Mission: Impossible – Rogue Nation von Christopher McQuarrie
Directed by Christopher McQuarrie
Produced by J. J. Abrams, Bryan Burk, Tom Cruise, David Ellison, Dana Goldberg, Don Granger
Screenplay by Christopher McQuarrie
Story by Christopher McQuarrie, Drew Pearce
Based on Mission: Impossible by Bruce Geller
Starring Tom Cruise, Jeremy Renner, Simon Pegg, Rebecca Ferguson, Ving Rhames, Sean Harris, Alec Baldwin
Music by Joe Kraemer
Cinematography Robert Elswit
Edited by Eddie Hamilton
Production companies Bad Robot Productions, Skydance Productions, TC Productions, China Movie Channel, Alibaba Pictures
Distributed by Paramount Pictures
Release dates July 23, 2015 (Vienna State Opera), July 31, 2015 (United States)
Running time 131 minutes
Country United States
Language English
Budget $150 million
Box office $479.4 million
Schwere Zeiten für das IMF.
Zwar können Hunt und sein Team gerade so verhindern, dass Terroristen an eine große Ladung Nervengas gelangen, doch der Chef vom CIA glaubt weder an das IMF, noch an das Syndikat, hinter dem Hunt her ist.
Da kann auch William Brandt in der Anhörung vor dem Senat nicht überzeugen und ehe sich alle versehen, sind sie Mitarbeiter des CIA und Ethan Hunt wird vogelfrei.
Doch während Direktor Alan Hunley ein waches Auge auf Hunts ehemaliges Team hält, versucht der weiter an das „Anti-IMF“ zu kommen und hat Erfolg – zunächst. Aber er gerät in Gefangenschaft von Solomon Lane, dem Kopf des Syndikats und lernt die rätselhafte Ilsa Faust kennen, die ihm fortan mehr als einmal das Leben rettet.
Yo, wie zu erwarten war, beglückten uns Cruise und sein Regisseur McQuarrie, die ja bereits eine selige Verbindung bei „Jack Reacher“ eingegangen waren, mit einem 131 Minuten Action-Spektakel.
MI5 geht nicht unbedingt höher und weiter, zeigt aber echt solide, selbstironische und starkfrauige Action mit einem fast schon Kalterkriegsfeindbildbösewicht wie wir ihn in den guten alten James Bond Filmen vorfanden und einem Geheimdienstversuchskonstrukt, das sich so vertraut anfühlte und sich so behaglich zwischen die Kampf- und Verfolgsungsszenen schmiegte, dass man den Kinosaal nur freiwillig verlies, um nicht unter sich zu machen (wegen der Überlänge jetzt).
Ja, Mission: Impossible – Rogue Nation ist so modern oldfashioned und macht dabei so viel Spaß, dass besagte 130 Minuten wie im Fluge vergingen.
Tom Cruise gibt dabei eine echt gute Figur, auch wenn sein Haar hier so fluffy ist, das ich persönlich vermute, da wurde mit einem Toupet nachgeholfen, was jedoch von Hollywoodinsider @FoxMulder1980 schwer bestritten wurde, aber egal der Mann wirkte recht fit und standfest und so selbstbewusst, dass Gegen- oder besser gesagt Mitspielerin Ilsa Faust aka Rebecca Ferguson reichlich Platz für Sommersprossen, als Darstellerin, Motorradfahrerin, Scharfschützin, Kämpferin, und Schuh- wie auch Kleidträgerin mit viel Format hatte, Vorbildfunktion und Identifikationsfigur mit eingeschlossen. Da wird eine klasse Vorführung Turandots ganz zur Nebensache…
Neben den beiden Turteltäubchen funktioniert das restliche Team wie am Schnürchen: Benji braucht nur einen Laptop, William verhandelt und Luther ist der Mann für den Rest. Da konnte Sean Harris nur versuchen nicht die Contenance zu verlieren und den schwarzen Rolli nicht zu zerknittern, wage Erinnerungen an „Sherlock“s Charles Magnussen kamen hoch.
Insgesamt eine sehr unterhaltsame Vorstellung, die sicherlich auch beim zweiten und dritten Mal noch zündet und Teil 2 und 3 gerne vergessen lässt.
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