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Independence Day 2: Wiederkehr von Roland Emmerich

20 Jahre nach der Alieninvasion, hat man auf der Erde die Außerirdischen und dank der Aneignung der Alientechnologie, Verkehrsmittel, Waffen und Abwehr neuer Invasoren aus dem Weltall voll im Griff.
Jeder Stein steht wieder auf dem nächsten und Thomas J. Whitmore ist im Ruhestand, wenn auch mit einem verwirrten Geist, denn er träumt seltsame Dinge und er ist nicht der Einzige mit diesen Visionen.

Independence Day 2: Wiederkehr von Roland Emmerich

independence-day-2-wiederkehrDirected by Roland Emmerich
Produced by Dean Devlin, Roland Emmerich, Harald Kloser
Screenplay by Roland Emmerich, Dean Devlin, Nicolas Wright, James A. Woods, James Vanderbilt
Story by Roland Emmerich, Dean Devlin, Nicolas Wright, James A. Woods
Based on Characters  by Roland Emmerich, Dean Devlin
Starring  Liam Hemsworth, Jeff Goldblum, Jessie T. Usher, Bill Pullman, Maika Monroe, William Fichtner, Sela Ward, Judd Hirsch, Brent Spiner, Vivica A. Fox, Angelababy
Music by Harald Kloser, Thomas Wanker
Cinematography Markus Förderer
Edited by Adam Wolfe
Production companies Centropolis Entertainment, TSG Entertainment, Electric Entertainment
Distributed by 20th Century Fox
Release dates June 20, 2016 (TCL Chinese Theatre), June 24, 2016 (United States)
Running time 120 minutes
Country United States
Language English
Budget $165 million  Box office $343.6 million

 

20 Jahre nach der Alieninvasion, hat man auf der Erde die Außerirdischen und dank der Aneignung der Alientechnologie, Verkehrsmittel, Waffen und Abwehr neuer Invasoren aus dem Weltall voll im Griff.
Jeder Stein steht wieder auf dem nächsten und Thomas J. Whitmore ist im Ruhestand, wenn auch mit einem verwirrten Geist, denn er träumt seltsame Dinge und er ist nicht der Einzige mit diesen Visionen.
Aus gutem Grund wie sich herausstellt, denn die Aliens haben es geschafft ein Notsignal zu senden und ihre Sektionskönigin zu rufen und die ist nun hurtig auf dem Weg, der Erde ordentlich einzuheizen, auf der alle ziemlich überrascht sind, was da ankommt.

Oh man, ich mochte ja den ersten Teil schon nicht. Emmerich ist wirklich nur gehirnlose Effektmaschine mit zu viel Patos, politischer Korrektheit und einer unerschütterlichen Vision, die Menschen könnten es in 20 Jahren schaffen eine Mondbasis zu errichten.
Mal im Ernst, was nützt den besten Ingenieuren moderne Technik, wenn sie ihnen niemand erklärt. Ich glaube nicht, dass die Aliens da hilfreich waren. Eine Menschheit, die Jahrzehnte benötigt simple Flugplätze zu bauen oder Spaceshuttles irgendwie so zu konstruieren, dass bei Start nicht alle Kacheln abfallen, soll hochmoderne Technologie extrahieren und für sich nutzten können und das in so kurzer Zeit? Hust
Gut, wir bewegen uns im SF-Genre und gehen mal davon aus, dass ein Raumschiff mit einem Durchmessen von 5000 km (!), das auf der Erde eine praktisch-Bruchlandung hinlegt, keine ernsthaften Auswirkungen auf unseres Planeten Umlaufbahn oder Erdzirkulation haben würde, auch wenn nebenbei zugegeben wurde, dass das Ding auf Grund seiner Größe eine eigene Gravitation hat.
Das nehmen wir alles mal beiseite, auch wenn es schwer fällt und sehen beeindruckt auf die Leinwand, denn eines kann Emmerich: er macht viel kaputt.
Zwischen den wässrigen Augen von Präsidenten und Töchtern wie Freundinnen, auf und absteigenden Fluggeräten (die ein Michael Bay sicherlich noch attraktiver in Szene gesetzt hätte) finden wir dann etwas Handlung und völlig uninteressante wie überflüssige Charakter und Starbesetzung. Die Außerirdischen der ersten Invasion haben doch tatsächlich ein Notsignal abgesetzt (sehr schlau das) und einige unserer Protagonisten auf dem blauen Ball haben Visionen ohne sie deuten zu können, bis zum Tag X. Da fällt es Psychologin Charlotte Gainsbourg wie schuppen aus dem iPad: das hat was zu bedeuten! Das hängt zusammen!
Doch zu spät nachgedacht, die (Alien) Chefin streift bereits den Mond und will ihre gefangenen Lämmchen nach Hause bringen, natürlich nicht ohne vorher den Saft aus unserem Planeten zu saugen.
Tja und weil wir dank derer Technologie nun auch ganz schlau geworden sind, nehmen wir erstmal so hin, dass die Invasoren hier wirklich viel zerstören und vertreiben die schleimige Brut dann, glaube ich, denn obwohl die Sichtung dieses Kunstwerkes keine 10 Tage her ist, habe ich fast alles wieder vergessen, was nicht unbedingt nur an meiner Alzheimer-light liegt.
Das wars so im Großen und Ganzen.
Das Beste am „darstellerisch-inhaltlichen“-Komplex war noch Data aka Dr. Brakish Okun aka Brent Spiner, der einfach eine tolle Figur ist und die Sache noch etwas humoristisch aufgelockert hat.
Das Schlimmste war die unverschämte Kopie von „Aliens“, die Emmerich-Königin sah in manchen Einstellung zum Verwechseln ähnlich und die ganze Idee war einfach – bäh und der Friendly-Alien-Ball, der mich irgendwie sehr an „Marvin“ aus PADDG im verfeinerten Oblivion-Design erinnerte.
Ich denke, mehr will ich gar nicht dazu sagen. Darstellerisch herausstechen konnte man hier nicht wirklich und es war ziemlich egal, ob man Jeff Goldblum oder Bill Pullman heißt.
onion_msn_4-253A10Sela Ward werde ich wohl weiterhin  in jeder Rolle schrecklich finden und Angelababy kannte ich aus „Tai Chi Hero“ (mensch ja).
Insgesamt ist der Film was für echte Effektefans, die sich keinen Kopf darum machen, dass hier gute Leute für keine Handlung verheizt werden.


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6 Gedanken zu „GrößerSchnellerStärkerUndDoch
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  1. Ja, das war leider wirklich nichts. Vielleicht wären sie besser damit gefahren, wenn sie komplett auf neue Charaktere gesetzt hätten… und den anderen nur so ganz kurze Cameos gegeben hätten.

    Nicht mal die Rede war wirklich gut… aber wir werden wohl ja leider auch noch mit einem dritten Teil klar kommen müssen. Und das wird gruselig…

    1. Wer weiß, vielleicht wird das der beste Teil :))
      Gab es schon mal einen besten Dritten? Muss ich überlegen…

  2. Salve!

    Hab ihn heute geguckt. (Im Netz geistert was HD-mäßiges herum..;-)
    Was für ein CGI-Schwachsinn, welch‘ Filmschrott.
    Gelackte Teeny-Schauspieler, ein Überlebender, der quicklebendig aus
    einem mehrjährigem Tiefschlafkoma erwacht, als wäre nichts gewesen… Haha.
    Der erste „ID“ war ja noch irgendwie originell. (Abgesehen vom
    „Emmerich-Flair“) Im Grunde hat dieses Machwerk die „Goldene Himbeere“
    verdient. Auch die deutsche Synchro ist grottenschlecht. (B/C-Sprecher)
    Abermillionen Dollar für NICHTS. Es geht auch anders, mit relativ kleinem Budget.
    Siehe „Europa Report“ (2013) Gut gemachter Sience Fiction, den man auch mehrmals
    anschauen kann, ohne dass er langweilt.
    Naja. Heute gesehen – morgen vergessen. Die Welt geht deshalb nicht unter..;-)

NurZuTrauDich!

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