Zombie Strippers von Jay Lee
Inhalt:
2012, Jenna Bush ist Richterin am Supreme Court, Brangelina hat gerade Äthopien adoptiert und im kleinen Satre in Nebraska experimentieren ein paar Wissenschaftler mit einem Virus herum, der einen Supersoldaten erschaffen soll. Natürlich geht es dabei nicht „ganz sauber“ zu und leider gibt es ein paar unfreiwillige Selbstopfer.
Um die Schweinerei zu beseitigen wird ein Spezialteam gerufen, die sich der Zombies annehmen soll, denn das ist genau bei dem Test herausgekommen. Klar wird einer der Soldaten gebissen und haut ab. Und auch gut, dass um die Ecke ein geheimer Stripclub offen hat, in den er sich flüchten kann. Leider dreht der nach seinem Ableben und der Wiederauferstehung etwas durch, beißt die beste Braut im Stall und wird vor die Tür gesetzt, aber die auferstandene Oberstripperin und Nietzsche-Liebhaberin ist da gar nicht so böse drüber, denn als Untote ist sie viel flotter an der Stange und kapiert ihre Lektüre, die sie liest auch endlich. Und einige der anderen Mädels, finden es gar nicht so schlecht, dass die tumbe Männermeute tierisch auf die Zombiestripperin abfahren und lassen sich auch verwandeln.
Na ja, der klassische Appetit auf Menschenfleisch ist natürlich „gottgegebenes“ Zombierecht – aber solange der Rubel rollt…
Fazit:
Zombie Strippers ist ein Film, in dem auch drin ist, was drauf steht: Zombies und Stripperinnen zu gleichen Teilen beschwerpunktet. Hier findet man reine Exploitation, zerfleischte Menschenkörper, zerlegte Zombies, nackte Frauen (in verschiedenen Stadien der Verwesung), Gewalt und Waffen.
Ton und Filmtechnik entsprechen dem durchschnittlichen Hinterhof-Pornofilmchen die Effekte sind allemal besser als jedes Asylum-Produkt, die/der Drehort ist irgendein Fabrikkeller (was nicht wirklich stört) und die schauspielerischen Leistungen passen sich an den einzigen bekannten „Schauspieler“, Robert Englund an. (Ok. Miss Jenna Jameson ist dem gewogenen Publikum aus verschiedenen „künstlerischen Produktionen“ bekannt.)
Zombie Strippers ist Trash durch und durch, das weiß man und sieht man von einigen Zähigkeiten im Handlungsablauf, wuppenden Plastikbusen, Silikonlippen, schwachen Dialogen, woppenden Plastikbusen, wackeligen Tanzeinlagen, fehlender Logik, wippenden Plastikbusen, pinken Lippenstiften und sonst auch schlechtem Make up ab, kann man 94 Minuten lang, mit ein paar Bier oder Härterem, durchaus seinen Spaß haben.
Titel: Zombie Strippers , Produktionsland: USA 2007/2008, Studio: Production Headquarters, Verleih: Sony, Laufzeit: In Produktion, Genre: Komödie/Horror, Regisseur: Jay Lee, Darsteller: Jenna Jameson, Robert Englund, Joey Medina, Shamron Moore, Jennifer Holland, Penny Drake, Roxy Saint u.a.
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Und den Spaß hatten wir! Jedermanns Sache ist es sicher nicht, ich kenne viele Leute die auch Planet Terror total besch*** fanden. Trash muß man halt mögen.
Genau. Und: „it reminds me of the old country“ :))
Hihi!
„I see dead stripper…. and then… I see not so dead stripper…“
Brangelina hat gerade Äthopien adoptiert
LOL!
Ich vermute mal, dass Du `ne handvoll 10er Valium
einwirfst, bevor Du solche Movies rezipierst. ;-))
Hab erst vorgestern in der VT die SPIO-JK Fassung
von Hostel 2 in der Schublade verschwinden lassen müssen,
nachdem das Landgericht München die Beschlagnahmung
angeordnet hatte. (Siehe Schnittberichte com.)
(In meinen Augen kein Verlust. 😉
Klassiker bleiben alle Romero-Streifen.
Eli Roth ist jetzt schon vergessen.
Salemaleikum!.. 😉
Schlimm genung, dass der Staat uns bevormundet, was wir im Geschäft „einfach so“ kaufen dürfen – du musst es auch noch machen! Hartes Brot… Die zahlen dir bestimmt zu wenig dafür… Aber du hast Recht – Hostel 2 kann man gerne verschwinden lassen.
Äh, ich denke da hat man keine Wahl, wenn die Beschlagnahme ansteht. Und ist doch besser, wenn er den zugegebenermaßen mäßigen Film unterm Ladentisch in Sicherheit bringt, als den Wölfen zum Fraß vorzuwerfen.
Wieesoo? Du bist einfach zu anspruchsvoll und der Vergleich mit Hostel hinkt auch etwas, will aber mal nicht so sein 😉
Klar hat er keine Wahl, das habe ich auch nicht in Frage gestellt 😉 Ich finde es trotzdem schlimm, dass ich mit meinen 27 Jahren nur geschnittene Filme ausleihen kann…
Klar, in der Beziehung sind die herkömmlichen Videotheken (oder sagt man heute DVDtheken?) ziemlich für die Tonne.
An sich hört sich das ganze ja echt witzig an, trotzdem bin ich irgendwie skeptisch. In letzter Zeit bin ich leider schon zu oft mit potentiellen Trash-Granaten auf die Nase gefallen (siehe Machine Girl). Mal schauen ob ich den auf einer Börse billig abstauben kann.