Inhalt:
Gerry und Holly lieben sich. Sie sind seit neuen Jahren verheiratet und weitgehend glücklich.
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Als Gerry plötzlich an einem Gehirntumor stirbt, bricht für Holly eine Welt zusammen. Wochenlang verläßt sie nicht das Haus, bis an ihrem Geburtstag ein Kuchen ins Haus flattert, dem ein Brief des verstorbenen Gerry beiliegt.
Von nun an lebt Holly von Brief zu Brief, denn es folgen noch mehr. Gerry hat sie vor seinem Ableben geschrieben und möchte Holly dabei helfen ins Leben zurückzufinden.

Natürlich sind da auch noch die echten Menschen, die Holly auch gerne behilflich wären, wie der Barmann Daniel. Auch Hollys Freundinnen halten zu ihr und alle drei haben während des Irlandurlaubes mächtig spass.
In Gerrys alter Heimat lernt Holly auch den bärigen William kennen.

Irgendwie kann sich Holly aber nicht von Gerry lösen, hat nochmals einen Rückfall, bekommt einen Wink des Himmels, fängt an Schuhe zu entwerfen, überprüft mittels Kuss, ob Daniel nicht ein Gerryersatz wäre und fährt dann mit Mutti nach Irland um die Schwiegereltern zu besuchen.
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Ohne Lisa Kudrow und dem äußerst charmanten Harry Connick jr., wäre der Film sicher noch schwerer zu ertragen gewesen und ich war zwischendurch in der Versuchung, den bequemen Sitz einfach zurckzuschieben (ja das ging in diesem Kino tatsächlich) und sachte einzuschlafen.
Besonders enttäuscht hat mich Gerard Butler. Total peinlich hölzern und für diese Romanze gänzlich ungeeignet , stakste er durch den Film, mit einem Lächeln, dass nur zum Faustschlag verleitete. Warum in aller Welt hat die Rolle des Gerry nicht Harry Connick jr. bekommen. Er wäre eindeutig die bessere Wahl gewesen.
Und dann war da noch Hilary Swank. Ich weiß, sie hat einen Oscar gewonnen oder waren es zwei ? Aber bitte. Diese Riesenzähne, der ausgedünnte und – gedörrte Körper, der nur dazu taugt von den männlichen Darstellern hochgehoben zu werden, weil es mit 40 kg Gerippe gerade noch so geht, bei 60 kg Frau schon der Bandscheibenvorfall grüßt, also nein Hilary, ich will Menschen sehen, keine Anziehpuppe mit falschen Brüsten. Sie ist so künstlich und so wirkt sie auch im Film, wie ein Fremdkörper in Designerklamotten.
Und die Story…ich habe wirklich was für Romanzen übrig, aber das hier war mir zu platt. Ein Mann, der es in neun Jahren Ehe gerade vom Chauffeur zum Kleinunternehmer ohne irgendwas geschafft hat, plant nach schwerer Diagnose akribisch das weitere Leben oder zumindestens ein Jahr seiner Frau. Ja klar. Schreibt tausend Briefe, Reisen und sofort, sicher. Und sie als Witwe ohne Einkünfte kann natürlich die Wohnung halten (in New York wohlgemerkt)..und macht mal eben wochenlang Krank ohne den Job zu verlieren ??

(P.S. I Love You), Drama – USA 2007, FSK: Ohne Altersbeschränkung – 129 Min. – Verleih: Tobis, Regie: Richard LaGravenese, Darsteller: Hilary Swank, Gerard Butler, Lisa Kudrow
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