The Walking Dead Staffel 5 von Frank Darabont für AMC
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Jahr(e) seit 2010
Produktionsunternehmen Circle of Confusion,
Valhalla Motion Pictures
Länge ca. 43 Minuten
Episoden 75+ in 6+ Staffeln (Liste)
Genre Drama, Horror
Titelmusik The Walking Dead Theme von Bear McCreary
Produktion Frank Darabont, Gale Anne Hurd, David Alpert, Robert Kirkman, Charles H. Eglee
Idee Frank Darabont, Robert Kirkman (Comic), Tony Moore (Comic)
Musik Bear McCreary
Erstausstrahlung 31. Oktober 2010 (USA) auf AMC
Deutschsprachige Erstausstrahlung 5. November 2010 auf FOX
Während der Großteil der verbliebenen Gruppe um Rick in Terminus gefangen genommen wurde und feststellt, dass es sich bei den Einwohnern dort um Kannibalen handelt, können Carol, Tyreese und Judith unbemerkt in Terminus eindringen und die Gruppe befreien, wenn auch nicht ohne Verluste. Auf ihrer Flucht treffen sie auf einen Pfarrer und finden Zuflucht in seiner Kirche, doch die Reise soll weiter nach Washington DC gehen.
Derweil wacht Beth im Grady Memorial Hospital in Atlanta auf und wird dort festgehalten. Eine ehemalige Polizeieinheit hat dort ihr Regiment errichtet und versklavt jeden, den sie verletzt oder unverletzt aufgreifen.
Wie konnte ich nur vergessen die 5. Staffel von „The Walking Dead“ zu besprechen?
Also muss die besten Filme und Serien 2015 noch warten.
Natürlich schließt die 5. Staffel nahtlos an die 4. an, die für meinen Geschmack nicht ganz so gut war wie der Rest der Serie. Aber neue Staffel neues Glück und so fing es rasant an, weil klar war, dass Rick und seine Leute Kannibalen in die Fänge geraten sind. Aber es hätte mich gewundert, hätten sie dieser prekären Lage nicht entfliehen können und wäre das blutfrei passiert. Auf ihrem eigentlichen Ziel Washington D.C. treffen sie dann zunächst auf einen Pfarrer, der nicht mit sich im Reinen ist und letztendlich die Gruppe in Gefahr bringt. Eine etwas nervige Figur wie ich fand. Die Stimmung wird zunehmend depressiver und desillusionierter, da weitere Mitglieder des harten Kerns dran glauben müssen.
Eine weitere Station ist dann Atlanta, wo Beth in die Fänge eines Häufchens Polizisten geraten ist, die sich in einem Krankenhaus verschanzt haben und dort Verletzte und Streuner aufnehmen, die sie jedoch versklaven und misshandeln. Das Sagen hat dort eine Frau und alle sind irgendwie des Wahnsinns kecke Beute.
Doch die Gruppe zieht weiter und sie wird verfolgt. Von wem ist nicht so ganz klar. Es scheinen mehrere Individuen oder Gruppen zu sein, die sehr unterschiedliche Intentionen haben. Letztendlich scheint jedoch ein Licht am Horizont und die Gruppe findet eine Zuflucht in einem abgeschotteten Dorf, doch auch hier ist nicht alles Gold was glänzt und wir sehen wie sehr sich Rick und die anderen verändert haben.
Vor allem scheint Rick gefährlich abgeklärt.
Die 5. Staffel hat ihre Stärken und Schwächen wobei der Tenor wieder auf gut hohem Niveau liegt. Alleine die Tatsache, dass die Gruppe von seltsamen Unbekannten umschlichen wird und da draußen ein paar echt durchgedrehte Typen rumrennen und Zombies wie Menschen sammeln oder was auch immer hält einen bei der Stange.
Und auch wenn es teilweise runterzieht, aber es macht sich Frust breit, denn wichtige Menschen sterben andererseits ist die Freude groß, weil alle denken endlich eine Zuflucht gefunden zu haben, die gewaltlos und friedlich vor sich hin lebt.
Doch einige Figuren sind mittlerweile so kaputt oder vielleicht auch übersensibilisiert, dass sie drohen jedes „Paradies“ zu zerstören.
Die Staffel endet selbstredend mit zunehmend spannenden Folgen und schließlich mit einem Wumms und ich freue mich wahnsinnig auf die nächste.
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