Lost in the Stars von Rui Cui, Xiang Liu
Chinese 消失的她
Literal meaning The Disappeared Her
Hanyu Pinyin Xiāoshī De Tā
Directed by Cui Rui, Liu Xiang
Screenplay by Chen Sicheng, Gu Shuyi
Based on A Trap for Lonely Man by film by Alexey Korenev
A Trap for Lonely Man by play by Robert Thomas
Produced by Chen Sicheng
Starring
Zhu Yilong, Ni Ni, Janice Man
Cinematography Shan He
Edited by Hongjia Tang
Production companies
Beijing Tianhua Huawen Motion Picture Investment Co.
Beijing Weimeng Chuangke Network Technology, Beijing Yitong Chuanqi Film Culture, Douyin Culture, Pearl River Film Media, Shanghai Taopiaopiao Film Culture
Distributed by China Media Capital
Release dates
December 25, 2022 (Hainan International Film Festival)
June 22, 2023
Running time 122 minutes
Country China
Languages
Mandarin, Thai, English
Box office $486.1 million
He Fei ist verzweifelt, vor über zwei Wochen hat er seine Frau Muzi als vermisst gemeldet, doch die örtliche Polizei weigert sich, eine Untersuchung einzuleiten, unter Berufung auf das Fehlen von Beweisen für ein Verbrechen. Eigentlich wollte die beiden ihren ersten Hochzeitstag begehen, doch nun das. Als He Fei Officer Zheng, der fließend Chinesisch spricht trifft, schöpft er Hoffnung, bis er am nächsten Tag aufwacht und eine fremde Frau neben ihm im Bett liegt und behauptet seine Muzi zu sein. Alles spricht dafür, dass sie seine Frau ist, nur He Fei weiß, dass das nicht stimmt und niemand schenkt ihm Glauben.
Ja und so sicher sich He Fei mit der falschen Frau war, war ich mir, dass ich die Geschichte bereits kannte. Nun wurde als Referenz „A Trap for Lonely Man“
von Alexey Korenev genannt, der hier als Vorbild gedient haben soll, ich denke, ich kenne die Story aus „Vanishing Act“ mit Elliot Gould, was diesen Film nicht schmälern soll, den Überraschungseffekt aber deutlich dämpft. „Lost in the Stars“ war ein Riesen Erfolg im asiatischen Raum und ist spannend und ideenreich umgesetzt und gut gespielt; ein verzweifelter Ehemann strandet in einem Thailändischen Luxusressort, seine Frau verschwindet, sein Visum läuft ab und niemand hilft ihm, bis er auf eine toughe Anwältin trifft, deren Recherchen ihm offerieren, dass seine Frau von einer kriminellen Gruppe entführt wurden, die ausländische Identitäten reicher Leute stehlen. Doch dann bekommt die Geschichte ein Wendung und rast atemlos zum fulminanten Finale, das natürlich etwas over the top ist, insgesamt dem Streifen aber keinen Abbruch tut. Für alle, die die Geschichte noch nicht kennen glatte 9 Punkte, für mich gute 8. Für einen Debütfilm auf jeden Fall sehenswert.
• 14.09.2023 • 17.45 Uhr • Kino 4 • Zoo Palast • 37. Fantasy Filmfest • Berlin • Fresh Blood •
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Der wurde von vielen Seiten ja hoch gelobt. Ich habe ihn leider verpasst, obwohl ich ihn mir vorgemerkt hatte. Aber ich hatte mir dann in einem gedankenlosen Moment einen Paralleltermin gelegt :/ Dumm gelaufen.
Ja, sowas ist schade. Ich konnte auch einige Filme nicht sehen und muss mich da wohl auch mit dem Streaming zufriedengeben.
Die Geschichte klingt auch für mich vertraut, direkt fällt mir aber eher eine abgewandelter Form (Sohn verschwindet und ein Junge taucht auf, sie weiß, dass er nicht ihr Sohn ist, keiner will ihr glauben „Changeling“ mit Angelina Jolie, sogar ne wahre Geschichte) ein. Ja, will ich gucken, blöder englischer Titel aber.
Ja stimmt. Allerdings gehen die beide Geschichten dann sehr auseinander 😉