My Bloody Valentine 3D von Patrick Lussier
Inhalt:
Vor Zehn Jahren passierte im Städtchen Harmony das schier Unglaubliche; der nach einem schweren Grubenunglück im Koma liegende Bergmann Harry Warden erwachte und richtete im örtlichen Krankenhaus ein wahres Massaker an und verschwand. Wenige Jahre später setzte er sein Werk in dem stillgelegten Stollen, der mittlerweile ein Jugendtreff war, fort und massakrierte so ziemlich alles was zappelte. Als die Polizei eintraf, konnten nur wenige Jugendliche gerettet werden, Tom Hanninger, Axel Palmer und Toms Freundin Sarah, der Killer Warden wurde erschossen. Während sich der traumatisierte Tom von dannen machte, hielt Axel die Stellung, heiratete Sarah und wurde Sheriff in Harmony. Als Tom 10 Jahre später nach Harmony zurückkehrt, um seine Anteile an der Mine zu verkaufen, hält eine brutale Mordserie ganz nach dem Muster Wardens Massakers, das Städtchen in Atem.
Es ist Valentinstag.
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p>Fazit:
Nun, ich gebe zu, dass das Original, trotz seines Kultstatus nicht besonders prickelnd war; es hatte aber den entscheidenden Vorteil, dass es wenigstens zu erklären versuchte, warum Harry Warden so durchdrehte. Der gute war nämlich Ewigkeiten nach dem Unglück Untertage eingeschlossen und ist darüber verrückt geworden, nicht zu letzt weil er sich von den Leichen seiner Kumpels ernähren musste.
Patrick Lussier gibt sich jedoch mit so langweiligen Sachen wie einem Warum nicht ab und geht gleich zum wesentlichen eines Slashers über: ja, Leute abschlachten und das möglichst blutig und in vielfältigen Variationen. Nichts Neues sieht man hier, aber es ist wenigstens in 3D, wenn man dann ein Kino findet, das entsprechend ausgerüstet ist. Leider war unseres dies nicht, man bekam aber schon bei Vorspann einen beeindruckenden Vorgeschmack darauf wie es aussehen könnte, mit etwas Fantasie…
Die Schauspieler waren eher durchschnittlich wobei ich Jensen Ackles als Tom ziemlich fehlbesetzt fand. Aber wie gesagt alles eigentlich egal, weil es hier nur um blutige 3D Effekte geht und die sind wirklich sehenswert. „My Bloody Valentine“ mutiert somit zum perfekten Popcorn Horror, den man gut und gerne mit eine paar Freunden und einem Kühlen in der Hand konsumieren kann.
OT: My Bloody Valentine (2009), Horror, USA 2009, Regie: Patrick Lussier, Buch: Todd Farmer, Zane Smith, John Beaird, Stephen Miller
Musik: Michael Wandmacher, Produzent: Jack L. Murray, Darsteller: Jensen Ackles, Jaime King, Kerr Smith, Betsy Rue, Edi Gathegi, Tom Atkins, Kevin Tighe, Megan Boone, Karen Baum, Joy de la Paz, Marc Macaulay, Todd Farmer, Jeff Hochendoner, Bingo O’Malley, Liam Rhodes, Michael McKee, Andrew Larson, Jarrod DiGiorgi, Selene Luna, Cherie McClain
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MUSS sehen, aber bitte in 3D, sonst Verweigerung :>
Ja, wir sind uns einig 🙂
her mit dem film , leckerrr………
🙂
21.05.09 – dann kannste ihn Dir im Kino ansehen 🙂
kann s kaum erwarten zur zeit is ja eher mau auffe leinwand…..
ich guck mri doch nich sowas hirnerweichendes wie „hilde“ an……
🙂