Killing Words
Inhalt:
Ramón hält seine Exfrau Laura in einem Kellerraum gefangen. Er erzählt ihr er hätte achtzehn Menschen umgebracht und sie werde sein neunzehntes Opfer sein. Er beweist die Morde durch inszenierte Werkzeuge und Bilder. Laura gerät an den Rand des Wahnsinns, bis zu einem Punkt, an dem sie zu durchschauen glaubt, dass ihr Ramón nur einen Schreck einjagen wollte.
Szenenwechsel
– Zwei Kriminalbeamte vernehmen Ramón als Zeugen, weil seine Exfrau vermisst wird. Er gibt die Entführung zu, behauptet aber, es habe sich nur um einen bösen Scherz gehandelt und erzählt die „Geschichte“ zu ende.
Fazit:
Killing Words ist ein intelligenter und spannender Psychothriller. Die Handlung des kammerspielartigen Films findet fast ausschließlich im Kellerraum in Ramóns Haus und im Verhörzimmer der Polizei statt. Aus der verschachtelten Erzählung wird ein fieses Verwirrspiel, bei dem man als Zuschauer mehrmals glaubt, alles durchschaut zu haben, um dann eines besseren belehrt zu werden, oder auch nicht.
Die Spannung ergibt sich aus dem raffinierten boshaften Spiel, das Ramón auf der einen Ebene seiner Exfrau Laura und auf der anderen den beiden Kriminalbeamten aufzwingt.
Auf dem FFF habe ich Killing Words in spanisch mit englischem Untertitel gesehen und das war extrem anstrengend für diesen dialoglastigen Film. Aber auch in synchro unbedingt zu empfehlen.
Originaltitel: Palabras encadenadas – Regie: Laura Mañá – Drehbuch: Fernando de Felipe, Jordi Galcerán, Laura Mañá – Kamera: Xavi Giménez – Schnitt: Luis De La Madrid – Darsteller: Darío Grandinetti, Goya Toledo, Fernando Guillén, Eric Bonicatto u.a. – 2003; 85 Minuten
Heute in VOX um 0.20 Uhr
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