VielZeitFürWenigErgebnis

Eisspin der sehr Schreckliche von Adrian Doll

regie Adrian Doll
darsteller
Christoph Maria Herbst, Naffie Janha, Katharina Thalbach (Stimme), Derya Flechtner (Stimme)
drehbuch Adrian Doll & Lukas Koll
produzent Lukas Koll
Montage & VFX Ronja Selle
Szenenbild Leonie Engel
Kamera Franz Zimmermann
Maskenbild Maite Herrendorf
Kostüm Svea Pöstges
Ton Johann August Plato, Ludwig Peter Müller
Filmmusik Simon N. Müller
Produktion
Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
dauer 15 min
sprachfassung
deutsche OmeU


Tja, was soll ich hierzu sagen? „Eisspin“ lief vor dem ersten Film auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest  und seien wir ehrlich, nur wegen der guten Beziehungen zu Rainer Stefan. Der fand ihn passend, das Filmteam auch, alle sehenden Opfer des Fantasy Filmfests, ertrugen ihn tapfer.
Wer sich mit Walter Moers Werken auskennt wird „Eisspin“ sofort einordnen können, denn er ist der Schrecksenmeister im Moers gleichnamigen Roman. Die gezeigten 15 Minuten sind allen Ernstes ein Bruchstück dieses Märchens und das ist trotz vier Jahren Arbeit daran, nicht einmal gut geworden. Für mich ist es eher eine Sandmännchengeschichte, mit einer K(r)atzenpuppe, die schon bessere Tage gesehen hat und einer Insgesamt-Inszenierung, die so lahm ist, dass man danach wirklich ins Bett will. 
Natürlich feierte sich die Crew, aber es war eben nur ein Freundschaftsdienst diesen Schnipsel zu zeigen und ich habe Null Bedürfnis eine eventuelle Vollfassung anzusehen, würde ich auch nicht wach bleiben.
Schade, aber lest lieber das Buch.

14.09.2023 • 15.45 Uhr • Kino 4. • Zoo Palast • 37. Fantasy Filmfest  • Berlin • Fresh Blood •


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