88 von April Mullen
Directed by April Mullen
Produced by April Mullen, Tim Doiron
Screenplay by Tim Doiron
Story by April Mullen, Tim Doiron
Starring Katharine Isabelle, Christopher Lloyd, Kyle Schmid, Tim Doiron, April Mullen, Jesse McCartney, Michael Ironside,
Music by Benoit Grey
Cinematography Brooks Reynolds
Edited by Karl T. Hirsch
Production company Wango Films
Distributed by Millennium Entertainment
Release dates 6 January 2015 (US)
Running time 88 minutes
Country Canada
Language English
Gwen hat keine Ahnung wie sie in dieses Diner kam und was die Pistole in ihrer Handtasche zu suchen hat, doch viel zu schnell wird aus Verwirrung Panik, die Waffe geht los und eine Angestellte wird getroffen. Als Gwen flüchtet wird sie bereits von einem jungen Mann erwartet, der sie zu kennen scheint und Flamingo nennt.
Nun muss Gwen herausfinden was passiert und wer an diesem Zustand schuld ist. Und was ist mit ihrem Freund passiert, was hat die 88 zu bedeuten?
„88“ erzählt die Geschichte von Gwen aka Flamingo, die völlig desorientiert ist und eine dissoziative Störung durch ein Trauma erlitten hat. Mullen zeigt in Rückblenden was Gwen in den letzten Tagen getrieben hat und erklärt am Schluss was tatsächlich passierte.
Dabei stellt sich heraus, dass Gwen für einen gewissen Cyrus in einer Bar arbeitete, sich verliebte und aufhören wollte. Ihr Liebster war auf einmal tot und Gwen weiß, Cyrus steckt dahinter. Bilder puzzeln zusammen, was nach Gwens Meinung zusammengehört, doch war es tatsächlich so?
Mullen lässt uns hier nicht viel Spielraum und ständige Wiederholungen, Vor- und Zurückblenden entmündigen uns, auf dass wir auch gar nicht in die falsche Richtung laufen.
Dazu kommt die Hauptfigur Gwen, gespielt von der von mir durchaus geschätzten Katharine Isabelle, die nur teilweise rockt, denn ihr zweites brutales ich Flamingo ist zum Fremdschämen peinlich und hätte mehr gebraucht als schlappe Kippen im Mundwinkel. Keine Ahnung, warum eine Frau ausgerechnet sowas als cool und lasziv ansieht.
Dazu kommt, dass gut die Hälfte des Filmes mit Isabelle CloseUps gefüllt wurde, was viel über die magere Handlung aussagt.
Daneben ist dann auch noch Christopher Lloyd in einer zugegebenermaßen Klischeerolle zu sehen, die er sowas von hölzern spielte war einfach zu viel des Guten, äh Schlechten.
An sich hat der Film gute Ansätze, doch bricht er sich das Genick an einer langweiligen Inszenierung und albernen Figuren.
Dennoch insgesamt gerade so okay.
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