ATM von David Brooks
Inhalt:
David steht auf Kollegin Emily und erfährt auf der betrieblichen Weihnachtsfeier, dass sie die Firma verlässt. Bislang war er zu schüchtern sie zu einem Date zu laden, doch nun nutzt er seine letzte Chance und bietet ihr an sie nach Hause zu fahren.
Leider hängt sich Kollege Corey mit in die Fahrgemeinschaft, David bringt es nicht fertig ihn abzuwimmeln. Dann fordert Corey auch noch was Essen zu gehen und nörgelt so lange bis die Beiden zustimmen, doch dann hat er kein Geld und die drei müssen zu einem Geldautomaten. Dieser findet sich dann im Nirgendwo auf einem verlassenen Parkplatz, doch David, Cory und Emily sind nicht alleine. Ein Irrer macht ihnen Angst und lässt ihnen keine Möglichkeit mehr aus dem ATM Haus zu entkommen.
Fazit:
„ATM“ ist sicher von seiner Idee her nicht schlecht und zuweilen auch recht spannend, dennoch hat er für meinen Geschmack ein paar dramaturgische Nervigkeiten.
Natürlich müssen die Protagonisten irgendwie in diesen ATM kommen, doch gehen mir Charakter wie David mittlerweile total auf den Geist. Da lässt sich der Mann von einem Kollegen, mit dem er nicht mal dick befreundet ist, dazu nötigen ihn nach Hause zu fahren, obwohl er Emily bringen will und das ein riesen Umweg ist. Dann nörgelt ein erwachsener Bänker wie ein Baby, dass er Hunger hat und sofort was essen will und die beiden anderen machen mit, obwohl sie das nicht wollen.
Und zur Krönung ist diese Dumpfbacke dann auch noch abgebrannt und will unbedingt zum Geldautomaten, irgendwo im Nirgendwo, wo dann ganz zufällig seine Karte nicht funktioniert. Er zwingt David mehr oder weniger mit dessen(!) Karte Geld abzuheben.
Als dann das Mädel auch noch ins Häuschen kommt, weil sie nicht so alleine im Wagen sitzen mag, entdecken die Drei, dass da draußen ein gruseliger Typ rumsteht und ahnen Böses. Erst mal drin bleiben und versuchen nett Kontakt aufzunehmen, bis klar ist, dass der nichts Gutes will. Natürlich findet das größere Drama dann im inneren des ATMs statt, da sich bei David ne Menge angestauter Wut entläd.
Na ja und so weiter und so fort. Die Drei sind dem zunehmenden Stress nicht gewachsen, es ist Winter und kalt, der Typ vor dem Häuschen bringt die Hoffnung auf Rettung um und drinnen erledigen das die Kollegen dann selbst.
Das Ende ist dann ganz interessant, wenn auch nicht durch und durch befriedigend.
Nichtsdestotrotz, für ein Erstlingswerk hat David Brooks seine Sache ganz ordentlich gemacht und wird sicherlich sein Publikum haben. Ich fands so mittelmäßig mit guten Ansätzen.
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p>Directed by David Brooks Produced by Paul Brooks Peter Safran Screenplay by Chris Sparling Story by Chris Sparling Ron Tippe Starring Brian Geraghty Alice Eve Josh Peck Music by David Buckley Cinematography Bengt Jonsson Studio Gold Circle Films The Safran Company Distributed by IFC Films Release date(s) April 6, 2012 Country United States
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Ahoi!
ATM – AnotherTrashMovie ?..;-D
(Wie Du mir, so ich dir..;-))
Ja vielleicht war das die geheime Botschaft des Films! :))
Es hat sich halt angeboten..;-D
Hab vorhin „Die Piraten – Ein merkwürdiger Haufen“ geguckt.
Spassige Animation..;-)
Hm. Klingt auch nicht berauschend. Wobei ich mir den hier aus Neugier mal auf DVD geben würde, ich kann mich dunkel erinnern, dass mir der Trailer damals ganz gut gefallen hat.
Tja nicht einfach das, aber reingucken kann man immer mal, so wars bei mir ja auch 😀
Den hab ich schon öfters beäugt, aber nie genommen. War wohl besser so :))
Ja, kann man drauf verzichten.