In Fear von Jeremy Lovering
Lucy weiß nicht so recht, aber dann lässt sie sich von Tom doch überreden mit ihm auf ein Musikfestival zu fahren.
Die beiden sind erst zwei Wochen zusammen und Tom möchte Lucy beeindrucken so bucht er ein romantisches Hotelzimmer irgendwo auf dem Land etwas abseits ihrer Route zum Festival. Lucy ist skeptisch, doch lässt sie sich darauf ein. Die Wegbeschreibung zum Hotel ist eindeutig wischiwaschi, das Navi offline und die Schilder führen die beiden stundenlang im Kreis, bis die Nerven blank liegen; und dann ist da noch irgendwer, der den beiden versucht Angst zu machen.
Minimalistischer geht es fast schon nicht.
Ein junges Liebespaar will sich ein nettes Wochenende machen, setzt sich ins Auto und sucht ein Hotel. Abseits, mitten in der Pampas, Schilder, die den falschen Weg zeigen und irgendwer, der hinter den beiden her ist.
Aus purer Abgenervtheit wird Panik und Angst, langsam aber kontinuierlich schaukelt sich eine zunächst entspannte Situation zu einer sehr unentspannten hoch, logische Erklärungen werden weggewischt, das Misstrauen zueinander steigt, das Auto wird zur klaustrophobischen Falle.
„In Fear“ ist ein wunderbares und unterhaltsames Beispiel wie man mit wenig Mitteln und drei guten Schauspielern ein echtes Horrorszenario inszenieren kann, ohne viel Blutvergießen und Special Effects, rein über einen guten Spannungsbogen.
Dem Zuschauer bleiben dabei über eine lange Strecke mehrere Optionen und man kann beim besten Willen nicht vorhersagen in welche Richtung der Film einschlagen wird.
Dass das Ende so ist wie es ist, ist vielleicht der Tatsache geschuldet, dass es nur ein loses Drehbuch gab und man etwas in den Tag hineinspielte, was sicher zu einem guten und natürlichen Finish führte, jedoch den Schluss eher unoriginell wirken ließ.
Insgesamt jedoch ein durchaus empfehlenswert sehenswerter Grusel mit drei grandiosen Jungdarstellern: Iain De Caestecker, Alice Englert und Allen Leech.
In Fear ENGLAND 2013 85 MIN ENGLISCHE OV REGIE JEREMY LOVERING DARSTELLER IAIN DE CAESTECKER, ALICE ENGLERT, ALLEN LEECH DREHBUCH JEREMY LOVERING PRODUZENT JAMES BIDDLE, NIRA PARK VERLEIH STUDIOCANAL
Entdecke mehr von DasDingAufDerSchwelle
Subscribe to get the latest posts sent to your email.
Ohne mich jetzt genauer auf den Film zu beziehen (der sich aber interessant anhört), wollte ich mal sagen, dass du es hier sehr nett hast auf deiner neu gestalteten Seite. Gefällt mir 😉
Vielen Dank 🙂
Die Ansicht auf dem iPad ist noch suboptimal, da schraube ich seit Tagen, aber ansonsten bin ich ganz zufrieden, besonders wenn es meinen Besuchern auch gefällt.
Salve!
Hab ihn mir mal besorgt. (Mit O-Ton) Wird am WE geguckt,
dann geb ich dir Bescheid, was ich dazu meine..;-)
(Mich haben Rhinoviren die letzten beiden Tage „flachgelegt“)
Tja. Anscheinend bin ich bisher der Einzige, der den alten Underground-Touch
vermisst. Auch wenn weisser Hintergrund „Seriösität“ suggeriert (Bloggerszene) –
das passt einfach nicht zur Miss CDW. Pfeif einfach auf die Konformitäten und
gestalte wieder eine schöne, gruftige „Höhle“! Bleibe dabei. Das Blog wirkt so beliebig.
Zumindest kann man ja noch zum alten Blog.de-Blog switchen..;-)
Gruß aus der Kiffa-Stube!
Ja mach das.
Ach je, mich meiden die Viren ja :-))
Der Hintergrund ist nicht weiß und wurde lediglich an das Hintergrundbild angepasst. Das soll noch veränderlich werden, vielleicht mit Slider, aber ganz so gruftig wird’s erstmal nicht mehr. Das hat auch nix mit modern oder seriös zu tun, ich wollte einfach mehr Farbe haben.
Okay. Ist ein Grau-Beige-Farbton.
(Farbverlauf nach unten hell)
So siehts zumindest auf meinem Monitor aus.)
Tja. Dann muss ich wohl dein Blog hacken und dir ein anderes
Template unterjubeln. (Mit ganz viel Blümchen..;-))
Edit:
Hast du das Gravatar-Plugin eingebaut?
Wahrscheinlich nicht, ansonsten würde dann nämlich
mein Teufelchen-Avatar im Kommentarfeld erscheinen.
(Zumindest funktioniert das in anderen
Wordpress-Blogs einwandfrei.)
Sag mal, wie kann denn der Beitrag an mir vorbei geschlichen sein.😳 Seltsam.