Hush von Mark Tonderai
Inhalt:
Zakes und Beth sind auf dem Heimweg, doch die lange fahrt auf der Autobahn zollt ihren Tribut. Die beiden streiten und dann, während Beth wieder schläft, schwächelt Zakes hinter dem Steuer, als er auf einmal in einer Baustelle unaufmerksam ist und fast einen Unfall mit einem Lastwagen hat. Der überholt ihn und währenddessen geht kurz die Ladeklappe hoch. Zakes ist schockiert, sieht er dort ein nacktes schreiendes Mädchen gefesselt im Laderaum.
Doch so groß sein entsetzen zunächst ist, will er es bei einem Anruf bei der Polizei belassen und gerät erneut in Streit mit Beth, die sich kurzentschlossen von ihm trennt. Auf dem nächsten Rastplatz steigt sie aus um eine andere Mitfahrgelgegenheit zu suchen, aber Zakes will das nicht, doch Beth ist plötzlich verschwunden.
Als Zakes „den Laster“ vom Rastplatz wegfahren sieht, schwelt in ihm ein böser Verdacht: ist Beth in die Fänge eines Mädchenentführeres geraten?
Zakes beschließt dem Lastwagen zu folgen.
Fazit:
„Hush“ reiht sich nahtlos in eine Serie von Verfolgungsfilmen ein, bei denen Frauen auf Raststätten verschwinden und/oder in ominösenn Lastern abtransportiert werden.
Alles beginnt auch hier mit einem Pärchen, dass in diesem Fall in der Beziehungskrise steckt. Wie in schon in „Spurlos“ wird der weiblichen Hälfte die Raststätte zum Verhängnis, doch die Spur wurde bereits ein paar Kilometer vorher gelegt als der Protagonist Zakes glaubte eine gefesselte nackte Frau in einem Laster gesehen zu haben.So beginnt eine Verfolgungsjagd, bei der Katz und Maus auch schon mal die Rollen tauschen, die aber durchaus sehr sympathisch und spannend inszeniert wurde.
Als Frühstücksfilm durchaus zu empfehlen, nichts Weltbewegenedes, dennoch mit kleinem Budget ein Maximum an Unterhaltung.
Directed by Mark Tonderai, Produced by Mark Herbert, Written by Mark Tonderai, Starring William Ash, Christine Bottomley, Andreas Wisniewski, Music by Theo Green, Cinematography Philipp Blaubach, Editing by Victoria Boydell, Studio Warp X, Film4, Pathé, Screen Yorkshire, UK Film Council, Distributed by Optimum Releasing, Release date 13 March 2009, Running time 91 minutes, Country United Kingdom
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Meine Lieblingsadaption ist „Breakdown“ (USA’97) mit Kurt Russell.
Als Frühstücksfilmchen würde ich eher den Giallo
„Torso – Säge des Teufels“ (I’73 empfehlen!
Da gehts wirklich rund!..;-D
:))
Breakdown – na den fand ich nicht so besonders. Meine Erinnerung daran ist aber auch eher verschwommen.
Ach solche Thriller gucke ich auch gerne. 🙂 Dem Plakat nach dachte ich erst, es ist eine osteuropäische Produktion, aber es ist ein britischer Film nicht?
Ja genau, ich hatte versehentlich das falsche Poster erwischt. Keine Ahnung, ob das türkisch oder was aus dem Balkan ist :)) Der Film ist auf jeden Fall Britisch.
Ich fand den damals im Kino echt superklasse!!! Beim zweiten Mal gucken sind mir dann auch so Kleinigkeiten aufgefallen, die nicht hätten sein müssen (aus qualitativer Sicht), aber spannend finde ich ihn immer noch.