Lake Mungo von Joel Anderson
Inhalt:
Während eines Familienpicknicks ertrinkt die 16jährige Alice Palmer im örtlichen Stausee. Ihre Leiche wird gefunden, identifiziert und begraben Eigentlich finge jetzt die Bewältigung des Dramas an, jedoch häufen sich beunruhigende Vorkommnisse rund um das Haus der Palmers. Zusammen mit dem Psychologen Ray arbeitet die Familie die Vergangenheit Alice auf und entdeckt ihr Doppelleben.
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p>Fazit:
Bei „Lake Mungo“ handelt es sich mal wieder um eine Fake Dokumentation (Mockumentary). Der Film erzählt die Geschichte der Familie und Alice Palmer nur über Interviews und Handyaufnahmen. Gut, australische Mysteriefilme sind nicht gerade für ihre Action und Geschwindigkeit bekannt, ja wir erinnern uns an eine verstörende Seekuh in „Long Weekend“, aber auch Klassiker wie „Picknick am Valentinstag“, jedoch vermag Joel Anderson wirklich nur die ganz zartbesaiteten mit diesem Streifen hinterm Ofen hervorzulocken. Geisterschatten auf Bildern sind einfach nicht abendfüllend und man muss schon gut ausgeschlafen sein, um hier nicht wegzudämmern. Dazu noch die nicht enden wollenden Interviews der Eltern und des Psychologen, der Freunde und des Bruders, ab und zu ein paar Bilder, auf denen sich etwas ähnliches wie Gesichter nur mit dem Megazoom zu erkennen gibt, ach nee, das war öde.
LAKE MUNGO AUSTRALIEN 2008 / 35 MM / 87 MIN / ENGLISCHE OV REGIE JOEL ANDERSON DARSTELLER TALIA ZUCKER / ROSIE TRAYNOR / DAVID PLEDGER / MARTIN SHARPE / STEVE JODRELL / TAMARA DONNELLAN / SCOTT TERRILL DREHBUCH JOEL ANDERSON PRODUZENT GEORGIE NEVILE / DAVID RAPSEY
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*lach* Oh je, soooo schlimm fand ich ihn nicht. Nur ein Punkt? Da war ich ja richtig großzügig.
Da muss ich auch mal streng sein, für Filme, die so sterbenslangweilig sind, kann ich nicht mehr geben.
Also ich fand „Picknick am Valentinstag“ schon gut 🙂
Oh ja natürlich. Das sollte es ja auch heißen, ein echter Klassiker, der praktisch ohne irgendwas zu zeigen total gruselig ist. In den Siebzigern wurde eine ganze Anzahl guter Mystery Filme in Australien gedreht.
Bei dem Film ist mir vor allem die Panflöten-Musik in Erinnerung geblieben – die passt dort wirklich 🙂
Echt? Das habe ich verdrängt, denn ich hasse Panflöte :)) Da kannste mal sehen wie gut ich den fand, dass ich darüber hinwegsehen konnte :))