Lost in Space Season 2 und 3 von Matt Sazama und Burk Sharpless nach einer Idee von Irwin Allen
Created by Irwin Allen
Based on 1965 series of the same name by Irwin Allen
The Swiss Family Robinson by Johann David Wyss
Developed by Matt Sazama, Burk Sharpless
Starring Molly Parker, Toby Stephens, Maxwell Jenkins, Taylor Russell, Mina Sundwall, Ignacio Serricchio, Parker Posey,
Brian Steele
Composers Christopher Lennertz, John Williams (original theme)
Country of origin United States
Original language English
No. of seasons 3
No. of episodes 28
Production
Executive producers Neil Marshall, Zack Estrin, Kevin Burns, Jon Jashni, Matt Sazama, Burk Sharpless, Marc Helwig
Alex Graves
Production locations Vancouver, British Columbia
Cinematography Sam McCurdy
Running time 39–65 minutes
Production companies Sazama Sharpless Productions, Applebox Entertainment
Synthesis Entertainment, Clickety-Clack Productions, Legendary Television
Distributor Netflix
Release
Original network Netflix
Picture format 4K (Ultra HD)
Original release April 13, 2018 –
December 1, 2021
Chronology
Related
Lost in Space (1965 TV series)
Lost in Space (1998 film)
Sieben Monate haben Familie Robinson und die anderen Gestrandeten der Jupiter 2 auf dem methanverseuchten Planeten überlebt und Maureen versucht einen Antrieb mit Hilfe der außerirdischen Technologie zu konstruieren. Es gelingt ihr und sie können vom Planeten abheben und finden das Signal der Resolut. Doch auch hier ist die Welt nicht rosarot, verseuchtes Wasser und Intrigen bestimmen den Alltag, zudem haben die Ingenieure die Alientechnologie verwendet, um ihre Reise fortzusetzen und missbrauchen dafür Scarecrow. Die Zeit geht dahin und die eine Roboterarmee kommt, sich ihre gestohlene Technik zurückzuholen, mit Gewalt.
Du meine Güte, nicht nur dass ich das diesjährige Fantasy Filmfest noch nicht abarbeiten konnte, ganz zu schweigen vom letzten Jahr, liegen hier unzählige Filme und Serien, über die ich wenigstens ein paar Worte verlieren möchte und die ich mal so dazwischenschiebe. Die erste Season „Lost in Space“ gefiel mir seinerzeit ja wirklich gut und ja, gerade läuft hier auf die Verfilmung mit Gary Oldman auf dem TV, die ich irgendwie auch mochte. Aus diesem Anlass ist mir aufgefallen, dass ich Season 2 und 3 zwar gesehen, aber nie was zu geschrieben habe. Das liegt zum einen daran, dass sie mir in weiten Teilen nicht so gut gefielen. Natürlich hatten beide Staffeln ihre Staples: Dr. Smith aka Parker Posey – oh man, ich liebe den Charakter und Posey an sich. Sie ist so gut und alleine für diese so ambivalente Persönlichkeit lohnt sich auch mal ein paar Folgen Familienschmu, denn davon gibt es reichlich, was ja irgendwie zum eigentlichen Familienkonzept der Serie passt, aber anstrengend ist. Die Robinsons verbringen in den beiden Staffeln mindestens zwei Jahre damit irgendein Raumschiff zusammenzubauen, dass sie zum Endziel Alpha Zentauri bringen könnte. Erst stranden sie nach Staffel 1 auf einem unwirtlichen Planeten mit Methanatmosphäre, finden dann das Mutterschiff Resolut, deren Führung total gegen ihre moralischen Grundsätze verstößt und die Alienrobotertechnologie mißbraucht und die Gefangenen quält. So geht das natürlich nicht und nach Zwischenstationen auf anderen Planeten, die auch mit den Alienrobotern zusammenhängen, versucht man Mutter und Vater Robinson um die Ecke zu bringen, werden die Kinder groß, entpuppt sich Smith als nicht so wirklich ultra Böse, spielt Huhn Hedwig eine wichtige Rolle und eine Roboterarmee invasioniert die Raumstation. Die wirklich interessanten Momente sind die, in denen es um grundsätzliches Miteinander geht, die ethischen Unterschiede, wer sagt was lebenswertes Dasein ist, was Leben an sich ist und wie man es wertet. Natürlich ist es zutiefst kitschig, wenn feindlich gesinnte Roboter, die eigentlich nur ihr recht auf ihre Technologie durchsetzen wollen, zu freundlichen werden, weil man ihnen Mitgefühl entgegenbringt, aber auch irgendwie gut. Insgesamt bleibt nach Monaten der Sichtung ein gutes Gefühl übrig, auch wenn ich die beiden Season wie erwähnt nicht ganz so mochte wie die erste Staffel. Ich glaube am meisten nervte mich Taylor Russell als Judy Robinson, auf den Altar von Lieblingscharaktern hat es Parker Posey als Dr. Smith geschafft und für eine Familien-Science Fiction Serie ist „Lost in Space“ absolut empfehlenswert.
• 13. bis 24.04.2022 • Netflix •
Entdecke mehr von DasDingAufDerSchwelle
Subscribe to get the latest posts sent to your email.