HausDerTugend

Havenhurst von Andrew C. Erin

havenhurstREGIE Andrew C. Erin
DARSTELLER  Julie Benz, Danielle Harris, Currie Graham, Fionnula Flanagan, Belle Shouse, Josh Stamberg
DREHBUCH Andrew C. Erin, Daniel Farrands
PRODUZENT  Andrew C. Erin, Tosca Musk, Jina Panebianco
USA 2016 / 80 min / englische OV
KONTAKT  CMG

 
Jackie hat gerade einen Alkoholentzug hinter sich, nachdem sie ihre Tochter im Suff totgefahren hat und bekommt ein Appartement in Havenhurst, einem alten riesigen Gebäudekomplex mit langer Geschichte. Havenhurst ist auf Rehapatienten spezialisiert, die dort eine Chance auf Besserung bekommen. Doch das ist eine einmalige Chance wie Jackie bald herausfindet, denn ihre Freundin Danielle wohnte im gleichen Appartement, ist jedoch spurlos verschwunden.

Was sich in der Beschreibung wirklich spannend anhört, so spannend, dass ich über das Gesetzt der Serie (alle zweiten Filme des Eröffnungstages des Fantasy Filmfest sind in Schrott) hinwegsah und sitzen blieb, stellte sich schnell als ganz maue und schlecht gespielte Folterhausklamotte heraus. Das gruseligste am Film war mal wieder Fionnula Flanagan. Das Konzept war einfach: schönes altes großes Wohnhaus in Manhattan wird von Familie als Wohnraum für Rehapatienten zur Verfügung gestellt, also Menschen, die Suchtprobleme aller Art hatten. Die Regeln sind streng und bei Verfehlung droht der Rauswurf. Leider kommt es dazu nie wirklich, denn nach der Kündigung verschwinden die Exmieter in den Wänden des Hauses, um dann auf der Folterbank eines der Söhne des onion_head_avatars 3:10Hauses zu landen.
Doppelte Wände, Falltüren und ein Killer in Fetischklamotten, mit sehr blasser Haut, geringem Wortschatz und einer Mutter die selbsternannte Hüterin der Tugend ist, sind etwas ausgekaut, insbesondere, wenn man es so uninteressant verpackt. Ach, ja, der Film ist mit Julie Benz, die aus den Serien, die ich nie sehe. Hilft aber auch nicht weiter.

2 Gedanken zu „HausDerTugend“

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