The Rescue von Dante Lam
Traditional 緊急救援
Simplified 紧急救援
Mandarin jǐnjí jiùyuán
Literally Urgent Rescue
Directed by Dante Lam
Written by Maria Wong, Tan Yuli, Yaqing Zhi
Produced by Candy Leung
Starring Eddie Peng, Wang Yanlin, Xin Zhilei, Lan Yingying, Wang Yutian
Xu Yang
Cinematography Peter Pau
Edited by Chi-Hung Choi
Music by Elliot Leung
Production companies : Bona Film Group, China Communications Press
China Modern Film And Television Development, Tencent Pictures
Autonavi YunMap Technology, Maoyan Weying Culture Media
Emperor Film Production Company Limited
Distributed by CMC Pictures Holdings
Release date 18 December 2020
Running time 139 minutes
Country China
Language Mandarin
Budget $90 million
Box office $74.9 million
Captain Gao ist der Kopf einer Elite-Rettungseinheit der chinesischen Küstenwache. Ob es sich um eine explodierende Ölplattform oder ein im Meer abgestürztes Passagierflugzeug handelt, oberste Priorität hat die Rettung aller Menschenleben und das zu 100% sieben Tage die Woche 24 Stunden am Tag. Die Einheit ist Familie und die Arbeit geht privaten Dramen vor.
Du meine Güte. Ich dachte wirklich der Film endet nie oder besser gesagt ich Bingewatche gerade eine Serie, ach was zwei Serien, denn Dante Lam lässt sich nicht lumpen und vereint eine Dramaserie über Vater und Sohn mit einer Action-Drama Serie über drei Staffel mit je 12 Folgen. Nicht dass der Film schlecht gewesen wäre, aber manchmal ist weniger mehr. In „The Rescue“ begleiten wir Captain Gao, was ein Vorzeigemann, gutaussehend, intelligent, fit und der beste auf seinem Gebiet, der Rettung von Menschenleben für die Küstenwache und dann auch noch liebevoller alleinerziehender Vater! Da wird einem ganz schwummerig. Dieser Supermann zieht alte Damen und Babys aus abgestürzten Flugzeugen, holt tapfere Arbeiter aus den Tiefen eines explodierenden Supertankers oder von einer einstürzenden Ölplattform. Dem Mann ist nichts heilig außer dem Leben der zu Rettenden und seiner Mannschaft. Nicht jeder ist dieser harten Arbeit gewachsen und so verabschiedet sich ein Hubschrauberpilot der Einheit, weil er einen Anflug von Angst hatte und die nun mitfliegen würde. Aufrücken darf nun die wunderschöne, aber strenge Fang Yuling und natürlich vorgemerktes „love interest“ für Gao. Für sie steht die Sicherheit des Teams im Vordergrund, doch schon bald beflügelt auch sie der Teamgeist und Nonstop Rettungswille um jeden Preis. Daneben wird sie von Gaos Sohn zur zukünftigen Mutter ausgewählt und weiß ne Party zu schmeißen. Ja und wäre das Leben retten nicht schon zeitintensiv genug, erkrankt auch noch Gaos Sohn schwer. So mit Tumor und lebensbedrohedem Zustand und so und trotzdem löst sich Gao vom Krankenbett um andere Leben zu retten. Ja, das nenne ich Pflichtbewusstsein. Da stoßen auch chinesische Einsatzleiter an ihre mentalen Grenzen, aber Gao wirft sich in den Anzug und fliegt los!
Es passiert viel in diesem Film 70% davon echte Action; gute Action und realistische dazu. Wie das Team mit den Werkzeugen hantiert oder die Menschen rettet und verarztet war extrem beeindruckend und ich habe ihnen jeden Handgriff abgenommen. Da wurde nichts vereinfacht, Technik ist halt kompliziert und erfordert ein hohes Maß an Fachwissen. Alleine diese Tatsache, dass die Rettungen so echt dargestellt wurden, lohnt den Film zu sehen, auch wenn wir alle Folgen auf einmal sehen müssen.
Auch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass der Streifen um 12.00 Uhr mittags lief und ich todmüde war, aber zu keiner Zeit weggenickt bin. Danach war ich hellwach. Gut er lief auf chinesisch mit englischen Untertitel – einmal Augen zu und alles wäre sinnlos gewesen, aber immerhin. Kann man sehen.
• 10.04.2022 • Kino in der Kulturbrauerei • Kino 7 • Fantasy Filmfest Nights •
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Witzig, Ich habe gestern (mit „Everything Everywhere All At Once“ einen Film gesehen, der thematisch nichts mit Deinem gemein hat, über den ich aber auch Ähnliches sagen könnte: nicht enden wollend, weniger wäre mehr, es passiert viel in dem Film, 70% echte und gute Action und (teils) auf Chinesisch mit Englischen Untertiteln. 🙂
Tatsächlich ist das nicht selten ein Problem des asiatischen Films.Da wird gerne mehr reingepackt, als ihnen gut tut. Aber spannend war das alles schon und stimmt, hier wurde auch ein wenig ziemlich ordentliches Englisch gesprochen, wenn Ausländer betroffen waren :))
Den habe ich auch gesehen… fand ihn auch echt unterhaltsam. Die Action war echt ordentlich, das hat echt Spaß gemacht.
Ja, der war schon gut gemacht, darum schneidet er auch ganz ordentlich ab :))