Drag Me To Hell von Sam Raimi
Inhalt:
Die Bankangestellte Christine Brown steht mächtig unter Druck. Die anstehende Beförderung zur stellvertretenden Filialleitung ist in Gefahr, denn ein neuer Kollege macht ihr Konkurrenz. Jetzt heißt es Stärke zeigen. Leider hat Christine sich die Falsche für ihr Exemple ausgesucht und setzt die alte Mrs. Sylvia Ganusch auf die Straße, in dem sie ihren Kredit nicht verlängert. Ganz schlecht, denn die Dame ist Zigeunerin und beschämen lässt die sich nicht. Ehe sich Christine versieht ist sie mit einem Fluch belegt, der sie in drei Tagen in die Hölle schickt. Da ist guter Rat teuer.
Fazit:
Ok, er ist nicht so schlecht wie ich befürchtete, teilweise sogar etwas gruselig und an einigen Stellen ziemlich, na ja ekelig. Hätte Raimi nicht ganz so dick aufgetragen, wäre „Drag Me To Hell“ sicher ein echter Gruselschocker in bester Tradition geworden, aber er hat neben seinem typischen Humor leider auch zu sehr auf ziemlich schlechte Gummipuppeneffekte und Körperflüssigkeiten gesetzt und wirkt dadurch trashiger als es nötig wäre. Alison Lohman ist kein Bruce Campbell-Ersatz, macht ihre Sache aber ganz ordentlich, „Iam A Mac“-Justin Long ist austauschbar, er punktet ohnehin nur durch seine Stimme (keine Ahnung warum er in der Synchro immer so eine Bübchenstimme hat). Die beste Szene ist unbestritten die Grabszene und eigentlich ist zu dem Streifen auch nicht viel mehr zu sagen.
Netter Gruselfilm mit Slobbereffekt und nichts für Kitty-Fans.
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p>USA 2009 – Regie: Sam Raimi – Darsteller:Alison Lohman, Justin Long, Lorna Raver, David Paymer, Dileep Rao, Jessica Lucas, Reggie Lee, Fernanda Romero, Chelcie Ross, Adriana Barraza, Octavia Spencer, Bojana Novakovic – Länge: 99 min.
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