Intruders von Juan Carlos Fresnadillo
Inhalt:
Als der kleine Juan eine Gruselgschichte zu schreiben beginnt, ahnt er nicht was folgen wird. Bereits in der kommenden Nacht wird er von einem Monster heimgesucht, ein Mann ohne Gesicht. Was zunächst nach einem Albtraum aussieht wird bittere Realität, denn auch Juans Mutter hat den Schattenmann gesehen, doch wird sie als hysterisch abgetan.
Sehr weit entfernt von Juan lebt die 12 jährige Mia und auch sie wird bald vom Schattenmann heimgesucht, nachdem sie in einem alten Baumloch einen Zettel mit einer angefangenen Geschichte über den Dämon ohne Gesicht gefunden hat und versucht sie zu ende zu schreiben. Mia vertraut sich ihrem Vater an und schon nach kurzer Zeit sieht er die Bedrohung, doch auch hier glaubt niemand den beiden.
Fazit:
Ach na ja, ich weiß nicht, irgendwie erinnert „Intruders“ zu jedem Zeitpunkt an bereits Gesehenes.
Ob „Poltergeist“, „Candyman“, „Them“ oder die unzähligen SchwarzeMannKindergruselgeschichten – nichts Neues hier und das wird auch nicht besonders innovativ präsentiert. Die Skepsis einem Film gegenüber, in dem Daniel Brühl mitspielt hätte größer sein müssen, aber nun ist das Kind in den Brunnen gefallen.
„Intruders“ ist wirklich nicht unspannend oder besonders zäh – okay etwas schon, aber Aufguss ist Aufguss und man merkt schnell wohin die Geschichte geht und fürchtet sich vor der nüchternen Auflösung, die dann aber nur teilweise stattfindet und Erklärungen schuldig bleibt.
Carice van Houten ist hübsch wie immer, Clive Owen mimt den verständnidvollen besorgten Vater und letztendlich fand ich den Film entbehrlich.
USA / Großbritannien / Spanien 2011 – Regie: Juan Carlos Fresnadillo – Darsteller: Izán Corchero, Ella Purnell, Clive Owen, Carice van Houten, Daniel Brühl, Pilar López de Ayala, Ella Purnell, Kerry Fox, Mark Wingett – FSK: ab 16 – Länge: 100 min.
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