Kung Fu Panda von DreamWorks Animations SKG (Mark Osborne, John Stevenson)
Inhalt:
Der knuddelige Panda Po, Sohn des Nudelsuppenkochs und Gänserichs Mr. Ping will mehr als die geheime Zutat der väterlichen Nudelsuppe erben. Insgeheim träumt er jede Nacht von Kung Fu Kämpfen und den Furiosen Fünf, deren Actionfigurenorigamis sein Fensterbrett zieren. Als jedoch eines schönen Tages Meister Oogway prophezeit, dass sich er böse und machthungrige Tai Lung aus seinem Gefängnis befreien wird und nur der Auserwählte, Empfänger der heiligen Schriftrolle, ihn stoppen kann, lässt Po alles stehen und liegen und bewegt sich zum Kloster. Und es kommt wie es kommt. Ehe sich Po so richtig versieht, ein paar Tolpatschigkeiten hie und da, landet er auf dem klösterlichen Festplatz und unter Meister Oogways Zeigefinger. Dieser ist sich sicher: der dicke Panda ist der Auserwählte!
Meister Shifu und seine Furiosen Fünf sind entsetzt, wie kann sich ein übergewichtiger Bär ohne sportliche Vorbildung dem großen Kämpfer Tai Lung entgegenstellen. Doch wie immer kommt alles ganz anders als gedacht.
Fazit:
Mit DreamWorks und PIXAR verhält es sich wie mit Äpfeln und Birnen – man sollte sie nicht vergleichen. Nach einem sensationellen Start mit Antz und dem Kassenschlager Shrek kamen auch ganz schwache Stories wie Madagaskar und große Haie kleine Fische. Von der Animationsqualität reicht natürlich kein Werk nur annähernd an PIXAR heran – oops, ich vergleiche.
Kung Fu Panda nun hat eine Story, die an Star Wars angelehnt ist zugleich an alte Kung Fu Filme erinnert. Vollgestopft mit asiatischen Weisheiten, witzigen Parodien und süßem Witz macht der Film einfach Spaß. Die Gestaltung der Figuren erinnert an alte chinesische Zeichtrickfilme, was mir nicht so gut gefiel, aber dafür gibt sich DreamWorks hier wieder richtig Mühe mit Details. Kung Fu Panda ist zu keiner Zeit langatmig oder langweilig – ein wirklicher Spaß für die Kleinen und die Großen.
USA 2008 – Regie: Mark Osborne, John Stevenson – Darsteller: (Stimmen) Hape Kerkeling, Gottfried John, Thomas Fritsch, Ralf Schmitz, Cosma Shiva Hagen, Bettina Zimmermann, Stefan Gosslar, Tobias Kluckert – Prädikat: wertvoll – FSK: ab 6 – Länge: 95 min.
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Dieses Urteil habe ich mir eigentlich erwartet *gg*
Dann hat Hape tatsächlich ganze Arbeit geleistet und den Film aufgewertet…
Ja er war wirklich ok, aber das hattest Du ja bereits vermutet.
Im Allgemeinen oder von mir im Besonderen ? :))
Beides! Bisher war jeder von dem Film begeistert.
Äh, sag mal, waren wir heute Nachmittag im gleichen Kino? *lach* Ich war im Cinestar Treptower Park, nachdem ich eine Atempause nach einer kleinen Radtour brauchte.
Nein nein, ich war im Zoo-Palast :))
da gehst du freiwillig hin? *lach*
Ist (noch) so schön nahe und – ich bin Nostalgiker :))
Wenn es meine Schwester und mich in den Zoo Palast verschlägt (bei irgendwelchen Previews oder so), dann werden wir immer richtig aggressiv *lach*
… also ich fand Madagascar lustig…. 😉
Ja aber er ist nicht herausragend, eher was für Kinder. Schon alleine der Zoo wurde so uninspiriert dargestellt, das gefiel mir gar nicht. Lustige Szenen hatte er ohne Zweifel.