1. Fantasy Filmfest White Nights 2015
In diesem Jahr fanden erstmalig die White Nights des Fantasy Filmfests statt. Wie im Frühjahr die FF-Nights werden hier 10 Filme an einem Wochenende gezeigt.
Der Sinn der Sache ist den geneigten Horrorfans auch Filme aus dem Festivalherbst zugänglich zu machen, die im Frühjahr oder Sommer nicht gezeigt werden können. Alle Filme wurden bereits in Toronto gezeigt.
Wie die Überschrift erahnen lässt, war die Auswahl bis auf wenige Ausnahmen recht bis sehr blutlastig, dadurch war zuweilen viel Bewegung in den Sitzen, weil man ja keinesfalls offensichtlich weggucken darf :))
Die Filme kamen aus aller Herren Länder und wir hatten auch Besuch vom Filmteam, erstens zu „Road Games“ Regisseur und Drehbuchautor Abner Pastoll mit Produzentin Junyoung Jang und Darstellerin Joséphine de La Baume und zweitens den entspannten Regisseur von „Baskin“ Can Evrenol.
Es liefen am Samstag: SUMMER CAMP, EVOLUTION, ROAD GAMES, TAG und SOUTHBOUND und am Sonntag: DEMON, FEBRUARY, BASKIN, BONE TOMAHAWK und LAVALANTULA.
Qualitativ war das Programm eher durchschnittlich, aber durchaus sehenswert.
Mein Favorit war ganz klar der Kurt Russell Film „Bone Tomahawk“ und die Gurke des Wochenendes war „Lavantula“.
Bei Eintrittspreisen von 10 Euro pro Karte, war die Entscheidung für eine Dauerkarte übrigens die Richtige und die Klos waren sogar relativ sauber.
Zur Strafe kostet ein kleines Wasser aus dem Hahn im Cinestar mittlerweile €4,25, was so was von Wucher ist, dass ich sogar das Wort sittenwidrig in den Mund nehmen würde.
Ansonsten sehr entspannt und ordentlich besucht das und im Vergleich zu allen anderen Kinos in Berlin, die dieses verkaufsoffene Wochenende die totalen Besuchereinbrüche hatten, konnten die White Nights gute 2000 Besucher ins Kino locken. Immerhin.
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