The Cabin in the Woods von Drew Goddard
Inhalt:
Die fünf Studenten Curt, Jules, Dana, Marty und Holden wollen sich ein schönes Wochenende in der Hütte von Curts Cousin irgendwo im Nirgendwo machen. Badehose, Bier und Dope – alles ist perfekt, da kann selbst der Redneck Tankwart absolut nichts dran ändern. Die Twens sind beeindruckt von der Hütte im Wald und im Laufe eines feuchtfröhlichen Abends endecken sie dann auch noch den Keller mit so allerlei Sammelsurium. Was sie nicht ahnen: sie werden die ganze Zeit beobachtet und beeinflusst und ab einem bestimmten Punkt geht es für die Fünf nur noch ums blanke Überleben.
Fazit:
Beim besten Willen, es geht nicht hier mehr über den Film zu verraten, denn auch wenn ich sonst gerne spoiler, würde ich sonst die Überraschung vorwegnehmen, denn „The Cabin in the Woods“ ist schon der etwas andere Horrorfilm.
Es sein nur so viel verraten: der Film beginnt auf zwei Ebenen von denen man wirklich nur spekulieren kann wie sie zusammenhängen, dabei läuft eine Geschichte schon fast nach den gängigen Mustern, über die andere kann man nur mutmaßen. Irgendwann glaubt man die Regeln zu erkennen, doch einige Figuren machen da nicht so mit und der Film driftet in ein schneinbares Chaos ab, wobei Liebhaber und Kenner des Genres voll auf ihre Kosten kommen.
Wendungen, die man beim besten Willen nicht erwartet, großartige Ideen, ein Showdown, dass seinen Namen völlig zu recht trägt und ambitionierten Darstellern, die das Maximum aus ihren Rollen holen.
Klingt wie ein Überraschungsei, ist es auch.
Für mich ist Drew Goddards Erstling als Regisseur einer der besten Horrorstreifen der letzten Jahre, der es versteht alles was man bisher gesehen hat intelligent zu verarbeiten, um einen dann total aufs Glatteis zu führen.
Großartig.
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