Bad Boys: Ride or Die von Adil El Arbi und Bilall Fallah
Directed by Adil & Bilall
Written by Chris Bremner, Will Beall
Based on Characters by George Gallo
Produced by
Jerry Bruckheimer, Will Smith, Chad Oman
Doug Belgrad
Starring
Will Smith, Martin Lawrence, Vanessa Hudgens, Alexander Ludwig, Paola Núñez, Eric Dane, Ioan Gruffudd, Jacob Scipio, Melanie Liburd
Tasha Smith, Tiffany Haddish, Joe Pantoliano
Cinematography Robrecht Heyvaert
Edited by Asaf Eisenberg, Dan Lebental
Music by Lorne Balfe
Production companies
Columbia Pictures, Don Simpson/Jerry Bruckheimer Films
Westbrook Studios, 2.0 Entertainment
TSG Entertainment
Distributed by Sony Pictures Releasing
Release dates
May 22, 2024 (Coca-Cola Arena)
June 7, 2024 (United States)
Running time 115 minutes
Country United States
Language English
Budget $100 million
Box office $338.2 million
Es ist passiert, Detective Michael „Mike“ Lowrey heiratet, doch die die Feier findet ein jähes Ende als Marcus Burnett einen Herzinfarkt erleidet und ins Krankenhaus kommt. Und wäre das nicht schon schlimm genug, wird der ermordete Captain Howard beschuldigt mit den Kartellen zusammengearbeitet und Millionen beiseite geschafft zu haben. Das können die Freunde so nicht stehen lassen. Die Suche nach der Wahrheit führt Mike zu seinem Sohn Armando Aretas, der im Gefängnis sitzt und Marcus hatte während seines Anfalls eine Eingebung, dass seine Zeit noch nicht gekommen ist und er unverwundbar wäre.
Nein wirklich, für mich war klar, dass ich diesen Film niemals ansehen werde, doch dann kam am Donnerstag alles anders. Zuerst buchte ich wie gewohnt zwei Karten im UCI Potsdam für Maxxxine, wir kauften ein Bierchen und Eiscreme und wunderten uns über den abgesperrten Kinosaal, als uns ein Herr, der wohl gerade die Geschaftsführung inne hatte, sagte, dass es schlechte Nachrichten gibt, denn Maxxxine sei von der Festplatte verschwunden und er müsse in allen Kinos den Ton per Hand starten. Ich weiß nicht was wen da geritten hatte, aber hätte man die Kundschaft nicht schon beim Kauf oder noch besser davor darauf hinweisen können? So standen auf einmal ein Rudel aufgebrachter mit Nachos und Getränken bewaffneter unzufriedener Kunden an der Theke und machten ihrem Unmut laut Luft. Da ich das halbe Bier schon intus hatte konnte ich es ja nicht mal zurückgeben, also tappelten wir in den einzigen Saal, in dem der Film noch nicht angefangen hatte und noch Trailer liefen und das war leider BB4: Ride or Die. Okay wir haben gelacht, manchmal weils lustig war, manchmal aus Verzweiflung, denn man, was ist denn mit Martin Lawrence los? Diese permanent blutunterlaufenden Augen ließen ihn wirklich etwas von der Rolle wirken und das war er auch. Die ganze Story war so irre bescheuert und ja, das war wohl der mäßigste Teil der vier Filme, aber bitte was hat Chris Bremner und Will Beall da geritten den Kartellkiller und Sohn Mikes, Armando, einfach mal so völlig zu rehabilitieren? Der Kerl hat Mike und Marcus Chef und Kumpel erschossen, er ist ein Schwerkrimineller und kann vermutlich eine Armee mit einem Bleistift töten. Aber ein Satz wie: „Howard wurde nachträglich auf die Abschussliste gesetzt“ hat ihm den Freifahrtsschein gebracht und schließlich, waren die Bösen, die sich als Ratten auf der guten Seite eingenistet haben auch hinter ihm her. Nicht, dass nicht von Anfang an klar gewesen wäre, wer hier der „Doppelagent“ ist, aber bis zur Aufdeckung gab es viele Tote, Explosionen und wunde Ärsche. Was soll ich sagen? Was dem Film wirklich die Punkte hier bringt ist das letzte Drittel, das mit unglaublichen Actionsequenzen aufwarten konnte. Purer Egoshooter auf der Großleinwand, ja das hat so richtig Spaß gemacht und in der Form habe ich das noch nicht gesehen. Großes Lob hier an die Kamera und Stuntchoreo. Was ein Finale. Insgesamt also nicht das große Los, für Actionfans aber durchaus einen Blick wert.
• UCI Luxe Potsdam • 4. Juli 2024 • 20.30 Uhr • Kino 6 •
Trailer
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