Göffel,SehnsuchtUndDerSinnDesLebens

Toy Story 4 von Josh Cooley für PIXAR

Directed by Josh Cooley
Produced by Jonas Rivera, Mark Nielsen
Screenplay by Stephany Folsom, Andrew Stanton
Story by John Lasseter, Rashida Jones, Will McCormack, Josh Cooley, Valerie LaPointe, Martin Hynes, Stephany Folsom, Andrew Stanton
Starring : Tom Hanks, Tim Allen, Annie Potts, Tony Hale, Keegan-Michael Key, Jordan Peele, Madeleine McGraw, Christina Hendricks, Keanu Reeves, Ally Maki, Jay Hernandez, Lori Alan, Joan Cusack
Music by Randy Newman
Cinematography  Patrick Lin (camera), Jean-Claude Kalache (lighting)
Edited by Axel Geddes
Production company: Walt Disney Pictures, Pixar Animation Studios
Distributed by Walt Disney Studios Motion Pictures
Release date June 11, 2019 (El Capitan Theatre), June 21, 2019 (United States)
Running time 100 minutes
Country United States
Language English
Budget $200 million
Box office $1.031 billion

Woody, Buzz und der harte Kern Andys Spielzeug leben nun bei Bonnie, doch während sich die anderen der Gunst Bonnies versichern können, bleibt Woody öfter im Schrank, ja Bonnie heftet seinen Sheriffstern sogar Jessie an. Als Bonnie ihren ersten Vorschultestbesuch hat, beschließt Woody sie heimlich zu begleiten und auf sie aufzupassen und ehe er sich versieht erschafft Bonnie ein neues Spielzeug aus Pfeifenputzer und einem Göffel.
Göffel erwacht zum Leben und wird in die Geheimnisse eines Spielzeugs eingeweiht, doch als Bonnie mit ihren Eltern auf Reise geht, natürlich mit fast all ihrem Spielzeug, werden Woody und Göffel von der Gruppe getrennt und treffen auf einem Jahrmarkt neue und alte Bekannte.

Es ist nun auch schon über zwei Wochen her, dass ich in „Toy Story 4“ war und das sogar in der 3D Version und mit Muddi ganz alleine im Kino saß. Ja sowas gibt es, sagt aber nichts über die Qualität des Streifens aus, der frecherweise tatsächlich ohne Vorfilm lief. Ich kann mich nicht erinnern, wann es das bei PIXAR schon mal gab. Wahrscheinlich die Bad Vibes von Disney.
Egal. Der vierte Teil der Spielzeug-Saga um Woody und Buzz Lightyear beginnt fast da, wo der dritte Teil aufhörte, nämlich bei der kleinen Bonnie. 
Das Mädchen ist auch noch begeistert am Spielen mit ihren von Andy vererbten Spielsachen, jedoch hat sie das Interesse an Woody verloren, was den über sein Leben, seine Entscheidungen und seinen Zweck sinnieren lässt. Als dann Bonnie einen Testtag in der Vorschule hat, kann Woody nicht anders und vor Sorge ihr gegenüber, muss er sich mit schleichen. Und als sie mit einem neuen Lieblingsspielzeug aus Müll gebastelt daherkommt, nimmt sich Woody verantwortungsvoll des Göffels an, verhindert, dass er im Müll Selbstmord macht und erklärt ihm „seinen Sinn des Lebens“. Ihr Abenteuer trennt sie von den anderen Spielzeugfreunden und sie machen beim Trödler Bekanntschaft mit einer besonderen Puppe, die Woody nochmals alles abfordert, denn das 50iger-Jahre-Puppenmädchen will unbedingt einen Menschen finden, der sie lieb hat. Dass sie Woody dafür überfällt und ihm sein Sprachmodul klaut, ist reine Formsache, schließlich hat sie eine wichtige Mission. Doch  Woody ist nicht vergrämt und trifft auf eine alte große Liebe, die nicht nur Woody die Augen öffnet, sondern auch der einst leicht gewalttätigen Puppe, die sie bewegt aus ihrem Gefängnis herauszugehen, anstatt statisch auf Veränderung zu warten.
Unterdes denkt Woody an seine verpasste Chance auf die große Liebe, aus Pflichtbewusstsein Andy gegenüber.
Ja es wird viel nachgedacht über Treue, Pflicht und verpasste und erfolgte Selbstverwirklichung, der Suche nach Liebe und der Frage des Sinns des Lebens. Vielleicht zu viel für Kinder, denn auch die Referenzen waren eher was für die älteren Semester, wenn ich da an diesen kanadischen Evel Knievel-Verschnitt denke, der im Übrigen wenige, aber ganz großartige Auftritte hatte (im Kino ganz bis zuletzt sitzen bleiben).
Wie sein Vorgänger, hat auch der vierte Teil ziemlich düstere Momente, daneben stand Woody voll im Fokus und Buzz hörte auf seine innere Stimme.
Ich hätte mir gewünscht, dass man die Songs im Original behalten hätte, aber das 3D war okay, wenn auch nicht unbedingt notwendig.
Alles in Allem eine solide Fortsetzung, die Geschichte ist nun aber wirklich aus-, durch-und fertigerzählt, wenn auch meisterhaft.

 


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4 Gedanken zu „Göffel,SehnsuchtUndDerSinnDesLebens“

  1. Ja den werde ich wohl im Kino verpassen. Hab’s die letzten beiden WEs nicht geschafft, und nun ist Fantasy Filmfest, da geh ich parallel maximal noch in It 2, mehr Zeit ist nicht.
    Aber gut zu wissen, dass auch Nummer 4 noch ganz nett ist, dann freu ich mich aufs Streaming.

NurZuTrauDich!

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