Der perfekte Ex von Mark Mylod
Inhalt:
Ally Darling ist ohne Zweifel eine heiße Nummer und nicht so ganz unerfahren in Sachen Männer. Doch als die Hochzeit ihrer Schwester ansteht kommt es unter den Freundinnen zu einer folgenschweren Diskussion über die optimale Anzahl von Bettbekanntschaften bevor man den „Richtigen“ vor den Traualtar bekommt. Während Ally zunächst denkt „gaanz normal“ zu sein, stellt sie fest, dass sie ihre Freundinnen um einiges übertrumpft und eigentlich am Tisch schon unter Oberschlampe rangiert.
Die magische Marke heißt eigentlich 10,5. Mehr Männerbekanntschaften lassen die Wahrscheinlichkeit jemals zu heiraten gegen Null tendieren!
Allys Liebhaberzahl lautet: 20! Uh – was nun? Ally kennt da nichts, unter diesen 20 Ex Freunden muss sich einfach der perfekte Mann verstecken. Eine wahnwitzige Aufgabe – gut dass Beaunachbar und Schwerenöter Collin Ally gerne zur Seite steht…
Fazit:
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich „der perfekte Ex“ besser als „Das gibt Ärger“ fand. Auch hier handelt es sich um eine absolut vorhersehbare Liebeskomödie, aber Anna Faris ist einfach total witzig ist und ich habe hier ohnehin eher weniger erwartet.
Auf der Suche nach einer männlichen Begleitung zu der Hochzeit ihrer Schwester und dem womöglich perfekten Partner muss sich Ally unter ihren Ex-Lovern umsehen, denn Frauenzeitschriftenstatistiken sagen ganz klar: wenn man mehr als 10,5 Männer hatte, findet man niemals einen Mann zu heiraten. Das kann Ally so nicht auf sich sitzen lassen, irgendwo zwischen den Nieten ihrer Vergangenheit muss sich doch ein toller Hecht verbergen! Frauenverschleißer und Nachbar Collin sieht sich das Ganze mit einem Kopfschütteln an. Erstens würde er Ally auch gerne vernaschen, zweitens mag er sie einfach, weil sich beide eigentlich unheimlich ähnlich sind und findet Spaß daran ihr bei ihrem verrückten Projekt zu helfen.
Natürlich und da spoiler ich nur das Offensichtliche, finden die beiden zusammen und zudem bringt Collin nur das Beste in Ally hervor.
„Der perfekte Ex“ ist kein großer Wurf, aber streckenweise ziemlich witzig. Wenigstens möchte man sich nicht beim Verlassen des Kinos gleich ne Decke über den Kopf werfen.
Anna Faris ist eine echte Ulknudel, auch wenn ich ihr schon gerne mal ne etwas anspruchsvollere Rolle wünschte, macht sie das was sie macht wirklich gut. In Kombination mit Chris Evans wird das Ganze zu einer netten Komödie , die nicht wehtut, letztendlich wie die meisten dier Massenwaren aber entbehrlich ist.
USA 2011 – Originaltitel: What’s Your Number? – Regie: Mark Mylod – Darsteller: Anna Faris, Chris Evans, Ari Graynor, Blythe Danner, Ed Begley Jr., Oliver Jackson-Cohen, Zachary Quinto, Martin Freeman, Mike Vogel – FSK: ab 12 – Länge: 108 min.
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Das ist aber länger her, oder? Den gibts doch schon auf DVD…?
Muß ich mir mal holen, einer netten hirnlosen (aber unterhaltsamen!) RomCom bin ich ja auch nicht abgeneigt
:)) Als englische DVD und Bluray ja, aber in Deutschland läuft er erst nächste Woche im Kino an.
Wurde ja auch mal Zeit, dass Du dich offen
zu Romanzenschmock bekennst!..;-)
(Auch in dir steckt ja ein Weib!..;-D
:-)) durch welches Wort habe ich mich geoutet? Das „besser als“ ? :-))
Hast mich quasi herausgefordert!..;-D
(Spendiere noch ein kleenes „s“)
wo soll es hin?
Bist (auch) blind, wa?!..;-D
(Siehe „Romanzenchmock“.)
Siehst mal, wie genial unser Gehirn ist.
Ergänzt einfch das Fehlende, hne dass wir
es bemerken..;-)
Das ist doch erwiesen. Du kannst die Buchstaben eines Wortes neu zusammenwürfeln und man erkennt es trotzdem 😀
Ach schön, da sind wir uns doch einig, ich fand den wirklich auch erstaunlich lustig, hauptsächlich wegen Faris.
Ja Faris ist niedlich und für mich in vielen dieser Komödien, in denen sie mitmacht das Highlight. Selbst in so grottigen Filmen wie der Super Ex :))
wäre halt schön, wenn man sie auch mal in anderen Rollen sehen könnte, weil ich wirklich glaube, dass sie richtig was drauf hat.
Anna Faris finde ich immer originell. Aber den Film? Ich weiß nicht. Zachary Quinto mag ich in letzter Zeit aber immer lieber. 🙂
Och Zachary spielt hier ein richtiges Ekel :))
Wie gesagt, muss man nicht sehen, tut aber nicht weh.