DauerhaftBrautjungfer

27 Dresses – von Anne Fletcher

Inhalt:
Jane liebt Hochzeiten, kann nicht nein sagen und ist natürlich in ihren Chef verknallt. Zudem liest sie regelmäßig mit größter Begeisterung die Hochzeits-Kolumne der New York Times. Als sie an einem Abend auf zwei Hochzeiten tanzt, lernt Jane den „Autoren“ Kevin kennen, der ohne das sie es weiß der Verfasser besagter Kolumne ist, kann ihn aber nicht leiden.
Das eigentliche Drama beginnt, als ihre jüngere Superschwester, Topmodel und Maneater Tess nach New York kommt, bei ihr einzieht, am ersten Abend ihren Chef angelt und ihn nach kurzer Aufwärmphase zur Hochzeit überreden kann. Dabei belügt Tess den Mann nach Strich und faden und kommandiert die arme Jane bis zum geht-nicht-mehr. Kevin plant derweil ein Essay über die „süchtige“ Brautjungfer Jane, wird aber bei näherem Kennenlernen vom Zyniker zum Romantiker und versucht Jane zur Gegenwehr und Nein-Sagen zu bewegen…

Fazit:
Tja, ich würde sagen, ein Film für alle, die gerne Sex and the City oder ähnlichen belanglosen New Yorker Schmuse- und Beziehungskram ansehen. Der Film plätschert oberflächlich vor sich hin mit Darstellern, die so gar nichts zum Knistern bringen, schon gar nicht die Luft zwischen sich. James Marsden ist wahrscheinlich der Mann mit dem geringsten Sexappeal aller Zeiten und reiht sich nahtlos neben David Schwimmer und Konsorten ein, auch vom schauspielerischen Talent her. Das abendliche Moto war: Lachen aus Verzweiflung, nicht verzagen, es war ja kostenlos.