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Novocain (Mr. No Pain) von Dan Berk and Robert Olsen

Der stellvertretende Bankmanager Nathan Caine ist ein eher introvertierter und gutmütiger Mensch, der von Zuhause zur Arbeit und zurück lebt. Sein einziger Freund ist sein PC-Spielekumpel, den er noch nie gesehen hat und seine Wohnung hat keine Verletzungslücken, denn Nathan leidet unter Anhidrose (CIPA), das ihn schmerzunempfindlich macht und was ein hohes Risiko mit sich bringt unbemerkt schwere Verletzungen zu erleiden. Doch alles ändert sich, als er Sherry kennenlernt, die seit kurzem in seiner Bank arbeitet. Er verliebt sich, die beiden kommen zusammen und prompt wird die Bank überfallen und Sherry als Geisel genommen. Nun kennt Nathan keine Zurückhaltung mehr und seine Schwäche wird zu seiner Stärke, sofern er ab und zu etwas Adrenalin bekommt, gegen die Ohnmacht und ich war erstaunt, dass der Streifen erst ab 18 freigegeben wurde. Gut, eine frittierte Hand oder jemanden mit einem offenen Bruch zu killen ist schon Hardcore, vielleicht war es auch die sinnlose Gewalt, die zu der Einschätzung führte. Wer weiß, ich bin da kein Maßstab. Zur Zeit hat Jack Quaid ja einen Lauf, sicher mit stets ähnlichen Typen, aber das macht er wirklich gut und ich hatte meinen Spaß, Freundin blieb die volle Zeit hellwach und was will man mehr? Okay die Verbrecher waren dumpfe gewalttätige Stereotype, der Twist war vorauszusehen, dafür gab es aber viele spaßige Momente, in denen auch Jacob Batalon mal außerhalb des Marveluniversums auftrumpfen konnte. Als Dame der Begierde war Amber Midthunder als Sherry unterwegs und ich mag sie einfach, vielleicht auch weil ich mich über jedes Gesicht freue, das vom Instagirl abweicht. „Mr. No Pain“ ist vielleicht vom Reißbrett, aber insgesamt sehr ansehbar und unterhaltsam.

Directed by Dan Berk, Robert Olsen • Written by Lars Jacobson • Produced by
Joby Harold, Tory Tunnell, Drew Simon, Julian Rosenberg, Matt Schwartz •
Starring: Jack Quaid, Amber Midthunder, Ray Nicholson, Betty Gabriel, Matt Walsh, Jacob Batalon • Cinematography Jacques Jouffret • Edited by Christian Wagner • Music by Lorne Balfe, Andrew Kawczynski • Production companies: Infrared Pictures, • Pictures, Circle of Confusion, Domain Entertainment • Distributed by Paramount Pictures • Release date: March 14, 2025 • Running time 110 minutes • Country United States • Language English • Budget $18 million • Box office $21.1 million

Trailer:

Eden von Ron Howard (2024)
Mit Ana de Armas, Vanessa Kirby, Sydney Sweeney, Jude Law, Daniel Brühl.
Sieht sehr seltsam aus und vielleicht ist die Doku „The Galapagos Affair“ hier die bessere Wahl.

Drop – Tödliches Date von Christopher Landon (2025)
Hach, ich weiß nicht. Kenne die Darsteller nicht und die Story scheint doch etwas zu hinken.

Thunderbolts* von Jake Schreier (2025)
Ich denke, das Ding war von Beginn an zum Scheitern verurteilt und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Schreier der richtige Mann für das Projekt war. Aber gut, ich werde wahrscheinlich reingehen und leiden.

Beating Hearts – L’amour ouf von Gilles Lellouche (2024)
Mit 166 Minuten Spieldauer zwar etwas lang, aber der Trailer hat mich total getriggert. Will ich auf jeden Fall sehen und wenn nur wegen Adèle Exarchopoulos.

Mission: Impossible – The Final Reckoning von Christopher McQuarrie (2025)
Der teuerste Film aller Zeiten? Natürlich bin ich dabei. Ich will ja wissen wie die Story ausgeht.

Sinners von Ryan Coogler (2025)
Ein Horrorfilm mit Wunmi Mosaku? Da bin ich dabei. Die Trailer sehen gut aus, auch wenn es mich verärgert hat, dass die neuen viel zu viel verraten.

F1 von Joseph Kosinski (2025)
Rennfahrerfilm mit Brad Pitt in der Hauptrolle, hm, er sieht im Rennfahrerdress wirklich gut aus. Mal sehen.

• UCI Luxe Potsdam • 20.03.2025 • 20.30 Uhr • Kino 4 •


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