DieLauerndeFurcht

Intruders von Juan Carlos Fresnadillo

6356222_800a7e2e68_m
Inhalt:
Als der kleine Juan eine Gruselgschichte zu schreiben beginnt, ahnt er nicht was folgen wird. Bereits in der kommenden Nacht wird er von einem Monster heimgesucht, ein Mann ohne Gesicht. Was zunächst nach einem Albtraum aussieht wird bittere Realität, denn auch Juans Mutter hat den Schattenmann gesehen, doch wird sie als hysterisch abgetan.
Sehr weit entfernt von Juan lebt die 12 jährige Mia und auch sie wird bald vom Schattenmann heimgesucht, nachdem sie in einem alten Baumloch einen Zettel mit einer angefangenen Geschichte über den Dämon ohne Gesicht gefunden hat und versucht sie zu ende zu schreiben. Mia vertraut sich ihrem Vater an und schon nach kurzer Zeit sieht er die Bedrohung, doch auch hier glaubt niemand den beiden.

Fazit:
Ach na ja, ich weiß nicht, irgendwie erinnert „Intruders“ zu jedem Zeitpunkt an bereits Gesehenes.
Ob „Poltergeist“, „Candyman“, „Them“ oder die unzähligen SchwarzeMannKindergruselgeschichten – nichts Neues hier und das wird auch nicht besonders innovativ präsentiert. Die Skepsis einem Film gegenüber, in dem Daniel Brühl mitspielt hätte größer sein müssen, aber nun ist das Kind in den Brunnen gefallen.
„Intruders“ ist wirklich nicht unspannend oder besonders zäh – okay etwas schon, aber Aufguss ist Aufguss und man merkt schnell wohin die Geschichte geht und fürchtet sich vor der nüchternen Auflösung, die dann aber nur teilweise stattfindet und Erklärungen schuldig bleibt.
Carice van Houten ist hübsch wie immer, Clive Owen mimt den verständnidvollen besorgten Vater und letztendlich fand ich den Film entbehrlich.5-253A10

USA / Großbritannien / Spanien 2011 – Regie: Juan Carlos Fresnadillo – Darsteller: Izán Corchero, Ella Purnell, Clive Owen, Carice van Houten, Daniel Brühl, Pilar López de Ayala, Ella Purnell, Kerry Fox, Mark Wingett – FSK: ab 16 – Länge: 100 min.


Entdecke mehr von DasDingAufDerSchwelle

Subscribe to get the latest posts sent to your email.

20 Gedanken zu „DieLauerndeFurcht“

  1. Wie der Zufall so spielt, habe ich genau dieses Manifest der Halb-Langeweile auch kürzlich geschaut und am Ende auch eine klassische 5/10 im Kopf gehabt.

    Die Inhaltangabe las sich so gut und auch optisch war alles in Butter.
    Die grob skizzierte Vater/Tochter-Beziehung fand ich wirklich niedlich und auch aus der Story hätte man was machen können.

    Blöderweise hat mich das Ganze dann doch eher an einen Kindergruselfilm erinnert, als an alles andere.
    Der krass fiese Dämon hätte mir schon als 10-Jähriger keine Angst mehr gemacht und die FSK:16 wäre viel zu hoch angesetzt, hätte nicht die Mutter im ersten Drittel irgendwann ihre Hupen in die Kamera gehalten.

    Schade um die netten Effekte, schade um die teilweise wirklich guten Schauspieler und schade um die, eigentlich gar nicht so miese Story…

    Nunja… Irgendwie war dieses Filmchenaber auch kein totaler Reinfall.
    Kann man sich geben, muss man aber nicht 🙂

  2. Hauptsache die „Hupen“ haben irgendwie getörnt..;-D
    Miss CDW könnte ja auch mal was für uns Männer tun
    und ein paar neue Pornos vorstellen. Aber so sind’s,
    die Weibchen. Nur auf die heimliche Tour..;-)

  3. Der Trailer hatte mich schon nicht sonderlich überzeugt, auch wenn Clive Owen mitspielte, den ich eigentlich recht gerne sehe. Aber gut, dass du mich davor bewahrst 😉

  4. TRÖÖÖÖÖÖÖÖÖT!!!..;-D

    Ich „plauder“ mal kurz aus’m Nähkästchen.
    In den 70ern gabs ja noch kein YouPorn und dergleichen,
    um sich als Jugendlicher quasi ein Bild zu machen.
    Filmprojektoren und Super-8 Filme aber schon.
    Mein Vater war schon damals ein Technik-Heini und hatte
    das Zeugs im Hobbykeller. Uns Kinder projizierte er manchmal
    Zeichentrickfilme an die Wand, er selbst konsumierte auch Erwachsenenkost.
    Mit etwa 13 Jahren guckte ich ihm bei der Inbetriebnahme (Film einfädeln usw.)
    gut über die Schulter um es auch selbst zu bewerkstelligen. Als ich den Dreh
    raus hatte, lud ich nachmittags (Eltern waren ausser Haus) ein paar Klassenkameraden
    zur Filmschau ein. Natürlich liefen keine Trickfilme sondern Pornos..;-)
    An die Filmtitel kann ich mich heut noch gut erinnern, werde sie aber dem Anstand
    wegen hier nicht nennen. Du würdest sie eh zensieren..;-))
    Tja. Der Reiz des Verbotenen.
    Wann hast Du das erste Mal ’nen Porno geguckt?..;-)

  5. Haha! War klar..;-D
    (Ein Versuch war’s aber wert, dir was rauszukitzeln..;-))

    Guck jetzt dann „Sleepless Night“ (Nacht der Vergeltung)
    Hab in der VT günstig ’ne 3D-Blu-ray ergattert.
    Mal gucken, ob das wirklich laut Cover ein „Adrenalingeladener Höllentrip“ wird.
    (Wünsch dir vom lieben Gott ein 3D-Equipment! (Macht schon was her in der Stube..;-)

    Bis demnächst!..:-)

  6. Ahoi!

    Wo treibst dich denn die ganze Zeit rum??
    Bitte um ein Lebenszeichen!..;-D
    Hast Du eigentlich deiner Mutti seinezeit auch
    Tosca-Parfüm und Maniküre-Sets zum Muttertag geschenkt?..;-)
    (Mit der Zeit hatten die Mütter unzählige
    Maniküre-Sets zur Verfügung..;-))

    Gruß aus der guten Stube!

  7. na, aber „entbehrlich“ ist immer noch positver als anderes, was ich über Intruders gelesen habe.
    Ich glaube, die TZB hatte den auch gesehen und mir dann davon abgeraten. Lass ich auch auf DVD bleiben.

  8. Grottig ist er nicht, dafür ist Clive Owen und die anderen zu gut. Nur ist die Geschichte einfach irgendwann nur noch blöd. Aber natürlich gibt es genug, was man stattdessen sehen kann 🙂

NurZuTrauDich!

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.