The Cabin in the Woods von Drew Goddard
Inhalt:
Die fünf Studenten Curt, Jules, Dana, Marty und Holden wollen sich ein schönes Wochenende in der Hütte von Curts Cousin irgendwo im Nirgendwo machen. Badehose, Bier und Dope – alles ist perfekt, da kann selbst der Redneck Tankwart absolut nichts dran ändern. Die Twens sind beeindruckt von der Hütte im Wald und im Laufe eines feuchtfröhlichen Abends endecken sie dann auch noch den Keller mit so allerlei Sammelsurium. Was sie nicht ahnen: sie werden die ganze Zeit beobachtet und beeinflusst und ab einem bestimmten Punkt geht es für die Fünf nur noch ums blanke Überleben.
Fazit:
Beim besten Willen, es geht nicht hier mehr über den Film zu verraten, denn auch wenn ich sonst gerne spoiler, würde ich sonst die Überraschung vorwegnehmen, denn „The Cabin in the Woods“ ist schon der etwas andere Horrorfilm.
Es sein nur so viel verraten: der Film beginnt auf zwei Ebenen von denen man wirklich nur spekulieren kann wie sie zusammenhängen, dabei läuft eine Geschichte schon fast nach den gängigen Mustern, über die andere kann man nur mutmaßen. Irgendwann glaubt man die Regeln zu erkennen, doch einige Figuren machen da nicht so mit und der Film driftet in ein schneinbares Chaos ab, wobei Liebhaber und Kenner des Genres voll auf ihre Kosten kommen.
Wendungen, die man beim besten Willen nicht erwartet, großartige Ideen, ein Showdown, dass seinen Namen völlig zu recht trägt und ambitionierten Darstellern, die das Maximum aus ihren Rollen holen.
Klingt wie ein Überraschungsei, ist es auch.
Für mich ist Drew Goddards Erstling als Regisseur einer der besten Horrorstreifen der letzten Jahre, der es versteht alles was man bisher gesehen hat intelligent zu verarbeiten, um einen dann total aufs Glatteis zu führen.
Großartig.
Directed by Drew Goddard; Produced by Joss Whedon; Written by Joss Whedon, Drew Goddard; Starring: Kristen Connolly, Chris Hemsworth, Anna Hutchison, Fran Kranz, Jesse Williams, Richard Jenkins, Bradley Whitford; Music by David Julyan; Cinematography Peter Deming; Edited by Lisa Lassek; Production company: Mutant Enemy Productions; Distributed by Lionsgate; Release date: March 9, 2012 (SXSW), April 13, 2012 (United States); Running time: 95 minutes; Country United States; Language English; Budget $30 million; Box office $66.5 million
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Och Manno… ich freu mich auch schon sooooooooooooo sehr auf diesen Film!!!
Na wer weiß, vielleicht ist das ja gar nicht Dein Ding. Soll ne Menge Leute geben, die damit gar nichts anfangen können 🙂
Ja der war mal wirklich toll als Horrorfilm zum Mittendrin sein und Drüberstehen abwechselnd bzw. gleichzeitig und eine Kritik zu schreiben ohne zuviel zu verraten war auch eine kleine Kunst, aber wir haben das schon geschafft würde ich meinen 😉
ja, mehr werde ich wohl auch nicht schreiben, geht einfach nicht, ohne anderen die den spaß zu versauen *lach*. Bei mir werdens 9 Punkte, denke ich.
Ja, auch wenn Du einen echten Spagat bei Deiner hingelegt hast, alle Achtung 😀
Da hatte ich tatsächlich noch kurz überlegt, aber mein erstes Gefühl am Donnerstag war einfach,: das ist mein Film und als er mir Freitag noch immer so gut gefiel 😀
Ja, die gibts tatsächlich 8| Ich hab bei imdb reingeschaut, da sind wirklich sehr viele negative Bewertungen. Kapier ich gar nicht. Oder die Amis waren intellektuell überfordert…?
Für mich auch ne glatte 10, wirklich seit langem mal wieder ein Film der was neues geboten hat. Und Joss Whedons Zeugs mag ich eh, womit ich mich als Buffy Fan oute :))
Yeah! Endlich soll ein Film auf den man sich freut, WIRKLICH gut sein 🙂
Habe ich mir doch gedacht. 🙂 10 Punkte. Ich will den auch unbedingt sehen.
Das ist einfach genau meine Wellenlänge was Horrorfilme angeht. Dennoch gab es nicht Wenige, die den Streifen überhaupt nicht mochten.