DerVerloreneVater,FreylichKidsUndDonE.sHochzeit

iZombie Season 5 von Rob Thomas und Diane Ruggiero-Wright

Based on iZOMBIE by Chris Roberson, Mike Allred
Developed by Rob Thomas, Diane Ruggiero-Wright
Starring  Rose McIver, Malcolm Goodwin, Rahul Kohli, Robert Buckley
David Anders, Aly Michalka, Robert Knepper, Bryce Hodgson
Narrated by Rose McIver
Opening theme „Stop, I’m Already Dead“ by Deadboy & the Elephantmen
Composer(s) Josh Kramon
Country of origin United States
Original language(s) English
No. of seasons 5
No. of episodes 71 (list of episodes)
Executive producer(s)  Rob Thomas, Diane Ruggiero-Wright, Dan Etheridge
Danielle Stokdyk
Production location(s) Vancouver, British Columbia
Camera setup Single-camera
Running time 42 minutes
Production company(s)
Spondoolie Productions
Vertigo (DC Entertainment)
Warner Bros. Television
Distributor Warner Bros. Television Distribution
Release Original network The CW
Picture format 1080i (HDTV)
Original release March 17, 2015 –
August 1, 2019

Die Gehirnlieferungen nach Seattle sind passé, doch das Leben muss weitergehen und die Zerbombung der Stadt verhindert werden. Zwar ist Filmore-Graves unter Majors Leitung nun sehr gemäßigt, doch es gibt militante Gruppierungen gegen die Menschen sowie gegen die Zombies. Während die einen nach der Weltherrschaft der Zombies streben, wollen die anderen Seattle und die Welt wieder zombiefrei machen und das mit allen Mittel.
Mittendrin ermitteln Liv, Babineaux und Ravi fleißig in Mordfällen, Ravi gelingt es ohne das original Utopium nicht ein Heilserum herzustellen und er scheitert mit dem Versuch die Freylich-Kinder zu schützen. Natürlich weiß Blaine im Spiel zu bleiben und weiter Geld mit Hirnen zu scheffeln und ist nun auf der Hatz nach den Freylich-Kindern.
Und wie das Leben so spielt, lernt Liv ihren echten Vater kennen, muss jedoch feststellen, dass er das Übel aller Dinge ist.

Tja, das war sie nun die Finale Staffel iZombie und dank zweier Folgen pro Woche leider auch schnell vorüber.
Ich sehe mit einem weinenden und lachenden Auge zurück. Ganz ohne Zweifel, auch die fünfte Staffel des Zombie-CSI hatte wieder viele Highlights, leider aber auch einen etwas zu dick aufgetragenen Schluss, so viel will ich spoilern.
Zu meiner Freude konnten die Autoren auch weiterhin neue Charaktere für Livs Ermittlungshunger kreieren, die richtig Spaß gemacht haben, insbesondere mit Ravi zusammen, der ja zeitweise auch zombiesque ist. So gab Liv die Profitänzerin, eine Starköchin, das Mathegenie, den Fitnessguru, eine Partnervermittlerin oder eine Dragqueen, es gab eine gelungene Film-Noir-Folge und Ravi und Liv wurden zu zwei Supereinbrechnern, wobei Ravi der desinteressierte Ruski-Profi war. Man höre und staune, Babineaux wird Vater, kann sich dennoch bei den Ermittlungen nicht zurückhalten und Blaine fällt auf eine Frau herein und wird von Don E. über den Tisch gezogen, was sich rächt. Don E. unterdes trifft auf seine große Liebe.
Und wäre das alles nicht genug, findet Liv ihren echten Vater, ohne zu wissen, dass er nicht irgendein Junkie ist, sondern der Erfinder des Zombie-Utopiums und gerade echte Zombies zu gefügigen Killermaschinen macht. Aber es gibt nicht nur eine Pro-Zombie-Einheit, sondern auch eine waffenstarke Anti-Zombie-Einheit, die mit terroristischen Mitteln versucht alle Zombies platt zu machen, denn die Zerstörung Seattles steht vor der Tür.
Okay und dann ist da noch Ravi, der sich zu weit aus dem Fenster lehnt und das Geheimnis der Freylich-Kinder offenbart und damit das Leben selbiger aufs Spiel setzt.
Gute Einfälle geben sich die Klinke so werden Zombiesoldier mit Demenzhirn schachmatt gesetzt oder Peyton versucht mit einer witzigen Zombiesoap das Zusammenleben von Mensch und Zombie zu normalisieren. Natürlich bleibt uns der Clouseau-Verschnitt Enzo Lambert erhalten, während Lilywhite der gleiche Langweiler wie seit der ersten Staffel bleibt.
Ja, die Staffel hat auch ihre Schwächen. Die ganze Geschichte der Rettung von schwerkranken Menschen durch Schmuggel nach Seattle und Heilung mittels Zombieinfizierung und dann Dauerversteckung wollte mir schon in der vierten Staffel nicht so wirklich runterrutschen, aber gut, auch das gab Stoff für Intrigen und Begehrlichkeiten.
Insgesamt gefiel mir die fünfte und finale Staffel iZombie wieder ausgesprochen gut, ausgenommen das Ende. Hier wäre weniger mehr gewesen, man muss nicht immer alles durcherzählen, finde ich. Nichtsdestotrotz kann man mit der Geschichte gut abschließen und das Kapitel Zombieermittler ohne Schwermut beenden.

 


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