Kaum zu glauben wie schnell 9 Tage vorübergehen können. Ich bin total müde und erschöpft und kann mir nicht vorstellen wie sich die tapferen Allesgucker wie Herr tortss jetzt fühlen – ich wäre Tod :))
Gestern nun der letzte Tag des 25. Fantasy Filmfest Berlin und ich hatte noch mal volles Programm.
Den Start machte „I’am You“, ein Drama basierend auf einer wahren Geschichte. Eine junge, Zeit ihres Lebens psychisch gestörte Frau kommt mit sich selbst nicht mehr klar, kompensiert ihr Leiden, in dem sie die schöne und beliebte Nachbarstochter tötet. Durchaus Okay.
Dann: „Good Neighbors“. Eine Geschichte über ein paar „liebe“ Nachbarn, einen Serienkiller und tote Katzen. Hatte potential, die Story, aber teilweise etwas theaterhaft gespielt. Da fehlte fluss und eigentlich war er auch überraschungsfrei. Trotzdem ok.
Um 19.00 Uhr endlich: „The Woman“. „Braver“ Anwalt mit Frau und drei Kindern, fängt im angrenzenden Wald wilde Frau, überschätzt sich und die Leidensfähigkeit seiner Frau und Tochter und unterschätzt, was er da gefangen hat. Sehr gut, trotz gewisser Wiedererkennungsmomente und voraussehbarem Ende.
Closing Night: „Attack the Block“ – Hammer SF-New-Kids-On-The-Block-Komödie. Entdämonisierte Armenviertelkinder versus hormongesteuerter Zottelaliens. Extrem lustiger und gut gemachter Film mit mal wirklich gutem Score. Erinnerte streckenweise an Carpenters Gutwerke wie „Assault“ und „Sie Leben“. Genial. Volle Punktzahl.
Extraschmankerl: „Saint“ von Dick Maas. Dann doch noch. Hat mich nicht enttäuscht. Ganz er selbst. Niederländische Nikolausgeschichte. Der was natürlich böse und ist es bis heute. Schützt Eure Kinder. Hoher Trashfaktor, unglücklcih hinter dem Highlight des Festivals, trotzdem gut.
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