DasSchwächsteGlied

Predator: Badlands von Dan Trachtenberg


Predator Dek von Yautja will sich beweisen und die schwierigste Beute, den Kalisk, auf dem tödlichsten Planeten, Genna, der Galaxie jagen, doch nach Ansicht seines Vaters ist er der schwächste seiner Söhne, des Lebens nicht wert und er befielt dessen Bruder Kwei ihn zu töten. Als der sich weigert, köpft Deks Vater Kwei und Dek selbst entkommt nur knapp und legt zudem auch noch eine Bruchlandung auf Genna hin. Nachdem er fast unverzüglich durch die feindselige Flora und Fauna umkommt, trifft er auf eine Synthetische namens Thia, die hier für Weyland-Yutani forscht. Thia ist defekt, sprich in der Hälfte halbiert, kann Dek aber nach einigem hin und her überzeugen zusammen nach dem Kalisk zu suchen. Leider tun das Thias „Schwester“ Tess und der Rest der Weyland-Yutani Syntheten auch und die wollen nicht teilen.

Man, habe ich mich auf diesen Streifen gefreut. Sicher, es gibt innerhalb der Serie, stärkere und schwächere Filme; ein paar wachsen mit den Jahren und der Häufigkeit des Ansehens, andere eher nicht. Das Predator-Universum hat ja bekanntlich so seine eigenen Regeln und vor allem eine völlig andere Zeitlinie, was die Aliens angeht, umso überraschender fand ich die Integration der Weyland-Yutani mit dem „aktuellen“ Design und modernen Syntheten. Davon abgesehen ist dieser Predator recht folkloristisch. Wir machen Stippvisiten auf Yautja, auf dem die hochtechnisierten Predatoren wie Höhlenmenschen leben, mit leichtem Mad Max Touch, auf der anderen Seite bewegen wir uns auf Genna, einem ökologisch recht vielfältigem und wehrhaften Planeten mit spannenden Pflanzen und Getier. Alles scheint hier recht feindlich gesinnt und ausgerechnet das einzige unbesiegbare Wesen, will Dek fangen. Warum es so unbezwingbar ist zeigt sich dann im Kampf und damit auch das Interesse der Weyland-Yutani. Natürlich gibt es auch was fürs Herz und die Freundin, die sich sofort in das äffchenähnliche Wesen Bud verliebte, aber das Highlight ist für mich Elle Fanning als Thia und Tess, wobei Thia für die sympathischsten Wortwechsel verantwortlich ist. Ich mag Elle und die Actionrolle steht ihr wirklich gut. Tja inhaltlich ist nicht mehr beizutragen, sonst muss ich alles spoilern, „echte“ Darsteller gibt es nur zwei, die anderen sind unter der Predator Latexmaske, dank CGI kann man aber wirklich sagen, dass man hier wirklich Emotionen aufs „Gesicht“ gezaubert hat. Der Film ist nun kein Durchbruch wie der wunderbare „Prey“, eher so eine kleine Waldwanderung mit Extras, aber durchaus unterhaltsam und für eine Nachmittagsvorstellung mit salzigem Popkorn und einem Lightbier durchaus zu empfehlen.

Directed by Dan Trachtenberg • Screenplay by Patrick Aison • Story by Dan Trachtenberg, Patrick Aison • Based on Characters by Jim Thomas, John Thomas • Produced by John Davis, Brent O’Connor, Marc Toberoff, Dan Trachtenberg, Ben Rosenblatt • Starring: Elle Fanning, Dimitrius Schuster-Koloamatangi • Cinematography Jeff Cutter • Edited by Stefan Grube, David Trachtenberg • Music by Sarah Schachner, Benjamin Wallfisch • Production companies: Lawrence Gordon Productions, Davis Entertainment, Toberoff Entertainment • Distributed by 20th Century Studios • Release dates: November 3, 2025 (Chinese Theatre), November 7, 2025 (United States) • Running time 107 minutes • Country United States • Language English • Budget $105 million • Box office $136.6 million

• UCI Luxe Potsdam • 11.11.2025 • 17.00 Uhr • Kino 3 • iSense •


Trailer:

The Bride von Maggie Gyllenhaal
Was soll ich sagen? Ich zähle die Tage.

Zone 3 von von Cédric Jimenez
Auch wenn er mit der wunderbaren Adèle Exarchopoulos ist, sieht mir der Streifen vielleicht zu französich aus, heißt kein Film, auch kein Science Fiction ohne Liebesgeschichte zwischen einem uralten Knacker und einer blutjungen Frau. Was ist nur mit den Franzosen los?

Mortal Kombat II von Simon McQuoid
Ein absoluter Neuling verfilmt ein Sequel und versucht sich damit in einer Reihe erfolgloser Verfilmungen einzureihen? Na da bin ich dabei, schon weil ich alle Machwerke gesehen habe und die Linie nicht unterbrechen will :))

The Running Man von Edgar Wright
Ich mag den Hauptdarsteller nicht, kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass Wright was so richtig in den Sand setzt. Vielleicht dieses Mal? 

Send Help von Sam Raimi
Unbedingtes MustSee, weil seit ewigen Zeiten mal was wieder wirklich eigenes von Sam Raimi. Ist ne schwarze Komödie, die zuerst wie „Six Days Seven Nights“ aussieht, dann aber scheinbar ans Eingemachte geht. Ich freu mich.

Anaconda von Tom Gormican
JAAAAAA, ich freu mich so! Mann wusste sofort für wen dieser Film gemacht wurde: MICH!

Five Nights at Freddy’s 2 von Emma Tammi 
Ich bin überrascht, dass nach den schlechten Kritiken nun noch ein zweiter Teil folgt. Aber schlecht sein ist natürlich kein Grund nicht weiter zu machen, siehe Sharknado.

Now You See Me: Now You Don’t von Ruben Fleischer
Okay ein dritter Film und die Trailer sahen gut aus. Werde ich auf jeden Fall ansehen.

Him von Justin Tipping
Zwar ist Tipping ein ziemlich unbeschriebenes Blatt, die Trailer sehen aber verdammt irritierent aus und Jordan Peele hat seine Finger mit im Spiel, so dass ich erst dachte, der Film wäre von ihm. Wird definitiv angesehen.

Primate von Johannes Roberts
Tierhorror, mal wieder mit Schimpansenaffe. Yeah. Gibs ihnen!

Greenland 2: Migration von Ric Roman Waugh
Äh, ich kenne den ersten nicht und das hier sieht nach klassischem Endzeitdrama aus, aber mal sehen, vielleicht sehe ich mir den ersten Teil mal an und entscheide dann.

Avatar: Fire And Ash von James Cameron
Da bin ich raus; auf keinen Fall.

Kommentare

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