Iron Man 3 von Shane Black
Während Toni Stark an seinem Mark 42 bastelt, wird die Welt von einem neuen Attentäter terrorisiert.
Er nennt sich „Der Mandarin“, verübt auf der ganzen Welt Bombenattentate und bedroht den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Aber das ist für Toni nur zweitrangig, denn nach den Ereignissen in New York mit den Avengers, leidet er unter klassischen Panikattacken.
Doch gehen wir zurück ins Jahr 1999 nach Bern, Toni Stark nimmt an einer Messe teil und lernt die hübsche Biotechnologin Maya Hansen kennen. Für ihre Arbeit, die in die Genetik der Lebewesen eingreift und dazu führt, dass sich Körper ständig regenerieren können interessiert er sich weniger wie auch das Versprechen sich mit dem den jungen Visionären und Unternehmer Aldrich Killian wegen einer Beteiligung an seinem Unternehmen AIM auf dem Dach des Hotels zu treffen.
Stark verlässt Bern und vergisst die beiden – jeder erschafft sich seine eigenen Dämonen.
So, da isser, der dritte Teil von Iron Man und gleich auch noch mit neuem Regisseur.
Statt Favreau lenkt nun Shane Black das Steuer, vielleicht ist Favreau auch zu sehr Kasten, als dass er in den Regiestuhl passt, wer weiß, komisch sieht er mittlerweile schon aus.
Aber ich will nicht abschweifen, denn besonders aufgefallen ist mit der Regiewechsel nicht. Es war von vornherein klar, dass nach dem zweiten doch mehr BumBum-Teil nicht weniger spektakulär explodiert werden kann und das tut es auch nicht. Von Krachfaktor nehmen sich 2 und drei nicht viel, vielleicht ein zwei gute Ideen, ansonsten scheppert es janz dolle, besonders gegen Ende des Films.
Aber zurück zum Anfang, denn Egomane Toni Stark erinnert sich zurück an die Jahrtausendwende und mit diesem Rückblick gesteht er sich auch gleich ein, dass er für so manche Sauerei in der Gegenwart selbst de Verantwortung trägt.
Davon abgesehen ist Toni so ohne Anzug doch ein ganz sensibler und mag es kaum glauben, dass er unter gemeinen Panikattacken leidet, auch wenn er sich weigert in eine Papiertüte zu inhalieren.
Sein Mark 42 ist fast fertig und da kommt ein irrer Zausel daher, nennt sich Mandarin und bombt sich durch die Welt immer näher an den Präsidenten heran. Es werden Ultimaten gestellt, die „War Machine“ wird in „Iron Patriot“ unbenannt und dann kommt sein bester Freund in Bedrängnis, was die Mandarinsache zu einer sehr persönlichen Angelegenheit macht.
Toni bekommt im Verlaufe der Handlung einer niedlichen Sidekick namens Harley, der Kind, aber überhaupt nicht nervig ist, wir erfahren, dass Happy Hogan total auf „Downtown Abbey“ steht und was man sieht ist nicht das, was es auch ist.
Nette Wendungen, ein überaus genialer Ben Kingsley, die gerne gesehene Rebecca Hall, Don Cheadle immer im Fred Perry, so ists richtig, und der übliche Toni Stark Wahnsinn eben , wobei er auch wieder so richtig Bastler sein darf und eine Story , die insgsamt in Ordnung ist, wenn auch ziemlich nahe am gefundenen „heiligen Gral“.
Ich würde auch sagen, dass die Gagdichte ziemlich hoch ist und kein bisschen Düsternheit oder Melancholie zu bemerken ist (danke dafür Mr. Black), was „Iron Man 3“ erfrischend von anderen Comic- und Thrillerverfilmungen unterscheidet. Man blickt zurück in Heiterkeit, gesteht sich seine Fehler ein und beichtet es am besten einem guten Zuhörer, aber dafür bleibt ihr am Besten selbst im Kino sitzen.
Das 3D war für meinen Geschmack völlig überflüssig, die Mucke so lala. Wertungsmäßig bin ich etwas in der Bredouille, da für den zweiten überaus großzügige 7 Punkte heraussprangen, müsste ich hier etwas mehr geben, denn Alles in Allem ist „Iron Man3“ ein durchaus gelungener Film, auch wenn Guy Pearce mitspielen durfte.
Iron Man 3 3D Directed by Shane Black Produced by Kevin Feige Screenplay by Drew Pearce Shane Black Based on Iron Man by Stan Lee Larry Lieber Don Heck Jack Kirby and Extremis by Warren Ellis Adi Granov Starring Robert Downey, Jr. Gwyneth Paltrow Don Cheadle Guy Pearce Rebecca Hall Stephanie Szostak James Badge Dale Jon Favreau Ben Kingsley Music by Brian Tyler Cinematography John Toll[1] Editing by Jeffrey Ford Peter S. Elliot[1] Studio Marvel Studios DMG Entertainment[2] Distributed by Walt Disney Studios Motion Pictures1 Release date(s) April 14, 2013 (Paris premiere) May 3, 2013 (United States) [3] Running time 130 minutes[4] Country United States Language English Budget $200 million[5] Box office $198,400,000
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