Mirrors von Alexandre Aja
Inhalt:Ben Carson, ehemals Polizist und Trinker hat einen neuen Job: er ist Nachtwächter in einem abgebrannten Kaufhaus, dass seit Jahren wegen Versicherungsstreitigkeiten unrenoviert vor sich hindämmert. Bereits in seiner ersten Schicht bemerkt er, dass etwas nicht stimmt und dass es die Spiegel sind, die ihm einen Streich spielen. Natürlich glaubt ihm niemand, auch als seine Schwester Opfer der Spiegel wird. Doch Ben gibt nicht auf und ergründet das Geheimnis der glänzenden Flächen…
Fazit:
Die gute flightattendantlovesmovies fand ihn supergrottenschelcht; so weit würde ich nicht gehen, aber wirklich gut war er auch nicht. Der Film dümpelte nach zwei wirklich guten Effekt-Blut-Szenen (wir schneiden uns den Hals durch und ein Kopf wird am Mund auseinandergerissen) so dröge vor sich hin und als ich dachte es wäre überstanden, kam ein toller Schluss (kurze Kurzfassung). Man merkt dem Remake von „into the Mirror“ (von Kim Seong-ho) an, dass er für das Mainstream-Publikum gemacht wurde. Wie das Original bleibt er hinter seinen Möglichkeiten, Aja verspricht viel zu Beginn, was er dann aber nicht hält und in die klassische amerikanische Familiendrama-Gruselstory mit ätzenden Kindern und hysterischer Ehefrau, abdriftet. Trotz eines passablen Sets (dass nach Frau Flinkwert in Rumänien stand) und einem sehr anhörbaren Film-Score, hat die Geschichte um einen im Spiegel gebannten Dämon, der unbedingt raus will, einfach keinen Drive und das Krankenhaus im Keller hatten wir das nicht schon mal?
REGIE Alexandre Aja DARSTELLER Kiefer Sutherland / Paula Patton /Cameron Boyce / Erica Gluck / Jason Flemyng / Amy Smart DREHBUCH Alexandre Aja / Gregory Levasseur / Sung-ho Kim (Original) PRODUZENTEN Alexandre Aja / GrEgory Levasseur / Alexandra Milchan VERLEIH Kinowelt Filmverleih
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