Resident Evil Afterlife von Paul W. S. Anderson
Inhalt:
Die Welt ist noch immer fertig, voller Zombies und nur wenige konnten überleben, aber Alice macht ihr versprechen wahr und stürmt mit ihren Klonen das Tokio Hauptquartier der Umbrella Corp.
Leider kann Albert Wesker, mittlerweile selbst T-Virus infiziert und mutiert, fliehen und zerstört das Labor und halb Tokio, wird auf seiner Flucht jedoch fast von der echten Alice geschnappt, die er jedoch vom T-Virus heilt und ihr damit ihre Menschlichkeit zurückgibt.
Die nun sehr verletzliche Alice versucht sie wenige Monate später Arcadia zu finden, der letzte Zufluchtsort für Überlebende, der irgendwo in Alaska sein soll, trifft auf Claire und ein paar andere, aber auch wieder auf Wesker, der ihren und den Tod der anderen Überlebenden will.
Fazit:
Ach ich weiß nicht, ich war ja noch nie ein Fan dieser Resident Evil Geschichten, wobei ich den ersten Teil noch ganz spannend fand, glaube ich.
Dieser vierte Streifen fängt erschreckenderweise fast so an wie der davor und erst dachte ich, jetzt leiert sie das Gleiche noch mal runter, macht Alice dann auch irgendwie. Die Geschichte ist langweilig und uninspiriert, funktioniert vielleicht bei einem Spiel, als Film jedoch reicht das nicht.
In praktischer Klonmehrheit schließt Afterlife zunächst brav an das Ende von Extinction an, Alice macht mit mehr oder minder schlechten Effekten die Tokio Zentrale platt, doch ihre Mädels überleben nicht, was wohl niemanden juckt, sind ja nur Klone und scheinbar genauso wertlos wie ein Zombie. Dann wird sie auch noch zum Menschen zurückverwandelt, lebt aber praktisch genauso weiter wie immer und findet in Alaska eine alte Freundin wieder, mit der sie dann nach L.A. fliegt, noch mehr Menschen findet und das Schiff, dass die Zuflucht Arcadia sein soll. Dazwischen immer mal wieder ein paar Zombies, die aber auch gleichzeitig Mutanten sind (das habe ich nie so richtig verstanden) und ständig diese Plastikfigur Wesker, der genauso lächerlich rüberkommt wie irgendwer aus der Matrixtraumwelt. So unansprechend wie übrigens Alice, die ihre Lack- und Lederklamotten in dieser maroden Welt eigentlich wo bezieht? Ein großer Schwachpunkt ist natürlich Milla. Ich weiß, sie hat viele Fans und auch viele Filme gemacht, aber sein wir doch mal ehrlich – sie ist schlecht. Mag sein, dass sie unglaublich dizipliniert arbeitet und alles gibt, aber sie ist einfach keine gute Schauspielerin und wird es auch niemals werden, nie nicht.
Afterlife ist weder spannend, noch haut mich die Action um, man sieht einfach ein gefühlskaltes Plastikprodukt, das so wenig Sinn macht wie ein Kropf und weder Witz noch irgendwas hat.
Wenn ich höre, dass der Nachfolger nun noch schlechter ist, hätte ich mir diesen Film lieber gespart, denn den hatte ich zur Vervollständigung angesehen, um den Anschluss an den nächsten zu haben.
War wohl nichts.
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p>Deutscher Titel Resident Evil: Afterlife Originaltitel Resident Evil: Afterlife Produktionsland Deutschland, Frankreich, USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2010 Länge 96 Minuten Altersfreigabe FSK 16 JMK 14 Stab Regie Paul W. S. Anderson Drehbuch Paul W. S. Anderson Produktion Paul W. S. Anderson Jeremy Bolt Don Carmody Bernd Eichinger Samuel Hadida Robert Kulzer Musik Tomandandy Kamera Glen MacPherson Schnitt Niven Howie Besetzung Milla Jovovich: Alice Ali Larter: Claire Redfield Wentworth Miller: Chris Redfield Sienna Guillory: Jill Valentine Shawn Roberts: Albert Wesker Spencer Locke: K-Mart Boris Kodjoe: Luther West Kim Coates: Bennett Kacey Barnfield: Crystal Sergio Peris-Mencheta: Angel Ortiz
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