The Dark von John Fawcett
Inhalt:
Adele besucht mit ihrer Tochter Sarah Ehemann James, der, von seiner Familie getrennt, an der Küste von Wales ein neues Leben begonnen hat, in der Hoffnung, die Familie wieder zusammenführen zu können. Dort angelangt, wird Adele von ihrem schlechten Gewissen gegenüber ihrer Tochter geplagt, denn die beiden verstehen sich nicht besonders. Zudem hat sie auch schreckliche Visionen, die offensichtlich durch einen Gedenkstein an der Steilküste und dessen trauriger Vergangenheit ausgelöst wurden; eine Sekte hatte an dieser Stelle vor fünfzig Jahren Massenselbstmord begangen. Als nach kurzer Zeit Sarah verschwindet, die zuletzt beim Spielen am Wasser gesehen wurde und die lange Suche ohne Erfolg bleibt, hält die Adele dennoch an ihrer Überzeugung fest, dass ihre Tochter nicht tot sei. Durch unheimliche Geschehnisse im Haus und der alten Abdeckerei, die zum Grundstück gehört sowie das unvermittelte Auftauchen des Mädchens Ebrill fühlt sich Adele in ihren Vermutungen bestätigt. Der alte Farmer Daffyd, der mit James auf dem Hof lebt, bringt sie schließlich auf eine Spur in die Vergangenheit und einer alten keltischen Legende vom Jenseitsreich Annwn, von dem es heißt, dass ein Toter im Austausch für einen Lebenden wieder in unsere Welt zurückkehren könne…
Fazit:
Nun, ich habe nichts besonderes erwartet und hatte bereits den Kinobesuch eingespart. Dennoch mit so einem schön aufgemachten Steelbook des Films wagte ich den Selbstversuch. Leider konnte mich an diesem gemütlichen frühabendlichen 2. Advent nur mit Mühe wach halten. Keine Ahnung ob das am guten Essen, dem dicken Katzen-Fellberg zu meinen Füssen oder dem Film lag.
Mit seiner schönen düsteren Atmosphäre und den dunklen schmuddeligen Sets erinnerte mich „the dark“ stellenweise an „the ring“, eine gute Voraussetzung für einen Gruselfilm. Leider waren weder Maria Bello noch Sean Bean, den ich sonst sehr schätze besonders überzeugend. Die Geschichte hätte es eigentlich hergegeben. So spielten sich die Darsteller verzweifelt mit offenen Mündern durch die verschachtelte Story, die unter anderem so Unglaubwürdiges bot wie eine ländliche Inselbücherei, die natürlich über „Jahrhunderte“ alte Zeitungen und Dokumente verfügt, in denen man jeden Pups nachrecherchieren kann, ja klar.
Irgendwie war alles abgehackt, die Effekte wiederholten sich permanent. Nur die Schafe fand ich gut.
Am Schluss war nur Adele überrascht, dass sie ihr Leben für ihre Tochter hergegeben hat.
Da gehen die Schafe „über die Klippe“.
Titel: The Dark, Regisseur: John Fawcett, Drehbuch: Simon Maginn, Stephen Massicotte, Darsteller: Sean Bean – James
Maria Bello – Adèle, Richard Elfyn – Rowan, Maurice Roëves – Dafydd, Abigail Stone – Ebrill, Sophie Stuckey – Sarah, Land: UK
Länge: 93 Minuten, Genre: Horror, Mistery, Thriller, Altersfreigabe: ab 16
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Das lag am Film – definitiv nicht an Katze oder Essen. Der ist wirklich unspannend, nicht aufregend und schon gar nicht unheimlich. Hab ihn mir damals nur wg Sean Bean angeguckt, geb ich ja zu. Aber dessen relativ kleine Rolle konnte das Stück auch nicht rausreißen. Leider, hatte def mehr erwartet.
hab den film noch nicht gesehen (und werde es höchstwahrscheinlich auch nicht tun), aber jeder der ihn gesehen hat sagt: „der film war scheisse, aber die schafe waren toll“ ^^
Na dann muss ja was dran sein – an den Schafen :>>
wolle? 😉
Ich dachte da eher an Dr. Doug Ross, den Schafhirten Milos Stavros und die (minderjährige) Daisy, in Woody Allens „was sie schon immer über sex wissen wollten“. :>>
hmmmmm….also kuschelsex…“oh du kuscheliges ding du!!“ ^^