A Quiet Place: Day One von Michael Sarnoski
Directed by Michael Sarnoski
Screenplay by Michael Sarnoski
Story by John Krasinski, Michael Sarnoski
Based on Characters by Bryan Woods, Scott Beck
Produced by
Michael Bay, Andrew Form, Brad Fuller, John Krasinski
Starring
Lupita Nyong’o, Joseph Quinn, Alex Wolff
Djimon Hounsou
Cinematography Pat Scola
Edited by Gregory Plotkin, Andrew Mondshein
Music by Alexis Grapsas
Production companies
Platinum Dunes, Sunday Night Productions
Distributed by Paramount Pictures
Release dates
June 26, 2024 (Tribeca)
June 28, 2024 (United States)
Running time 99 minutes
Country United States
Language English
Budget $67 million
Box office $118.9 million
Sam ist desillusioniert und fertig mit der Welt; sie hat Krebs im Endstadium und lebt mit ihrer Katze in einem Hospiz außerhalb New Yorks. Doch heute hat ihr Pfleger Reuben Erfolg Sam zu einem Ausflug nach Manhattan zu motivieren. Er verspricht ihr Pizza aus einem Laden in Harlem und eine tolle Show. Angekommen entpuppt sich das Versprechen als Marionettentheater und als sich Sam davonschleicht bricht das Ende des bisher Dagewesenen über alle herein: Eine Invasion fremder und sehr feindlich gesinnter Lebewesen, die alles töten, was sie hören.
Im mochte „A Quiet Place“ und ich mochte auch die Fortsetzung und so war es für mich keine Frage auch das Prequel anzusehen, immerhin legte Krasinski sein „Baby“ in gute Hände; wer mochte „Pig“ denn nicht? Leider muss ich sagen, wo das Drama und die tränenreichen Momente bei den Vorgängern noch irgendwie sinnvoll verpackt wurden, war mir das in diesem Teil zu dick aufgetragen. Keine Frage, Lupita Nyong’o und Joseph Quinn leisten hier wirklich gute Arbeit, aber warum muss man diesen Teil aus der Sicht einer sterbenden Frau mit Superkatze erzählen? Natürlich ist Hauptfigur Sam nicht nur todsterbenskrank, sondern auch eine talentierte Schriftstellerin und Tochter eines tollen Jazzmusikers, der in Harlem behaftet war. Klar, wenn schon denn schon. Krasinski und Sarnoski konnten aber noch mehr draufsetzen, denn wie wäre es, wenn sie eine talentierte, anhängliche, überall zurechtkommende Katze hätte, die sie selbst in der Panik einer Alieninvasion in Manhattan findet, mit ihr taucht und schwimmt, nie maunzt, weil sie weiß, dass Ruhe angesagt ist und einen jungen englischen Studenten aufgabelt (also die Katze), der fürchterlich verängstigt ist und eine starke Hand und Pfote braucht, um dem Inferno zu entfliehen. Man, wer will nicht sofort eine Katze haben, die genauso ist? Ich male mir gerade aus, was meine beiden in dieser Situation gemacht hätten, insbesondere Loki, der jedes Blatt am falschen Platz für eine mögliche Bedrohung hält. Es wird also richtig fett übertrieben. So treffen sich dann also Sam und Eric, sie will nach Harlem, die letzte Pizza ihres Lebens essen und er hat so viel Angst, dass er nicht ohne sie irgendwo hin will und ihr gegen ihren Willen folgt.
Es gibt ein paar gute Schreckmomente, das Set und die Effekte sind großartig, das Szenario ansonsten auch, aber die Story…und dann erdreisten sich K&S auch noch etwas zu bringen, dass einen weiteren Teil erahnen lässt. Also nee.
Was ich dem Film zugute halte ist, dass er auch für sich alleine stehen kann und ich sehe Joseph Quinn wirklich gerne und sicher ist er auf der großen Leinwand ansehbarer als am TV; dennoch, der große Wurf ist das nicht.
• UCI Luxe Potsdam • 27.06.2024 • 20.15 Uhr • Kino 3 • iSense •
Smile 2 von Parker Finn
Natürlich kommt ein zweiter Teil nach dem Überraschungserfolg des ersten und zugegebenermaßen gruseligen Debüts Finns. Wahrscheinlich werde ich ihn sehen.
The Crow von Rupert Sanders
Tssee. Das Original ist so 80iger und seinerzeit großartig und dramatisch und so traurig behaftet wegen Brandon Lees Tod. Ich weiß nicht.
Maxxxine von Ti West
Ja, verdammt noch mal, ich hätte ihn gerne gesehen, aber bei der Fantasy Filmfest Verlosung kein Glück gehabt und dann beim zweiten Anlauf war die Festplatte gelöscht. Er steht unter keinem guten Stern.
Twisters von Lee Isaac Chung
Kenne weder Regisseur, noch den Cast und nein, braucht kein Mensch.
Trap: No Way Out von M. Night Shyamalan
Ich gehe ja ohnehin in jeden Shyamalan, auch wenn ich weiß, dass ich ihn wahrscheinlich nicht mag, aber Josh Harnett muss einfach sein.
Zwei zu Eins von Natja Brunckhorst
Deutsch. DDR/Wendezeitkomödie. Keine Ahnung, was ich davon halten soll.
Something in the Water von Hayley Easton Street
Tja, klassische Haihorror ala „Open Water“ nur mit Mädels auf Hochzeitsfeier oder so. Vielleicht mal im Stream.
Fly Me To The Moon von Greg Berlanti
Ach nö, romantische Komödie mit Scarlett Johansson und Channing Tatum. Die beiden zusammen als Paar geht nun gar nicht.
Alien Romulus von Fede Álvarez
Natürlich werde ich ihn sehen, keine Frage und eigentlich habe ich auch großes Vertrauen zu Álvarez und Cailee Spaeny, die ich wirklich gut finde; mittlerweile werde ich aber etwas skeptisch, weil ich immer mehr Standfotos sehe, die so nach Szenenfotos aus Teil 2 und 3 aussehen, dass ich befürchte, das wird hier nur eine Gedenkveranstaltung.
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