Fear the Walking Dead von Dave Erickson und Robert Kirkman für AMC Studios
Created by Robert Kirkman, Dave Erickson
Based on The Walking Dead by Robert Kirkman, Tony Moore, Charlie Adlard
Starring Kim Dickens, Cliff Curtis, Frank Dillane, Alycia Debnam-Carey, Elizabeth Rodriguez, Mercedes Mason, Lorenzo James Henrie, Rubén Blades, Colman Domingo
Theme music composer Atticus Ross
Composer(s) Paul Haslinger
Country of origin United States
Original language(s) English
No. of seasons 1 No. of episodes 6 (list of episodes)
Executive producer(s) Robert Kirkman, David Alpert, Greg Nicotero, Gale Anne Hurd, Dave Erickson
Producer(s) Bill Johnson
Editor(s) Todd Desrosiers
Location(s) Los Angeles, California, United States
Vancouver, British Columbia, Canada, Baja, Mexico
Cinematography Michael McDonough
Running time 43–65 minutes
Production company(s) AMC Studios, Circle of Confusion, Skybound Entertainment, Valhalla Entertainment
Release Original network AMC Original release August 23, 2015 – present
Auch im sonnigen Los Angeles ist nicht alles Gold was glänzt, das wissen Literaturlehrer Travis und Lebensgefährtin Madison ziemlich gut. Während sich Travis das Sorgerecht für seinen Sohn Chris mit Ex-Frau Liza teilt, versucht er auch irgendwie Vater für Madisons Kinder zu sein. Doch die beiden haben so ihre Probleme mit ihm und erschwerend kommt dazu, dass Madisons Sohn Nick drogenabhängig ist.
Da kommt es recht unpassend, dass sich in L.A. eine seltsame Pandemie breit macht. Die Erkrankten verschwinden oder legen eine gewisse Aggressivität anderen gegenüber an den Tag und bald wird klar: diese „Menschen“ sind eine Gefahr für Leib und Leben.
Als der Groschen bei Travis und Madison fällt, wollen die beiden mit ihrer Familie in die Wüste flüchten, doch auf einmal übernimmt das Militär den bislang heimeligen Vorort.
„Fear The Walking Dead“ ist AMCs Ableger von „The Walking Dead“, sicherlich um Geld zu scheffeln, aber auch um dem Zuschauer eine Vorgeschichte zu liefern.
Ich glaube weder das eine, noch das andere hat so richtig funktioniert, aber als Lückenfüller gehen die sechs Folgen dieser Staffel gut durch.
Wie erwähnt klappt es mit einer richtigen Vorgeschichte nicht wirklich. „Fear The Walking Dead“ spielt zwar vor Ricks Erwachen aus dem Koma, aber in Los Angeles und in Ermangelung irgendwelcher Erklärungsversuche. So sehen wir dann einen Ableger, der früher beginnt und mich noch intensiver darüber sinnieren lässt wie lange Rick im Koma lag und wer ihn da versorgt hat. Aber gut, wir müssen nun erstmal mit den Charakteren aus FTWD warm werden.
Das fällt schwer, denn so wirklich was her machen Cliff Curtis als pazifistischer Literaturlehrer und Kim Dickens als Vertrauenslehrerin nicht. Die drei Kinder der beiden sind zudem alles andere als Sympathieträger und ich sehe da auch nicht unbedingt Potential. Travis Sohn Chris ist mehr ein ADS Hampelmännchen, dem man eine bennyhill’sche Hinterkopfbehandlung angedeihen lassen möchte, Tochter Alicia ist ein Teenager Tausendschönchen und Sohn Nick ist ein Junkie, der über alle Folgen fettiges Haar hatte und die von einem Senioren geklauten Klamotten trug. Etwas darstellerischen Pep brachten nur Rubén Blades als Daniel Salazar, einem undurchsichtigen Friseur aus El Salvador und Colman Domingo als Victor Strand, über den man nicht besonders viel erfuhr, außer dass er ein Manipulator ist und clever.
Erzählt wird in den läppischen sechs Folgen dann also über den Ausbruch der Zombieepidemie in Los Angeles und das Verhalten der Bevölkerung. Viele scheinen es nicht zu peilen und die wenigen, die den vermeindlichen Durchblick haben flüchten mit dem offenen Wagen. Na ja und dann kommt natürlich das Militär und seine Fehlentscheidungen und panischen Handlungen, die um seine Familie zu retten, einen Mann gerne auch mal tausende andere Töten lässt.
So bleibt ein Kopfschütteln über einen zähen Anfang und ein Cliffhanger, der mich zuversichtlich auf das, was da kommen mag schauen lässt.
Es kann nur besser werden…
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Ich fand die Serie sehr zäh, bei Episode 4 oder 5 bin ich dann geistig ausgestiegen, weil es mir eh egal war, was mit den Charakteren passiert. Den Cliffhanger kann man aber leider auch dazu verwenden, um das Familendrama auf noch geringerem Raum auszuwälzen.
Ich hätte mir mehr Informationen über den Ausbruch der Seuche gewünscht. So ist doch wieder alles im Dunkeln, wie bei TWD.
Ich war nicht so hart, weil TWD auch etwas Anlauf brauchte, aber ich glaube ebenfalls nicht, dass dieser Ableger annähernd so gut wird.
Und ja, es hat mich auch echt frustriert, dass nichts zum Ausbruchsgrund gesagt wurde.
Oh, also Nick fand ich ziemlich klasse, muss ich sagen, der einzige, in der Serie, der bei mir sowas wie Sympathien weckte. Begeistert war ich von der ersten Staffel allerdings auch nicht, das entwickelt sich alles so langsam und diese Darstellung des bösen Militärs kotzt mich mittlerweile auch an. Nicht weil ich Soldaten so toll finde, sondern weil sich das in dieser Art Geschichten permanent wiederholt. Ganz furchtbar unerträglich fand ich den leiblichen Sohn von Travis, hoffe, der übersteht die zweite Staffel nicht lach grauenhaft.
Ja gut, Nicks Rolle ist eigentlich ne klassische Evan Peters Rolle und wahrscheinlich auch so angelegt, aber dieser beige Blouson ging mir auf die Nerven :))
Ja, der lief in Klamotten rum wie Smudo zu seinen besten Zeiten. 🙂
Genau! Ich wusste doch, dass er mich an wen erinnert :))))
Schlurferalarm!..;-D
Klick den folgenden Link:
….. ???? http://tinyurl.com/jan73wn ???? …..
Lautstärke hoch und schließ die Augen.
(Nachdem du diese Anweisung gelesen hast.)
Stell dir die Schlußszene eines 70er-Blaxploitation vor.
Kamera geht in die Totale, du siehst einen blutroten
Sonnenuntergang, davor den sich schlängelnden Mississippi.
Halte dieses Bild bis zum Ende des Songs.
Feines Kopfkino..;-)
Du alter Romantiker :))
Funktioniert aber gut!
Ich war mir sicher, dass du noch wach bist
und im Netz nach Romanzen guckst..;-D
War mir eine Ehre, dir nächtliches Kopfkino mit Soul
zu bescheren!..;-) Helau!