Die 63. Berlinale ist vorbei und ich habe mir dieses Mal wahllos ein paar Filme spendiert, die ich erstens alle an einem Tag Online kaufen konnte und zweitens, die ich nach meiner Arbeit sehen konnte.
Meine Auswahl war dabei recht simple: Regisseur: ok., Schauspieler: kenne ich und ist interessant, Sprache: englisch, gebongt.
Von den acht gesehenen Filme waren zwei dabei, die ich als als Gurken bezeichnen würde, die anderen waren sehr gut bis okay.
The Grandmaster – Wong Kar Wai – 8/10
The Necessary Death of Charlie Countryman – Fredrik Bond – 7 oder 8/10 unterhaltsamer „Abenteuerstreifen mit Shia LaBeouf.
Maladies – Carter – 2-0/10 echter Möchtegernkunstschrott mit James Franco.
Lovelace – Rob Epstein, Jeffrey Friedman – 6/10 „Biografie“ von Pornostar Linda Lovelace, ziemlich einseitig und Tränendrüsig mit Amanda Seyfried und Peter Sarsgaard.
Don Jon’s Addiction – Joseph Gordon-Levitt – 8/10 Regiedebut Joseph Gordon-Levitts mit ihm selbst, Scarlett Johansson und Juliane Moore. Sehr sehr lustig und nett gemacht. Neben „The Grandmaster“ mein Highlight.
Promised Land – Gus Van Sant – 6 oder 7/10 ich weiß noch nicht. Kein typischer Van Sant mehr Matt Damon/Krasinski, plätschert spannungslos vor sich hin, nett aber nicht wirklich nennenswert.
A Single Shot – David M. Rosenthal – 4 bis 2/10 Drama mit Sam Rockwell. Extrem anstrengend und zäh, Rockwell sehr rustikal, die Geschichte arg konstruiert und eine Yakuzafrage aufwerfend, die Musik körperverletzend.
Side Effects – Steven Soderbergh – 6/10 für Allesgucker wie mich eine aufgekochte Geschichte und deshalb völlig überraschungsfrei und bis ins Kleinste vorhersehbar, weil schon mindestens zweimal gesehen. Nett gedreht, dafür aber auch Momente…na ich weiß nicht. Catherine Zeta-Jones overacting, Rooney Mara mit seltsamen Haarteil, Chaning Tatum ist Soderberghs Liebling.
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