DasDingAufDerSchwelle

Alvin und die Chipmunks – von Tim Hill

Inhalt:
Drei singende Jung-Streifenhörnchen werden auf Grund der Fällung ihrer Heimattanne nach Los Angeles verfrachtet. Wie der Zufall es will, wird ihr Prachtbaum in den Gefilden eines großen Plattenkonzerns aufgestellt. Den Jungens ist das aber nicht geheuer und so suchen sie Zuflucht in einem Körbchen Muffins, getragen vom erfolglosen Komponisten Dave Seville. Dave ist gerade vom bösen Produzenten und Collegefreund Ian rausgeworfen worden und ist total frustriert. Um so größer sein Entsetzen als er Daheim entdeckt, dass er drei neue Untermieter hat: Teenager Nager. Doch freunden sich die vier schnell an, denn Dave ist begeistert vom Gesangstalent der Hörnchen Alvin, Theodore und Simon. Die Kreativität flutscht nur so und der erste Song steht, und trotz einiger Hürden werden die Drei schnell zu Megastars. Der gierige Ian hingegen hat große Pläne, denn er sieht nur Geld und will so viel Pofit wie möglich aus den sprechenden Streifenhörnchen herausholen, die eigentlich nur eine Familie wollen…

Fazit:
Na gut, die Chipmunks sind nicht jedermans Sache, aber die alten Zeichentrickfilme haben ihren Charme, auch wenn die Streifenhörnchen ziemlich fiebsig singen. In diesem Film hingegen ist genau das passiert, was ich befürchtet hatte kietschende Vocoder-Stimmige Streifenhörnchen, die grässliche ich-weiß-nicht-was-Mucke singen müssen. Für Puffy, Daffy, Timberlake und -land-Fans sicher nett, für mich eher Folter. Albern rumtanzende und zuckende „Musiker“ und Backgroundmiezen..neee.
Die Chipmunks an sich sind richtig niedlich animiert, die Geschichte sehr kindgerecht und da die Kleinen heute diese Art der Musik mögen, sicher der ideale Familienfilm, es sein denn, man möchte seine Brut in eine andere Richtung lenken.
Es hat mich überrascht, dass trotz der guten technischen Möglichkeiten nicht mehr aus den Hörnchenstimmen gemacht wurde.
Ergebnis: zwiespältig.

Alvin und die Chipmunks („Alvin and the Chipmunks“, USA 2007), R: Tim Hill; D: Jason Lee, David Cross, Jane Lynch, Stimmen von Justin Long (Alvin), Matthew Gray Gubler (Simon) und Jesse McCartney (Theodore),Genre: Familienfilm