Detention – Nachsitzen kann tödlich sein von Joseph Kahn
Inhalt:
Riley Jones bekleidet an der Grizzly Lake High School mit Fug und Recht eine Außenseiterpositiion und hegt eine scheinbar unerwiderte Liebe zu Jugendfreund und Nachbarn Clapton Davis, der widerum ziemlich auf Rileys (Ex-) Busenfreundin Ione, der Cheerleaderin steht, aber offen heimlich von Sander Sanderson angebetet wird. Während Riley nur gemieden wird, wird Clapton regelmäßig von Iones cholerischem Ex verprügelt, was er mit Würde erträgt, denn er ist sonst recht beliebt.
Unterdess die drei versuchen das letzte Highschooljahr zu absolvieren, treibt sich noch kurz vor dem Abschlussball ein mysteriöser Killer herum, der eigentlich aussieht wie der Horrofilmkiller Cinderhella, Riley muss mit einer Hand voll anderer Nerds wegen einer albernen Nippelgateaffäre und deren Veröffentlichung auf You Tube während des Abschlussballs nachsitzen und Ions Ex ist in Wirklichkeit ein außeriridscher Mutant.
Eins ist gewiss: der Killer ist unter den Nachsitzern und das Schulmaskottchen ist eine Zeitmaschine – was kann man damit nun anstellen?
Fazit:
Ja huch, was ist das denn? Eine SciFi-Horror-Slasher-Komödie auf Speed? Scream meets Ferris Bueller meets Back to the Future on 45rpm?
Klar ist: man muss auf Genremix stehen, die Augen zurdrücken, wenn man Szenen und Charakterzüge von Personen altbekannter Lieblingsfilme plagiert sieht und mit einem Übermaß an Ideen und doppelter Geschwindigkeit zurechtkommen. Ist man jedoch tough genug und kann diesen durchgedrehten Clever&Smart Humor irgendwas abgewinnen, hat man mit „Detention“ unglaublichen Spaß auch wenn man sich ständig fragt wo die Reise eigentlich hingehen soll.
Es ist wirklich schwer zu beschreiben, denn hier vermischt sich echt brutaler Horror mit Was-Zur-Hölle-War-Das-Denn-Witz und einer abgedrehten Nerd-SciFi Story mit Bodyswitch und Mutationen – ich glaube, ein Hund war auch dabei oder? :-))
Alles in allem mag ich solchen durchgedrehten Sachen total gerne. Ironisch, auf tausend Ebenen, mit Kopf an die Wand Humor ist „Detention“ eine kleine Perle, die wie ich weiß nicht jeden gleichermaßen anspricht, aber mir hats gefallen.
Deutscher Titel Detention – Nachsitzen kann tödlich sein Originaltitel Detention Produktionsland Vereinigte Staaten Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2011 Länge 89 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Joseph Kahn Drehbuch Mark Palermo, Joseph Kahn Produktion Josh Hutcherson, Robert Abramoff, Richard Weager , Mary Ann Tanedo Musik Melissa Reese, Brain Mantia Kamera Christopher Probst Clapton Davis Josh Hutcherson Riley Jones Shanley Caswell Ione Foster Spencer Locke Billy Nolan Parker Bagley Sander Sanderson Aaron David Johnson Tim Schwarzmaier Elliot Fink Walter Perez Sloan Erica Shaffer Principal Verge Dane Cook
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Oha, das hört sich ja mal echt sehr interessant an. Den werde ich mir vormerken.
Kann mir vorstellen, dass er Dir gut gefällt. Wie gesagt: leicht chaotisch 🙂
… hey, mit Hund??? Muss ich dann wohl auch sehen…
Na, das hört sich vielversprechend an. Mit abgekupfertem Genremix komm ich ja gut zurecht, solange es gut und kurzweilig gemacht ist.
Fand ich schon. Frau Flinkwert hingegen fand den richtig schlecht :))
Ja, wenn auch in keiner tragenden Rolle. Ich habe beschlossen darauf zu achten solche wichtigen Details unbedingt mit anzugeben – also ob Hunde oder Kätzchen mitspielen. Kann ja ein wichtiger Entscheidungsträger sein, ob man den Film sehen mag oder nicht :-))
Naja, „richtig schlecht“, streichen wir das „richtig“ *lach*. Ich konnte mich immerhin zu vier Punkten durchringen. Mir hat hier sowas wie eine konsequente Handlung gefehlt, und irgendwann wollte ich allen Beteiligten ne Großpackung Retalin spendieren…
*lach* ich dachte nur an Dein Gesicht als Du rauskamst und vier Punkte sind schon richtig schlecht, wenn ich das an meiner Wertung anlege (im Allgemeinen und im Detail) :))
Statistisch gesehen bin ich in solchen Fällen immer eher auf deiner Seite :>>
Ich hab doch gesagt, dass Detention toll ist *klugscheiß*.
Freut mich, dass er dir auch gefallen hat 🙂