Wonder Woman 1984 von Patty Jenkins
Directed by Patty Jenkins
Produced by Charles Roven, Deborah Snyder, Zack Snyder, Patty Jenkins
Gal Gadot, Stephen Jones
Screenplay by Patty Jenkins, Geoff Johns, Dave Callaham
Story by Patty Jenkins, Geoff Johns
Based on Wonder Woman by William Moulton Marston
Starring Gal Gadot, Chris Pine, Kristen Wiig, Pedro Pascal, Robin Wright, Connie Nielsen
Music by Hans Zimmer
Cinematography Matthew Jensen
Edited by Richard Pearson
Production companies : DC Films, Atlas Entertainment, The Stone Quarry
Distributed by Warner Bros. Pictures
Release date December 16, 2020 (United Kingdom), December 25, 2020 (United States)
Running time 151 minutes
Country United States
Language English
Budget $200 million
Box office $165.9 million
Die Jahre sind ins Land gezogen und wir haben 1984. Diana Prince arbeitet als leitende Anthropologin im Smithsonian Institute in Washington, D.C. , lebt alleine und rettet hin und wieder Menschen. Nachdem Wonder Woman einen Raub vereitelt, landen einige der sichergestellten Artefakte im MIT, wo sie von der Geologin und Kryptozoologin Barbara Ann Minerva untersucht werden sollen. Darunter befindet sich auch ein Traumstein, der bei Berührung Wünsche erfüllen kann. Diana erkennt zu spät um was es sich handelt, denn nicht nur sie selbst hat ohne es zu wissen dessen „Leistung“ bereits in Anspruch genommen; auch für Barbara wird ein Wunsch wahr mit großen Folgen, insbesondere nachdem sie den Hochstapler Maxwell Lord kennenlernt, der seine eigenen Pläne mit Hilfe des Steins verfolgt.
Tja, das ist ja nun schon ein Weilchen her, dass WW84 auf Sky premierte, ich ihn sah und wieder vergaß. Aber ich will das nicht so stehen lassen, denn so grottig wie die Batman vs Superman oder Aquaman (den ich nur in 10 Minuten Stückchen ertragen habe) ist er nicht, aber auch alles andere als gut. Mein größter Kritikpunkt an den DC-Verfilmungen sind die FX. Man, die sind so schlecht und verderben mir einfach den Spaß. Hier hat es in weiten Teilen Barbara Minerva / Cheetah getroffen, die in voller Mutation nur noch nach verzerrten CGI aussah. Insgesamt war der Film dann so wie ich mir das dachte. Eine Diskoversion von Blue-Monday und ein paar Schulterpolster mögen ganz spaßig sein, reichen jedoch nicht für einen guten Film und oder Story.
WW84 setzt etliche Jahre nach unserer ersten Begegnung mit Diana von Themyscira ein und zeigt uns eine Frau, die scheinbar alles hat, den Menschen als Wonder Woman hilft, doch tatsächlich sehr einsam ist. Sie vermisst ihren Piloten Steve Trevor und erinnert sich an ihre Kindheit, die sie lernen ließ, dass man nie mit einer Lüge zur Heldin werden kann. Genau jetzt tauchen nach einem vereiteltem Raub Artefakte auf, insbesondere ein Traumstein, den Diana zu spät richtig zuordnen kann. Dieser Stein beschert ihr nicht nur die Rückkehr Steves, sondern macht aus der tollpatschigen Kryptozoologin Barbara auch ihre Erzfeindin Cheetah und verleiht zu allem Übel Maxwell Lord, alle Macht der Welt. Jener nämlich verdingt sich als Hochstapler, entdeckt aber den Traumstein und macht ihn sich zu nutzen. Sehr zum Leidwesen der Menschheit und so muss Wonder Woman etwas in die Trickkiste greifen, bzw. zu Asterias Rüstung.
Das geht so über 151 Minuten mit viel Krach, Bumm, Bang, einigen heiteren Szenen, aber insgesamt doch eher meh. Pedro Pascals Maxwell Lord erinnerte mich leicht an Hackmans Lex Luther. Bei beiden habe ich mich gefragt, warum sie die Rollen angenommen haben. Kristen Wiig ist, würde ich sagen, stereotyp besetzt und wirklich abnehmen konnte ich ihr die Bösewichtin nicht.
Ich hätte mir gewünscht, dass mir „Wonder Woman 1984“ gefällt, hat er aber nicht wirklich. Stattdessen reiht er sich unter den zahlreichen langweiligen DC-
Verfilmungen ein, aus denen rückblickend für mich nur die beiden Burton-Streifen herausstechen und gerne auch ein weiteres Mal von mir angesehen werden.
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Und Batman vs. Superman und Aquaman sind noch schlechter? Das kann ich ja fast nicht glauben.
Ja, auf jeden Fall. Das messe ich an den Fremdschämmomenten, die bei den beiden doch noch deutlich häufiger sind :))
Ja, WW84 war echt nicht gut. Ich hatte auch so viel mehr Hoffnung in den gesetzt… gerade weil ich den ersten so mochte.
Den ersten fand ich okay, aber wie diesen einfach viel zu lang und mit zu vielen unendlichen Kämpfen. Sowas ermüdet mich. Aber aus diesem hätte man mehr machen können. Schade.
Ja, aus dem hier hätte man echt mehr machen müssen. Barbara Minerva hätte man sich entweder sparen oder sehr viel stärker ausbauen sollen. Und auch dieser Lord Typ war eher mau… auch wenn Pedro Pascal echt viel Spaß gehabt haben muss 🤣
Dachte, die wollten den hier erst im Kino zeigen. Naja, mit Kino ist ja bei uns nichts. 😩Hat Sky auch mit der Warner einen Deal gemacht? Ja, der erste Film war noch ganz vertretbar, irgendwie. 151 Minuten sind eh bei einer Comic-Verfilmung schwierig. Nee, nichts für mich. 🙄
Ja haben sie. Sky hat die Warnersachen und Disney+ die Marvelkollektion. Allerdings will Disney+ im Gegensatz zu Sky erstmal ordentlich Asche sehen, trotz Abo. Das mache ich dann aber nicht mit.
Davon abgesehen, das ich das Kino grundsätzlich bevorzuge, bringt es bei den DC Geschichten nicht unbedingt einen Vorteil. Dafür finde ich die Effekte und Masken zu schlecht. Es ist meist einfach nur laut.
Ja das Kino. Ich bange ehrlich gesagt wieder um die FFF XXL im Mai. Könnte kotzen, dass sie hier weder ihre Maßnahmen, noch die Impfungen oder gar Schnelltestgeschichten in den Griff bekommen. Das ist jetzt schon Chaos und wird noch schlimmer, wenn alle impfen dürfen.
Und mit ihrer AstraZeneca-Politik haben sie allem das Sahnehäubchen aufgesetzt.
Ist off topic und nicht gefragt, ich weiß, aber wenn’s an mein Kino geht, sehe ich rot :))
Ah, hatte ich noch gar nicht mitbekommen, dass sie mit Sky einen Deal gemacht haben. 👍 Disney+ hatte ich nur kurz, eigentlich nur, um mir „Soul“ anzuschauen. Sonst haben die für mich nichts zu bieten.
Ich bange derzeit, in erster Linie, um unseren Kurzurlaub Anfang Mai. Ist zwar „nur“ Rügen, aber besser als gar nichts und mussten wir vom letzten Jahr schon auf dieses Jahr schieben.😩
Hätte ich nicht sonst ab und zu einen Tapetenwechsel, würde ich wohl schon durchdrehen. Ja Kino vermisse ich auch sehr, hoffentlich komme ich diesen Monat mal wieder in den Genuss. Das wäre dann so was wie das Highlight des Monats für mich. Gesichert ist aber nichts in dieser Zeit.
Mich nervt dieses Chaos der deutschen Corona-Politik immens. Keiner blickt mehr durch, was wann wo erlaubt ist und was nicht, alle die ich kenne sind auch unendlich müde und können nicht mehr. Seit Monaten dieser Lockdown und man hat das Gefühl, man hat sich für einen 25 km Lauf angemeldet, ist irgendwann kurz vor dem Ziel und dann sagen sie einem, nee, jetzt musst Du weitere 5 km laufen und das geht so seit Monaten. Also gefühlt sind wir schon mindestens 70 km gelaufen, ohne, dass ein Ende absehbar ist. Völlig frustrierend. Firmen gehen pleite, Menschen verlieren ihre Existenz und die Leute, die darüber entscheiden, gehen für sich und ihr Leben kein Risiko ein. 🤬
Na, ich hoffe darauf, dass alle impfen dürfen, damit man mal endlich Fortschritte sieht. Diese AstraZeneca-Geschichte ist ein riesiger PR-Gau, unfassbar, genauso wie die Deals, die manche Politiker gemacht haben, um Nutzen aus der Masken-Geschichte zu schlagen. Dafür gibts kaum Worte.
Dein Festival wird schon stattfinden. Versuche positiv zu bleiben und gesund natürlich. 👍