BobUndDieWildenFünf

Thunderbolts* von Jake Schreier


Yelena Belova hat irgendwie keinen Bock mehr. Als Attentäterin für Contessa Valentina Allegra de Fontaine, der CIA Chefin, zu arbeiten, bereitet ihr weder Freude, noch Freunde und Anerkennung. Nachdem sie in Malaysia ein Labor der O.X.E. Group zerstören musste, um ohne ihr wissen Valentinas Machenschaften mit menschlichen Versuchen zu vertuschen und ihrem eigenen emotionalen Tiefpunkt, wendet sie sich an Valentina, die ihr einen letzten Kill-Job aufdrückt. Yelena soll Ghost töten und dazu in eine Lagerhalle in Utah fahren. Dieser Job entpuppt sich jedoch als Falle, denn Yelena findet dort nicht nur Ghost, sondern auch John Walker alias U.S. Agent und den Taskmaster, die sich alle gegenseitig töten sollen. Auf dem Höhepunkt ihrer Bemühungen sich gegenseitig aus dem Weg zu räumen, taucht auf einmal Bob auf. Niemand weiß woher er kommt, er selbst hat keinerlei Erinnerungen, entpuppt sich jedoch als das einzige gelungene Experiment Valentinas. Im bestreben selbst mit dem Leben und Valentinas Intrigen davonzukommen, versuchen die vier zu entkommen, doch nur mit Hilfe von Bucky Barnes und dem Red Guardian gelingt die Flucht, während Bob beginnt ungeahnte Kräfte zu entwickeln und mit seinem Gott-Komplex das Chaos vollständig zu machen.

Und ja, auch wenn der letzte Marvel „Captain America: Brave New World“ von mir letztendlich unterdrückt und in der Vergessenswirschublade gelandet ist, habe ich mit den Thunderbolts* einen weiteren Versuch gestartet und habe es nicht bereut. Ich kann gar nicht sagen wie viele Marvelfilme es gebraucht hat, bis ich wieder gut unterhalten aus dem Kino gekommen bin. Die Thunderbolts* sind die schäbige Seite der Marvelhelden. Yelena ist einsam und frustriert, der Red Guardian verwahrlost und in alten Geschichten schwelgend, beschäftigt sich mit seinem Limousinenservice, John Walker hat nach seinem misslungenen Versuch Captain America zu werden, seine Familie verloren und Ghost versucht sich molekular stabil zu halten. Auch Buckys Karriere als Kongressabgeordneter verläuft nicht so wie er sich das vorgestellt hat und seine Versuche Valentina legal aus dem Verkehr zu ziehen scheiterten bislang. Und dann ist da noch Bob, der mal ein Drogensüchtiger hoffnungsloser Fall war und sich dem Senty Labor zur Verfügung gestellt hat. Menschenversuche, die mal wieder einen Supersoldaten erzeugen sollten. Alle starben, aber Bob lebt. Und was passiert, wenn man allmächtig ist? Klar Gottkomplex. Gut wenn es da einen Notschalter gibt, besser wen er auch wirklich gut funktionierte.
Zusammenfassend: Keine Atempause, es geht voran. Mit guten Witz, Menschlichkeit und mal nicht so perfekten Entscheidungen und Fähigkeiten geht’s auch. Und mit Bob natürlich. Klar was die Thunderbolts* nun sind?

Directed by Jake Schreier • Screenplay by Eric Pearson, Joanna Calo • Story by Eric Pearson • Based on Marvel Comics • Produced by Kevin Feige • Starring: Florence Pugh, Sebastian Stan, Wyatt Russell, Olga Kurylenko, Lewis Pullman, Geraldine Viswanathan, Chris Bauer, Wendell Pierce, David Harbour, Hannah John-Kamen, Julia Louis-Dreyfus • Cinematography Andrew Droz Palermo • Edited by Angela Catanzaro, Harry Yoon • Music by Son Lux • Production company: Marvel Studios • Distributed by Walt Disney Studios Motion Pictures • Release dates April 22, 2025 (Cineworld Leicester Square), May 2, 2025 (United States) • Running time 126 minutes • Country United States • Language English • Budget $180 million • Box office $325.7 million

• UCI Luxe Potsdam • 06.05.2025 • 16.40 Uhr • Kino 3 • iSense •

Trailer:

The Fantastic Four: First Steps von Matt Shakman
Meh, ich weiß nicht. Dieses Retro Ding fühlt sich seltsam an, auch die Wahl der Darsteller und die Maske. Ich glaube nicht, dass das ein guter Film sein wird, Pascal und Kirby hin oder her.

40 Years of Simply Red – Live in Santiago
Ach nö, ich hasse die Mucke.

Drachenzähmen leicht gemacht von Dean DeBlois
Vielleicht mal im Stream.

Karate Kid: Legends von Jonathan Entwistle
Vergesst Jaden Smith, nun wird wieder zurückgeblickt. Interessiert mich aber nicht.

Das Kanu des Manitu von Michael Bully Herbig
Kann ich drauf verzichten. Kenne keinen Film von ihm.

Mission: Impossible – The Final Reckoning von Christopher McQuarrie
Natürlich.

William Tell von Nick Hamm
Meehh, ich weiß nicht.

Superman von James Gunn
Ich bezweifle, dass Gunn in der 2000sten Verfilmung was reißen kann. Wahrscheinlich ist der Hund das Beste am Film.

Tron: Ares von Joachim Rønning
Ja ja ja, auch wenn Jaret Leto mitspielt will ich das sehen!

From the World of John Wick: Ballerina von Len Wiseman
Ach je, das braucht doch kein Mensch.

Lilly und die Kängurus von Kate Woods
Kinderkram.

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