Zombieland: Double Tap von Ruben Fleischer
Directed by Ruben Fleischer
Produced by Gavin Polone
Written by Rhett Reese, Paul Wernick, Dave Callaham
Starring Woody Harrelson, Jesse Eisenberg, Emma Stone, Abigail Breslin, Rosario Dawson, Zoey Deutch, Avan Jogia, Luke Wilson, Thomas Middleditch
Narrated by Jesse Eisenberg
Music by David Sardy
Cinematography Chung Chung-hoon
Edited by Dirk Westervelt
Production companies: Columbia Pictures, Pariah, 2.0 Entertainment
Distributed by Sony Pictures Releasing
Release date October 18, 2019 (United States)
Running time 99 minutes
Country United States
Language English
Budget $42–48 million
Box office $121 million[
Noch immer kleben Tallahassee, Columbus, Wichita und Little Rock in einer Art Familie zusammen, doch die Idylle wackelt.
Little Rock wird flügge und hat Angst niemals einen Mann kennenzulernen, während Columbus in die vollen geht und Wichita einen Heiratsantrag macht. Zeit für die Mädels zu verschwinden und während Tallahassee den panischen Papa spielt, findet Columbus Madison, die trotz der Apokalypse immer den passenden Lippenstift und einen Louis Vuitton Koffer auftut.
Doch nicht nur unsere „Familie“ verändert sich, auch die Zombies mutieren und das nicht unbedingt zum Vorteil der Lebenden.
Wie die meisten hier besprochenen Filme mittlerweile Ewigkeiten her, dass ich ihn gesehen habe, dennoch:
Zuerst war ich von dem Gedanken einer Fortsetzung ziemlich begeistert, die Trailer fand ich okay. Dann setzte die Vorernüchterung ein und ich war mir nicht sicher, ob es sich lohnt diesen zwar originalbesetzten, aber trotzdem unverhohlenen Zweitaufguss der Zombiekomödie zu sehen.
Ich muss sagen, auch heute bin ich nicht versöhnlicher und gestehe, dass er nicht wirklich gezündet hat. Das lag nicht unbedingt an Abigail Breslin, die sich bislang nicht durch beeindruckende Performance hervortun konnte, hier aber das pubertäre scheinbare Dummchen gut rüberbrachte.
Nein, trotz einiger guter Idee wie der des Homer-Zombies (ich liebe diese Bezeichnung) oder den T-800, Madison oder dem Pseudotalent Berkeley, der vorgibt Bob Dylan Songs seien seine eigenen, ist es einfach nur eine Fortsetzung, die alte Gags verwurstet oder vorhersehbar für Tallahassee eine Frau findet, die natürlich schön und tough ist und Elvis Fanin.
So platt es scheinen mag, Madison war da eine echte Erfrischung, so stereotyp sie auch war. Sicher auch so gewollt wie die beiden Tallahassee/Columbus-Doppelgänger Albuquerque und Flagstaff.
Fleischer interessiert sich nicht dafür, das Lebensmittel knapp und schlecht werden, Alkohol ist nicht ewig schmackhaft ist oder Ressourcen wie Benzin ausgehen, ganz zu schweigen von Strom und fließend Wasser, alles geht seinen Gang, außer der Zombies und der Waffen, die unerschütterlich und trotz mangelnder Pflege ihr Bestes geben, den spärlichen menschlichen Überrest gegen die Untoten zu verteidigen.
So ist „Zombieland: Double Tap“ der sehr augenzwinkernde leicht reaktionäre Abgesang auf die Zombiekomödie, die nicht viel Neues zu sagen hat und dessen Schlusskredit ich nicht gepeilt habe.
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Klar hat er nicht viel Neues zu sagen, aber unterhaltsam war der doch schon. Die Abspann-Szene ist doch ganz simple eine Rückblende.
Ja, aber Abspann-Szene war so unlustig und ich wusste nicht, wozu das :))
Sicher war er unterhaltsam, dennoch nur eine okaye Fortsetzung. Vielleicht gewinnt der Streifen bei einer zweiten Sichtung. Mal sehen.
Fand den zweiten Teil leider auch nicht besonders überzeugend. Einige Zombiekills und -namen waren schon cool, aber in Gänze war hier wenig Innovatives zu erkennen und der Endfight war einfach nur lame.
Ja genau, kein Film, den ich noch mal sehen müsste. Bei aller unterstellten Ironie, eigentlich war alles erzählt, außer den T- 800er :)€