Knives Out von Rian Johnson
Directed by Rian Johnson
Produced by Ram Bergman, Rian Johnson
Written by Rian Johnson
Starring : Daniel Craig, Chris Evans, Ana de Armas, Jamie Lee Curtis, Michael Shannon, Don Johnson, Toni Collette, Lakeith Stanfield, Katherine Langford, Jaeden Martell, Christopher Plummer
Music by Nathan Johnson
Cinematography Steve Yedlin
Edited by Bob Ducsay
Production companies: Media Rights Capital, T-Street
Distributed by Lionsgate
Release date September 7, 2019 (TIFF), November 27, 2019 (United States)
Running time 130 minutes
Country United States
Language English
Budget $40 million
Box office $283.4 million
Drama im Hause Thrombey; gerade noch hat der Patriarch der Familie und Erfolgsschriftsteller Harlan Thrombey alle zu seinem 85. Geburtstag geladen und am nächsten morgen ist er mausetot! Selbstmord?!
Da liegt er nun mit selbstdurchschnittener Kehle, doch handelt es sich tatsächlich um Selbsttötung? Die Mischpoke reibt sich bereits die Hände, doch wer hat warum den berühmten Ermittler Benoit Blanc eingeladen?
Wer hätte (k)ein Motiv den Alten zu töten und welche Rolle spielt die hübsche Krankenschwester Marta Cabrera in der ganzen Geschichte?
Eigentlich dachte ich „Knives Out“ wäre ein Hommage an die guten alten Agatha Christie Filme, ist er auch irgendwie, aber auch Persiflage wie „Murder by Death“. Etwas dazwischen vielleicht, denn auf der einen Seite muss ein spannender Fall gelöst werden, der zunächst gar nicht nach Fall aussieht, andererseits von einem leicht deplatzierten Typen wie Benoit Blanc, gespielt von Daniel Craig.
Ich wusste nicht, was ich von dieser Figur halten sollte, die zu einer für mich am detailreichsten in diesem Film zählt. Alleine seine liebevoll gestaltete Kleidung mit dem leicht abgeriebenen Hemdskragen und den alten getragenen Schuhen erzählen eine eigene Geschichte. Sicher muss man den Film auch mehrmals sehen, um alle verborgenen Feinheiten alleine in der Ausstattung wahrzunehmen, die wirklich großartig ist.
Die Story an sich ist richtig gut, weil sie zum einen recht abstrus ist, sich zum anderen an bewährte Muster hält und richtige niederträchtige Nuancen hat. Ich will hier nicht zu viel verraten, nur eines: die Zentral- und Hauptfigur und wirkliches Highlight dieses Filmes ist Ana de Armas als Marta Cabrera. Eigentlich trägt sie alles auf ihren Schultern und das sind nicht nur sehr schöne, sondern auch sehr talentierte. Alleine für sie lohnt es 
sich ins Kino zu gehen.
Ob letztendlich tatsächlich das Gute gewinnt…wer weiß.
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Du wusstest also auch nicht so richtig, was Du von Daniel Craigs Benoit Blanc halten solltest. Ich mochte ihn ja eher nicht. Aber mal schauen was die Fortsetzung bringt.
Wieso denkst Du denn, dass evtl. nicht das Gute gewinnt?
Craig wirkte so überdreht, ich weiß nicht, fand ich komisch in der Rolle ja.
:)) ich kann doch nicht spoilern.
Davon abgesehen, dachte ich die ganze Zeit, es könnte vielleicht noch eine Wendung geben, die sie belastet und ihr Blick am Schluss…
Doch ist ja ein Kommentar. :)) Das war der Siegerblick, vor allen Dingen mit der Tasse in der Hand.
Ja klar war das der Siegerblick, aber wirklich von einer Guten? Wer sagt, das ihre Geschichte die einzig Richtige war? Der verrückte Benoit? :))
Quark, Dich haben wohl die ganzen Wendungen verwirrt. :)) Sie ist die gute Migrantin usw., der Film übt ja auch eine ziemliche offene Gesellschaftskritik.
:))