High Tension – Haute Tension von Alexandre Aja
Inhalt:
Alex und Marie fahren ins ländlich abgelegene Heim von Alex‘ Eltern, doch bereits in der ersten Nacht dort, dringt ein Verrückter in das Haus ein, tötet Vater, Hund, Mutter und dann den kleinen Sohn. Alex wird geknebelt und in Ketten gelegt, während Marie ihre Anwesenheit im Haus verschleiern kann und sich versteckt.
Nach dem Gemetzel im Anwesen, entführt der Mörder Alex derweil Marie bei dem Versuch ihre Freundin zu befreien, mit im Transporter eingeschlossen wird. Als der Wagen des Verrückten zum Tanken anhält, kann Marie entkommen, die erwartete Hilfe vom Tankwart wird jedoch durch dessen Ermordung durch den Serienkiller vereitelt. Marie versteckt sich wieder erfolgreich und nimmt die Verfolgung mit dem Wagen des Tankwarts auf. Jedoch wird sie bemerkt und von der Straße katapultiert. Marie befreit sich aus dem Wrack und läuft weg. Der Mörder ist ihr jedoch dicht auf den Fersen…
Fazit:
Nach so langer Zeit habe ich es endlich geschafft den Film zu sehen, der auf dem FFF 2004 so erfolgreich lief und bei uns nie den Weg in die Kinos geschafft hat und dann noch für die Videofassung gekürzt wurde. Nichtsdestotrotz existiert glücklicherweise auch eine untouched-uncut Version, die ich mir heute als Frühstücksfilm spendierte und schnell alleine am Fernseher saß, nun ja.
Obwohl der oben stehende Abriss praktisch schon die ganze Story ist, vergehen die 87 Minuten Film wie im Flug, weil der Spannungsbogen bis zum Ende durchgehalten wird. Da ist der Titel Programm. Mit teilweise viel zu schönen Bildern legt Aja hier einen humorlosen, eiskalten Splattermovie mit einem überraschenden Finale hin, bei dem die ein oder andere Szene fast bis zur Unerträglichkeit ausgekostet wird. Cecile de France als Marie und Phillippe Nahon als Totmacher liefern überzeugende Protagonisten ab, wobei das permanente laute Schnaufen Nahons wirklich gruselig ist.
Wenn man zu Beginn richtig hinhört, könnte man schon erahnen was da eigentlich passiert, aber wer tut das schon. Einige Ungereimtheiten bleiben auch im Raum stehen, über die zu diskutieren aber den Spaß am Schluss nehmen würden (für alle, die den Film nicht kennen).
Die Musik wurde sparsam eingesetzt und es bleiben besonders zwei Titel im Kopf hängen: Sara ‚Perche‘ Ti Amo“ von Ricchi & Poveri und „New Born“ von Muse, die total gegensätzlich sind, aber dort wo sie vorkommen wirklich gut passen. Alles in Allem ein spannender, schonungsloser Film. Sehr empfehlenswert für Horror- und Psycho-Fans.
France 2003, ca 87 min, horror, Director: Alexandre Aja, Cast: Cécile De France, Maïwenn Le Besco, Philippe Nahon, Franck Khalfoun, Andrei Finti, Oana Pellea, Marco Claudiu Pascu, Jean-Claude de Goros, Bogdan Uritescu, Gabriel Spahiu, Screenwriter(s): Alexandre Aja, Grégor Levasseur, Producer(s): Alexandre Arcady, Robert Benmussa, Cinematographer: Maxime Alexandre, Original Music: François Eudes, Production Design:Renald Cotte Verdy, Tony Egry
Obwohl der oben stehende Abriss praktisch schon die ganze Story ist, vergehen die 87 Minuten Film wie im Flug, weil der Spannungsbogen bis zum Ende durchgehalten wird. Da ist der Titel Programm. Mit teilweise viel zu schönen Bildern legt Aja hier einen humorlosen, eiskalten Splattermovie mit einem überraschenden Finale hin, bei dem die ein oder andere Szene fast bis zur Unerträglichkeit ausgekostet wird. Cecile de France als Marie und Phillippe Nahon als Totmacher liefern überzeugende Protagonisten ab, wobei das permanente laute Schnaufen Nahons wirklich gruselig ist.
Wenn man zu Beginn richtig hinhört, könnte man schon erahnen was da eigentlich passiert, aber wer tut das schon. Einige Ungereimtheiten bleiben auch im Raum stehen, über die zu diskutieren aber den Spaß am Schluss nehmen würden (für alle, die den Film nicht kennen).
Die Musik wurde sparsam eingesetzt und es bleiben besonders zwei Titel im Kopf hängen: Sara ‚Perche‘ Ti Amo“ von Ricchi & Poveri und „New Born“ von Muse, die total gegensätzlich sind, aber dort wo sie vorkommen wirklich gut passen. Alles in Allem ein spannender, schonungsloser Film. Sehr empfehlenswert für Horror- und Psycho-Fans.
France 2003, ca 87 min, horror, Director: Alexandre Aja, Cast: Cécile De France, Maïwenn Le Besco, Philippe Nahon, Franck Khalfoun, Andrei Finti, Oana Pellea, Marco Claudiu Pascu, Jean-Claude de Goros, Bogdan Uritescu, Gabriel Spahiu, Screenwriter(s): Alexandre Aja, Grégor Levasseur, Producer(s): Alexandre Arcady, Robert Benmussa, Cinematographer: Maxime Alexandre, Original Music: François Eudes, Production Design:Renald Cotte Verdy, Tony Egry
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Damals hatte mich High Tension wegen seiner Brutalität richtig umgehauen, ich hätte nie gedacht das ich so etwas nach den gloreichen 80er nochmal zu sehen bekomme (ist ja heutzutage wieder Standart :D). Den Schluss fand ich aber irgendwie ziemlich doof. Kennst Du das Buch „Intensity“ von Dean Koontz? Hight Tension scheint teilweise eine 1 zu 1 Kopie des Romans zu sein.
Das Buch kenne ich nicht, aber es klingt vom Inhalt wirklich sehr ähnlich.
Ja der Schluss. Das war, was ich meinte mit Ungereimtheiten und das ist auch im allgemeinen der größte Kritikpunkt am Film. Es passt einfach nicht und lässt sich auch nicht passend erklären, eben unlogisch das Ganze. Trotz allem, insgesamt hat er mir gut gefallen.
Slasher-Lady!.. 😉
Ich kenn das ganze Zeugs
auch ganz gut, weil ich hie&da
in `ner Videothek jobbe.
Der Film wird vorwiegend von
dussligen Männern (Dörfliche Struktur) ausgeliehn,
die sich an den Gewaltdarstellungen aufgeilen.
Ab und zu fragen/suchen auch Frauen
mit pechschwarzen Haaren, Piercings
und aussergewöhnlichen Klamotten nach dem Movie. 😉
:)) Na gut, da kann ich nicht mitreden, da ich fast nie in Videotheken gehe. Die Klientel ist dort im Allgemeinen sehr seltsam. Aber ich kann Dir verraten, dass ich weder pechschwarze Haare habe noch Piercings. Und meine Lackplateauschuhe und das Fledermauscape trage ich auch nur zu besonderen Anlässen 😉
Kann das sein daß der erst kürzlich auf Premiere lief? Und ich hab ihn mir nicht angesehen *heul*
Keine Ahnung, leider habe ich kein Premiere. Aber nicht Dexter vergessen !!
Heb eben nochmal nachgesehen, der leif Ende letzten Jahres… buhu!
Und Dexter nehme ich gerade auf!
………. ) ))**FÜRRRRCHT!**(( (……….
…………………………………..
.. ;-)) ..