Mein Kino- und Serienjahr 2024
Was ein Jahr. Persönlich voll mies, aber Mann, meine Freunde und das Kino haben mich immer wieder über die Tiefs hinweggebracht. Und auch wenn meine WordPress Installation hier und da in die Knie gegangen ist, vielleicht auch weil ich das Ding seit 2007 nacheinander auf verschiedenen Hostern betrieben habe, versuche ich zwischen den Abstürzen hier mal zeitig, ohne schon alle Serien und Filme einzeln aufgenommen zu haben, einen kleinen Jahresrückblick zu verfassen.
Die Highlights 2024 im Kino waren für mich ganz klar
„Civil War von Alex Garland“, der uns schon mal einen Vorgeschmack gegeben hat, auf das, was kommen wird;
„Love Lies Bleeding“ von Rose Glass, für den ich sogar 2x ins Kino bin und den ich zunehmend liebe;
„Vampire humaniste cherche suicidaire consentant“ von Ariane Louis-Seize, eine absolut unterhaltsame Vampirkomödie, mit einer Protagonistin, die noch an der Flasche hängt;
„Strange Darling“ von JT Mollner, ein Thriller, der mich angenehm überrascht hat und den man am besten ganz ohne Vorwissen ansieht.
Dann habe ich noch zwei Filme im Streaming gesehen, die ich im Kino verpasst, aber sofort ins Herz geschlossen habe:
„Lisa Frankenstein“ von Zelda Williams und
„Haunting in Venice“ von Kenneth Branagh, der mich auch total positiv überrascht hat.
Weitere unerwartet gute Streifen waren für mich:
„Blink Twice“ von Zoë Kravitz und
„Late Night with the Devil“ von Colin Cairnes und Cameron Cairnes.
Natürlich gab es auch ein paar Flops und Filme, mit denen ich nichts anfangen konnte. Ganz oben auf der Liste steht da
„Poor Things“ von Giorgos Lanthimos, der mich visuell durchaus gepackt hat, bei der Story bin ich dann aber irgendwann ausgestiegen, weils mir zu blöd wurde. Danach kam es Schlag auf Schlag:
„The Fall Guy“ von David Leitch, kann man als Totalausfall ansehen, sofern man die Serie wirklich mochte;
„Miller’s Girl“ von Jade Halley Bartlett ist an den Haaren herbeigezogener Blödsinn;
Madame Web von S. J. Clarkson, ich weiß auch nicht was das sollte und getoppt wurde alles von
Joker: Folie à Deux von Todd Phillips, was ein Mist, der mir körperliche Schmerzen bereitet hatte und die auch noch jetzt, wenn ich daran zurückdenke.
Und wie es so ist, wenn man jeden erdenklichen Streamingdienst abonniert hat, bleibt die ein oder andere Serie nicht ungesehen. Meine absoluten Lieblinge waren hier:
“Evil S4“ von Michelle und Robert King für Paramount+, meine absolute Lieblingsserie, bei der mich keine Staffel enttäuschte. Leider wurde sie eingestellt;
„Fallout S1″ von Graham Wagner und Geneva Robertson-Dworet für Amazon Prime, was ein Spaß, also Spiel, Spaß und Spannung und Walton Goggins kann nicht enttäuschen;
„Sexy Beast“ S1 Miniseries von Michael Caleo für Paramount+, die Vorgeschichte zum Film und durchaus gelungen;
„The Gentlemen“ S1 von Guy Ritchie für Netflix, konnte mich nicht enttäuschen;
„Devs“ Miniserie von Alex Garland richtig gute SF;
„The Fall of the House of Usher“ (Miniserie) von Mike Flanagan für Netflix, was für eine Frage;
„Only Murders in the Building“ S4 von Steve Martin & John Hoffman, ich hätte nie und nimmer gedacht, dass sie das Level halten können und doch übertreffen sie sich jedes Mal;
„Loki“ S2 von Michael Waldron, ganz großartig, genau mein Humor, aber wohl leider abgeschlossen.
„Extraordinary Attorney Woo“ S1 von Moon Ji-won, was für die sentimentale Seele mit einer Leidenschaft für Wale und um sich wegen der doch recht ekeligen Sachen, die dort gegessen werden zu schütteln;
„The Sticky“ von Brian Donovan & Ed Herro für Amazon Prime, hat ihre Schwächen, aber ich liebe Margo Martindale und nur für sie ist das eine meiner Lieblingsserien.
Super schlechte Serien habe ich dieses Jahr nicht gesehen, vielleicht war es „Bodys“ von Paul Tomalin für Netflix , über den ich mich am meisten geärgert habe.
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