No One Lives von Ryûhei Kitamura
Irgendwie geht alles schief.
Während Hoags Gang gerade eine Villa leerräumt, kommen die Besitzer zurück, dann dreht Flynn durch und erschießt alle.
Damit nicht genug macht Flynn in einer Bar dann noch dieses junge Pärchen an, die eigentlich auf der Durchreise sind und nur in Ruhe ihr Steak essen wollen. Hoag beschwichtigt die Situation, doch Flynn gibt keine Ruhe und überfällt die beiden kurze Zeit später, kidnapped sie und stiehlt ihr Auto nebst Anhänger.
Flynn hätte wirklich besonnener handeln sollen, denn er hat einen echt ungemütlichen Psychopathen sauer gemacht und das hat für alle böse Konsequenzen.
Man ahnt es von Anfang an, dass hier was nicht stimmt mit dem trauten Pärchen auf Umzugsreise, aber es ist ein echter Kitamura und so wird sehr schnell aus dem Aggressor die feingehäkselte Grundlage für einen klassischen Slasher, beziehungsweise das formschöne Gewand zur Infiltration des Gegners. Dass dabei 98% des Casts nur dazu dient auf verschiedenen Wegen das zeitliche zu segnen ist selbstredend.
Ein paar Dinge machen diesen Film dennoch sehenswerter als andere Genrestreifen:
1. Luke Evans ist nicht nur ziemlich attraktiv, sondern kann durchaus nicht nur Memmen mimen. Nein er überzeugt hier auf ganzer Linie und ich wüsste nicht von wem ich lieber püriert werden wollte.
2. Adelaide Clemens als Enführungsopfer Emma, bei der man fast die ganze Zeit lang nicht abschätzen konnte auf welcher Seite sie spielt, was dem Ganzen eine gute Würze verlieh. Talentiertes Mädel.
3. Wenigstens ein guter neuer Slashereinfall.
4. Die Apocalypse Now-Hommage Szene.
5. Dichte Atmosphäre.
Und 6. ich habe den Schluss vergessen :-))
Insgesamt ist „No One Lives“ ein sehenwerter Horrorstreifen, der ziemlich blutig daherkommt, aber zu keinem Zeitpunkt langweilt oder zu stumpfsinnig ist und dabei sogar noch Raum für schauspielerische Qualitäten lässt.
No One Lives Directed by Ryuhei Kitamura Produced by Harry Knapp Written by David Cohen[disambiguation needed] Starring Luke Evans Adelaide Clemens Derek Magyar Beau Knapp America Olivo Brodus Clay Music by Jerome Dillon Cinematography Daniel Pearl Editing by Toby Yates Distributed by 20th Century Fox (UK) Release date(s) September 8, 2012 (Toronto International Film Festival) Running time 86 minutes[1] Country United States Language English
Entdecke mehr von DasDingAufDerSchwelle
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.
Du würdest dich von dem lieber pürieren lassen als von mir? Das bedeutet Krieg.
Oh deibl… Zum Glück ist mein Frühstück schon verdaut! xD
Du hast den Schluss vergessen? *lach* ja ich war auch sehr positiv überrascht von Evans. Die Soziopathenrolle steht ihm echt gut.
Ja, grüble seit gestern intensiv :))
:)) das müsst Ihr untereinander ausmachen.
Ich kann dich jetzt hier nicht aufklären, dann liest es jeder…
Ah, klingt gut. Ich habe erst einmal einen Schrecken bekommen, mich aber nach der Recherche erholt. 🙂 Luke Evans ist nicht gleich Chris Evans. :)) Luke Evans ist in der Tat ganz attraktiv, habe den aber noch nirgendwo gesehen.
Clash of the Titans, Robin Hood, Tamara Drewe, The Three Musketeers oder Immortals? 🙂 Keinen davon gesehen?
Mmmh.. niemals, nö, nö, nicht in diesem Leben und nö. Aber der Tag wird kommen und er wird mir über den Weg laufen. :))