
Inhalt:
Obwohl der oben stehende Abriss praktisch schon die ganze Story ist, vergehen die 87 Minuten Film wie im Flug, weil der Spannungsbogen bis zum Ende durchgehalten wird. Da ist der Titel Programm.
Mit teilweise viel zu schönen Bildern legt Aja hier einen humorlosen, eiskalten Splattermovie mit einem überraschenden Finale hin, bei dem die ein oder andere Szene fast bis zur Unerträglichkeit ausgekostet wird. Cecile de France als Marie und Phillippe Nahon als Totmacher liefern überzeugende Protagonisten ab, wobei das permanente laute Schnaufen Nahons wirklich gruselig ist.Wenn man zu Beginn richtig hinhört, könnte man schon erahnen was da eigentlich passiert, aber wer tut das schon. Einige Ungereimtheiten bleiben auch im Raum stehen, über die zu diskutieren aber den Spaß am Schluss nehmen würden (für alle, die den Film nicht kennen).
Die Musik wurde sparsam eingesetzt und es bleiben besonders zwei Titel im Kopf hängen: Sara ‚Perche‘ Ti Amo“ von Ricchi & Poveri und „New Born“ von Muse, die total gegensätzlich sind, aber dort wo sie vorkommen wirklich gut passen. Alles in Allem ein spannender, schonungsloser Film. Sehr empfehlenswert für Horror- und Psycho-Fans.

France 2003, ca 87 min, horror, Director: Alexandre Aja, Cast: Cécile De France, Maïwenn Le Besco, Philippe Nahon, Franck Khalfoun, Andrei Finti, Oana Pellea, Marco Claudiu Pascu, Jean-Claude de Goros, Bogdan Uritescu, Gabriel Spahiu, Screenwriter(s): Alexandre Aja, Grégor Levasseur, Producer(s): Alexandre Arcady, Robert Benmussa, Cinematographer: Maxime Alexandre, Original Music: François Eudes, Production Design:Renald Cotte Verdy, Tony Egry

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