Code 8 von Jeff Chan
Directed by Jeff Chan
Produced by Jeff Chan, Robbie Amell, Stephen Amell, Chris Pare, Rebecca Bouck
Screenplay by Chris Pare
Story by Jeff Chan
Starring Robbie Amell, Stephen Amell, Sung Kang, Alex Mallari Jr., Aaron Abrams
Music by Ryan Taubert
Cinematography Alex Disenhof
Edited by Paul Skinner
Production company: Colony Pictures, Distributed by XYZ Films
Release date October 3, 2019 (Sitges Film Festival),December 13, 2019 (Canada, United States)
Running time 98 minutes
Country Canada
Language English
Budget $2.1 million
Box office $18.2 million
In einer nahen Zukunft sind Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten nicht gerne gesehen. Anstatt sie als Helden zu feiern, werden sie unterdrückt und verfolgt, eine reguläre Arbeit zu finden ist extrem schwer und die Kräfte einzusetzen ist verboten. Eine gut ausgerüstete Spezialeinheit ist alleine dazu da, solche Menschen zu finden und neutralisieren.
Der junge Connor und seine Mutter gehören zu diesen Menschen, doch Connors Mutter ist krank und er verdient auf den Baustellen, auf denen er illegal arbeitet nicht genug. Als er eines Tages von einer Gruppe angeworben wird, die einen Menschen mit besonderen elektrischen Kräften sucht, gerät er auf die schiefe Bahn. Doch das Geld stimmt und Connors Gewissen bleibt ungebrochen.
Ich freue mich grundsätzlich immer über jeden SF-Beitrag, auch wenn dieser mehr Heist-Film-Drama ist, als dass er versucht etwas aus seinen Ideen zu machen.
Erzählt wird die Geschichte eines jungen Mannes, der aufgrund seiner übernatürlichen Fähigkeiten zu einer diskriminierten Gruppe gehört, die kaum Chancen hat Geld für ein anständiges Leben zu verdienen, noch für eine ordentliche Gesundheitsversorgung. Wie es so ist, nutzt er eine Chance an Geld zu kommen und schließt sich einer Gruppe Verbrechern mit Superkräften an, die für einen Drogendealer arbeiten. Der verdient sein Geld mit illegalen Essenzen, die aus den Hypophysen von Superkräftigen gewonnen wird. Da der bei einem anderen Gangster Schulden hat, müssen Connor und die Gang einen Heist drehen.
Alles weitere ist der übliche Heistbrei: Connor will keine Toten, aber natürlich geht alles schief, daneben versucht er ein Mädchen mit Heilkräften zu retten und natürlich Geld für Mutti zu sparen.
Das Szenario erinnert kaum an SF oder Zukunft, bis auf die Suchdrohnen, die so aber 1:1 in Klein hier herumfliegen und die Polizeiroboter, die irgendwie an „Chappie“ erinnern. Auch die Superkräfte bringen keine neuen Impulse, nichtsdestotrotz ist ein passabler Film draus geworden.
Wahrscheinlich bin ich die Einzige, die Robbie und Stephen Amell nicht kennt, einfach weil ich die Serien nicht ansehe, in denen sie mitspielen, aber egal.
Kann man sehen.
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Ich kenne Robbie und Stephen Amell auch nicht.
Beim Lesen Deiner Handlungszusammenfassung (mit der Zukunft in der Menschen mit Superkräften unterdrückt werden und so) dachte ich noch, dass es mir total bekommt vorkommt. „The Incredibles“ war es … und wahrscheinlich noch zig andere Filme… :)) Ja schade, dass es mit der Umsetzung nicht so geklappt hat.
Leider. Der Film war nicht schlecht und am Anfang haben sie gut angefangen, aber dann waren die Kräfte nur anstatt Waffen da und es war eben nur ein Heist.