Body von Dan Berk und Robert Olsen
Directed by Dan Berk, Robert Olsen
Produced by Bryan Gaynor, Michael W. Gray , Chadd Harbord
Written by Dan Berk, Robert Olsen
Starring Helen Rogers, Alexandra Turshen, Lauren Molina, Larry Fessenden
Music by Luke Allen
Cinematography Matt Mitchell
Edited by Bryan Gaynor
Production company, Last Pictures, Smiley Ball Films
Release dates January 25, 2015 (SFF)
Running time 75 minutes
Country United States
Language English
Holly, Cali und Mel sind drei Freundinnen, die am Weihnachtsabend nichts besseres zu tun haben, als bei Mel Scrabble zu spielen und einen Joint zu rauchen und eigentlich wäre der Tag auch schon vor 22.00 Uhr zu Ende, würde Cali nicht darauf drängen noch Party zu machen.
Calis Onkel ist verreist und da steht nun eine Luxusvilla so ganz alleine – das kann man so nicht stehen lassen. So überredet sie die anderen beiden dort hin zu fahren und ordentlich abzufeiern und ja, die drei leben sich frech im Haus aus.
Doch dann bemerkt Holly, dass die Familienfotos im Haus so gar nicht zu Calis Familie passen und just in dem Augenblick als das Geheimnis gelüftet wird steht auch noch der Hausmeister des Anwesens vor den Mädchen. Mit schlimmen Folgen, denn ein Gerangel befördert den Mann die Treppen runter und hinterlässt ihn mit Genickbruch.
Doch was nun?
Tja was nun?
Wieder so ein Streifen dessen Inhalt sich eigentlich ganz interessant anhörte, der sich jedoch als ein lahmes Konstrukt entpuppte, das schon an seinen Protagonistinnen krankte.
Nur Männer können so eine „Freundinnengruppe“ zusammenstellen, in Unkenntnis, dass sich solch verschiedene Mädchentypen in diesem Alter niemals zusammentun würden. Jemand wie Cali hätte nie nicht eine Freundin wie Mel, schon gar nicht zum Abhängen und feiern. Das nur am Rande. Nee eigentlich nicht, denn was sich die unglaubwürdige Gruppe da ausdenkt, ist mindestens genauso dämlich. Man kann ja verstehen, dass niemand gerne die Polizei holt erst recht nicht in so einer prekären Situation, aber Cali denkt sich eine wirklich schräge Geschichte aus, die selbst unter den Augen der „Glasses of Justice“ bestand hätte (ihrer eingeschränkten Meinung nach) und natürlich läuft nie irgendwas nach Plan A (außer bei den Japanern). So gibt es dann auch etwas Blut und Knochengeknirsche und ein durchaus berechenbares Ende.
Ehrlich gesagt bin ich kurzzeitig sogar weggenickt, weils mir einfach zu blöd war und ich ärgere mich nachträglich, dem Film im Fresh-Blood-Wettbewerb eine 3 gegeben zu haben.
Egal. Man kann es aushalten, ist aber nicht besonders gut.
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